Dhyai: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
 
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt)
Zeile 15: Zeile 15:
*[[Dhyeya]]
*[[Dhyeya]]
* [[Sanskrit Lexikon]]
* [[Sanskrit Lexikon]]
* [[Sanskrit Kurs Lektion 1]]
* [[Sanskrit Kurs Lektion 36]]
* [[Sanskrit Übersetzung kostenlos]]
* [[Sanskrit Übersetzung kostenlos]]
* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
* [[Sanskrit Verbalwurzeln Liste aller Dhatus mit deutscher Übersetzung]]
Zeile 34: Zeile 34:
* [[dhvanksh]]
* [[dhvanksh]]
* [[dhvri]]
* [[dhvri]]
* [[dhyai]]


==Quelle==
==Quelle==

Aktuelle Version vom 17. November 2015, 17:35 Uhr

dhyai (Sanskrit ध्यै dhyai) ist eine Sanskrit Verbalwurzel (Dhatu) und bedeutet: sich vorstellen, im Sinne haben, denken, nachdenken, meditieren. Das PPP dieser Wurzel lautet Dhyata. Diese Wurzel wird auch mit dhyā angesetzt.

dhyai als Verbalwurzel

dhyai gehört zu den Sanskrit Verbalwurzeln, also zu den Dhatus. Eine Verbalwurzel ist im Sanskrit ein Verb, das aus einer Silbe besteht. Es heißt Wurzel, weil daraus durch Voranstellen von Präfixen und Hintenanstellen von Suffixen neue Wörter gebildet werden.

Unterschiedliche Schreibweisen für dhyai

Sanskrit wurde ursprünglich in der Devanagari Schrift geschrieben - und wird es in Indien auch heute noch.. Devanagari hat andere Buchstaben als die römische Schrift, also die Schrift, in der auch das Deutsche geschrieben wird. Es gibt verschiedene Transliterationen, nach denen Sanskritwörter in römischer Schrift geschrieben werden können. Die vereinfachte Umschrift für das Wort, das hier behandelt wird, ist dhyai. Im Devanagari Original schreibt man ध्यै. In der IAST Transliteration, die auch als wissenschaftliche Transkription bezeichnet wird, und welche die diakritischen Zeichen umfasst, schreibt man dhyai. Umschrift nach Velthuis ist dhyai. Harvard-Kyoto Transliteration ist dhyai. In der im Internet viel gebrauchten Itrans Umschrift wird geschrieben dhyai.


Siehe auch

Einige weitere Verbalwurzeln

Quelle

  • P.V. Upadhya, Dhaturupa Chandrika with the Dathupatha of Panini containing all irregular and noteworthy forms, Bombay, 1927.