Sankt Birgitta: Unterschied zwischen den Versionen

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Als Brigitta zehn Jahre alt wurde blühte sie auf wie eine schöne Blume. Da hörte sie eines Tages eine Predigt in der es um die heilige Jungfrau Maria ging. Die Predigt berührte sie so sehr, dass sie sie vollkommen verinnerlichte und auch noch daran dachte als sie sich schlafen legte. In der Nacht hatte sie einen Traum, in dem Jesus, ans Kreuz genagelt, zu ihr sprach und sagte:“ Siehst du, Brigitta, was man mir angetan hat?“ „Wer hat dir das angetan?“, fragte Brigitta. „Das waren und sind die Menschen, die mich verleugnen und meine göttliche Liebe unbeachtet lassen.“ Das traf Brigitta so sehr, dass sie nicht mehr an Maria denken konnte ohne diesen Schmerz zu empfinden, der durch das Leid hervorgebracht wird.
Als Brigitta zehn Jahre alt wurde blühte sie auf wie eine schöne Blume. Da hörte sie eines Tages eine Predigt in der es um die heilige Jungfrau Maria ging. Die Predigt berührte sie so sehr, dass sie sie vollkommen verinnerlichte und auch noch daran dachte als sie sich schlafen legte. In der Nacht hatte sie einen Traum, in dem Jesus, ans Kreuz genagelt, zu ihr sprach und sagte:“ Siehst du, Brigitta, was man mir angetan hat?“ „Wer hat dir das angetan?“, fragte Brigitta. „Das waren und sind die Menschen, die mich verleugnen und meine göttliche Liebe unbeachtet lassen.“ Das traf Brigitta so sehr, dass sie nicht mehr an Maria denken konnte ohne diesen Schmerz zu empfinden, der durch das Leid hervorgebracht wird.
Im Alter von zwölf Jahren trieb Brigittas Tante sie zu so viel Arbeit an, dass sie keine freie Minute mehr hatte. Und als sie merkte, dass ihr niemand bei der vielen Arbeit helfen konnte, betete sie zu Jesus. Dieser schickte ihr einen Engel, der Brigitta bei der Arbeit half, sodass sie mit augenscheinlichem Fortschritt, sehr schnell, fertig wurde. Die Tante sah den Engel in Gestalt einer fremden, jungen Frau, die Brigitta half. Sie fragte all ihre Diener und Knechte, ob sie die Frau kennen, die in ihr Haus eingedrungen war. Doch niemand konnte ihr diese Frage beantworten. Also fragte sie schließlich Brigitta wer die Frau gewesen ist. Diese antwortete: „ Ich habe niemanden gesehen.“ Die Tante betrachtete aufmerksam die Arbeiten, die die Frau gemacht hatte, und stellte mit Erstaunen fest, dass sie meisterlich verrichtet wurden. Auch die anderen Leute, die die Arbeiten betrachteten waren begeistert und beschlossen, dass es sich dabei um ein Werk Gottes handeln müsse. Daraufhin endschied sich die Tante die Arbeiten, die nun als großes Heiligtum galten, zu behalten.
Im Alter von zwölf Jahren trieb Brigittas Tante sie zu so viel Arbeit an, dass sie keine freie Minute mehr hatte. Und als sie merkte, dass ihr niemand bei der vielen Arbeit helfen konnte, betete sie zu Jesus. Dieser schickte ihr einen Engel, der Brigitta bei der Arbeit half, sodass sie mit augenscheinlichem Fortschritt, sehr schnell, fertig wurde. Die Tante sah den Engel in Gestalt einer fremden, jungen Frau, die Brigitta half. Sie fragte all ihre Diener und Knechte, ob sie die Frau kennen, die in ihr Haus eingedrungen war. Doch niemand konnte ihr diese Frage beantworten. Also fragte sie schließlich Brigitta wer die Frau gewesen ist. Diese antwortete: „ Ich habe niemanden gesehen.“ Die Tante betrachtete aufmerksam die Arbeiten, die die Frau gemacht hatte, und stellte mit Erstaunen fest, dass sie meisterlich verrichtet wurden. Auch die anderen Leute, die die Arbeiten betrachteten waren begeistert und beschlossen, dass es sich dabei um ein Werk Gottes handeln müsse. Daraufhin endschied sich die Tante die Arbeiten, die nun als großes Heiligtum galten, zu behalten.
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Deshalb bestrafte sie sich selbst, indem Sie nachts wach blieb oder sie stellte sich nach draußen in die Kälte bis ihre Glieder schmerzten. Wenn die anderen schliefen lege sie nackt auf den Boden, streckte die Hände von sich und betete. Dabei flossen ihr die Tränen übers Gesicht. Eines Tages wollte die Tante nachts schauen, ob Brigitta gut schläft und fand das Mädchen nackt, durchgefroren und auf den Knien betend an ihrem Bett. Die Tante dachte, dass es sich dabei um den jungendlichen Leichtsinn von Brigitta handelte und beschloss, dass sie man ihr dieses Verhalten mit einer Bestrafung austreiben muss. Darauf ließ die Tante eine Rute holen. Mit dieser wollte sie Brigitta auspeitschen und ihr damit wieder Vernunft beibringen. Doch als die Tante die Rute in die Hand nahm und Brigitta jeden Moment damit rechnete die Schläge zu bekommen, zersprang die Route in tausend kleine Teile. Die Tante fragte: „Haben dir die anderen Frauen dir diese schwarze Magie beigebracht, damit du die Rute auf diese Weise zerstören kannst?“ Und Brigitta antwortete mit Tränen in den Augen: „Nein, ich bin nur aufgestanden um denjenigen anzubeten, der uns von allem befreien kann.“ „Und wer soll das sein?“, fragte die Tante. „Es ist der Mann, der gekreuzigt wurde. Der den ich neulich in meinen Träumen gesehen habe.“, antwortete die unwissende Brigitta. Die Tante erkannte in diesem Moment, dass es sich bei dem man um keinen anderen als Jesus Christus handeln konnte, von dem sie ihr seltsames Verhalten gelernt hatte.
Deshalb bestrafte sie sich selbst, indem Sie nachts wach blieb oder sie stellte sich nach draußen in die Kälte bis ihre Glieder schmerzten. Wenn die anderen schliefen lege sie nackt auf den Boden, streckte die Hände von sich und betete. Dabei flossen ihr die Tränen übers Gesicht. Eines Tages wollte die Tante nachts schauen, ob Brigitta gut schläft und fand das Mädchen nackt, durchgefroren und auf den Knien betend an ihrem Bett. Die Tante dachte, dass es sich dabei um den jungendlichen Leichtsinn von Brigitta handelte und beschloss, dass sie man ihr dieses Verhalten mit einer Bestrafung austreiben muss. Darauf ließ die Tante eine Rute holen. Mit dieser wollte sie Brigitta auspeitschen und ihr damit wieder Vernunft beibringen. Doch als die Tante die Rute in die Hand nahm und Brigitta jeden Moment damit rechnete die Schläge zu bekommen, zersprang die Route in tausend kleine Teile. Die Tante fragte: „Haben dir die anderen Frauen dir diese schwarze Magie beigebracht, damit du die Rute auf diese Weise zerstören kannst?“ Und Brigitta antwortete mit Tränen in den Augen: „Nein, ich bin nur aufgestanden um denjenigen anzubeten, der uns von allem befreien kann.“ „Und wer soll das sein?“, fragte die Tante. „Es ist der Mann, der gekreuzigt wurde. Der den ich neulich in meinen Träumen gesehen habe.“, antwortete die unwissende Brigitta. Die Tante erkannte in diesem Moment, dass es sich bei dem man um keinen anderen als Jesus Christus handeln konnte, von dem sie ihr seltsames Verhalten gelernt hatte.



Version vom 25. Januar 2015, 14:04 Uhr

Einleitung Sankt Brigitta

Darstellung der heiligen Birgitta auf einer Altartafel in der Kirche von Salem, Södermanland (Hermann Rode, ca. 1480)

Über Sankt Brigitta

Die heilige Brigitte wurde in Schweden geboren. Und obwohl sie aus einer reichen und edlen Familie stammt waren sie sehr religiös und fromm. Als Sankt Brigittas Mutter mit ihr schwanger war, machte sie mit vielen Menschen eine Reise auf einem Schiff, dass Richtung Meer fuhr. Plötzlich erlitten sie Schiffsbruch und viele Menschen ertranken. Als der schwedische König die schwangere Frau erblickte, die gerade zu ertrinken drohte, kam er ihr zu Hilfe und brachte sie wohlerhalten ans sichere Ufer. Da erschien der Frau die Mutter Gottes. Sie trug ein leichtes Kleid und sah wunderschön aus. Die schöne Gestalt sprach zu ihr: „ Du sollst wissen, dass du den Schiffbruch nur überlebt hast wegen deines ungeborenen Kindes. Du sollst dich immer gut um das Kind kümmern, denn das ist die Aufgabe, die dir Gott auferlegt hat.“ So zog die Mutter ihr Kind auf und umsorgte es liebevoll in den ersten drei Jahren. In den drei darauf folgenden Jahren gab Brigitta kein einziges Wort von sich. Doch am Ende des dritten Jahres fing sie plötzlich an zu Sprechen und zu Verwunderung aller redete sie sehr gerne und konnte sie sich so gut artikulieren wie ein Erwachsener. Brigittas Mutter verstarb sehr früh und sie wurde von ihrer Tante aufgezogen werden. Und als sie im Alter von sieben Jahren eines Nachts in ihrem Bett lag erschien neben ihr ein schöner Alter auf dem eine junge Frau in ihren schönen Kleidern stand. Sie trug eine Krone in der Hand und fragte Brigitta: „Brigitta, möchtest du diese Krone haben?“ Da kam Brigitta näher zu ihr und die Frau setzte ihr die Krone auf. Sie hatte das Gefühl, als ob ein Kreis ihren Kopf umgeben würde. Daraufhin verschwand das Gesicht der Frau langsam wieder und Brigitta konnte die Krone nie vergessen. Als Brigitta zehn Jahre alt wurde blühte sie auf wie eine schöne Blume. Da hörte sie eines Tages eine Predigt in der es um die heilige Jungfrau Maria ging. Die Predigt berührte sie so sehr, dass sie sie vollkommen verinnerlichte und auch noch daran dachte als sie sich schlafen legte. In der Nacht hatte sie einen Traum, in dem Jesus, ans Kreuz genagelt, zu ihr sprach und sagte:“ Siehst du, Brigitta, was man mir angetan hat?“ „Wer hat dir das angetan?“, fragte Brigitta. „Das waren und sind die Menschen, die mich verleugnen und meine göttliche Liebe unbeachtet lassen.“ Das traf Brigitta so sehr, dass sie nicht mehr an Maria denken konnte ohne diesen Schmerz zu empfinden, der durch das Leid hervorgebracht wird. Im Alter von zwölf Jahren trieb Brigittas Tante sie zu so viel Arbeit an, dass sie keine freie Minute mehr hatte. Und als sie merkte, dass ihr niemand bei der vielen Arbeit helfen konnte, betete sie zu Jesus. Dieser schickte ihr einen Engel, der Brigitta bei der Arbeit half, sodass sie mit augenscheinlichem Fortschritt, sehr schnell, fertig wurde. Die Tante sah den Engel in Gestalt einer fremden, jungen Frau, die Brigitta half. Sie fragte all ihre Diener und Knechte, ob sie die Frau kennen, die in ihr Haus eingedrungen war. Doch niemand konnte ihr diese Frage beantworten. Also fragte sie schließlich Brigitta wer die Frau gewesen ist. Diese antwortete: „ Ich habe niemanden gesehen.“ Die Tante betrachtete aufmerksam die Arbeiten, die die Frau gemacht hatte, und stellte mit Erstaunen fest, dass sie meisterlich verrichtet wurden. Auch die anderen Leute, die die Arbeiten betrachteten waren begeistert und beschlossen, dass es sich dabei um ein Werk Gottes handeln müsse. Daraufhin endschied sich die Tante die Arbeiten, die nun als großes Heiligtum galten, zu behalten.

……………………………………… HIER FEHLT DER ROT MARKIERTE SATZ

Deshalb bestrafte sie sich selbst, indem Sie nachts wach blieb oder sie stellte sich nach draußen in die Kälte bis ihre Glieder schmerzten. Wenn die anderen schliefen lege sie nackt auf den Boden, streckte die Hände von sich und betete. Dabei flossen ihr die Tränen übers Gesicht. Eines Tages wollte die Tante nachts schauen, ob Brigitta gut schläft und fand das Mädchen nackt, durchgefroren und auf den Knien betend an ihrem Bett. Die Tante dachte, dass es sich dabei um den jungendlichen Leichtsinn von Brigitta handelte und beschloss, dass sie man ihr dieses Verhalten mit einer Bestrafung austreiben muss. Darauf ließ die Tante eine Rute holen. Mit dieser wollte sie Brigitta auspeitschen und ihr damit wieder Vernunft beibringen. Doch als die Tante die Rute in die Hand nahm und Brigitta jeden Moment damit rechnete die Schläge zu bekommen, zersprang die Route in tausend kleine Teile. Die Tante fragte: „Haben dir die anderen Frauen dir diese schwarze Magie beigebracht, damit du die Rute auf diese Weise zerstören kannst?“ Und Brigitta antwortete mit Tränen in den Augen: „Nein, ich bin nur aufgestanden um denjenigen anzubeten, der uns von allem befreien kann.“ „Und wer soll das sein?“, fragte die Tante. „Es ist der Mann, der gekreuzigt wurde. Der den ich neulich in meinen Träumen gesehen habe.“, antwortete die unwissende Brigitta. Die Tante erkannte in diesem Moment, dass es sich bei dem man um keinen anderen als Jesus Christus handeln konnte, von dem sie ihr seltsames Verhalten gelernt hatte.

Siehe auch

Weblinks

Literatur

  • Swami Sivananda: Die Kraft der Gedanken; Books. ISBN 3-922477-94-1
  • Swami Sivananda: Shrimad Bhagavad Gita, Erläuternder Text und Kommentar von Swami Sivananda; Mangalam Books. ISBN 3-922477-06-2
  • Swami Sivananda: Hatha-Yoga / Der sichere Weg zu guter Gesundheit, langem Leben und Erweckung der höheren Kräfte; Heinrich Schwab Verlag. ISBN 3-7964-0097-3
  • Swami Sivananda: Göttliche Erkenntnis; Mangalam Books. ISBN 3-922477-00-3
  • Swami Sivananda: Sadhana; Mangalam Books. ISBN 3-922477-07-0
  • Swami Sivananda: Autobiographie von Swami Sivananda; Bad Meinberg 1999. ISBN 3-931854-24-8

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