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Der Sanskrit-Ausdruck Kadveda setzt sich aus den Wörtern „Kada“ und „Vada“ zusammen. [[Kada]] bedeutet „wenn“ oder „zu welcher Zeit“. [[Vada]] bedeutet „Rede“, „Aussage“ oder „Gegenteil“. A- meint die Verneinung. | |||
Zusammen bezieht sich Kadvada auf die philosophische Diskussion oder Argumentation über zeitliche Bedingtheit, d.h. es geht um die Bedingungen oder den Zusammenhang, unter dem bestimmte Aussagen oder Wahrheiten gültig sind. Akadvada ist zeitlos und immer gültig. | |||
Der Sanskrit-Ausdruck Akadvada setzt sich vielleicht auch aus den Wörtern „Aka“ und „Dvāda“ zusammen. „Aka“ bedeutet „eins“ oder „einzig“, während „Dvāda“ für „zwölf“ steht. Zusammen beschreibt der Begriff eine Philosophietheorie in der indischen Philosophie, die sich mit der Vorstellung des „Einsseins“ oder der Einheit der zwölf Prinzipien ([[Dharma]], [[Karma]], [[Samsara]], usw.) befasst. | |||
Diese Theorie wird häufig im Kontext von spirituellen Diskussionen und Lehren verwendet, die die [[Einheit]] und Verbundenheit aller Dinge betonen. Es ist ein Konzept, das in verschiedenen indischen philosophischen Systemen wie dem [[Vedanta]] und dem [https://www.yoga-vidya.de/ Yoga] vorkommt. | |||
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Aktuelle Version vom 22. Oktober 2025, 06:35 Uhr
Akadvada (Sanskrit Adj) = einheitlich, zeitlos, absolut
Der Sanskrit-Ausdruck Kadveda setzt sich aus den Wörtern „Kada“ und „Vada“ zusammen. Kada bedeutet „wenn“ oder „zu welcher Zeit“. Vada bedeutet „Rede“, „Aussage“ oder „Gegenteil“. A- meint die Verneinung.
Zusammen bezieht sich Kadvada auf die philosophische Diskussion oder Argumentation über zeitliche Bedingtheit, d.h. es geht um die Bedingungen oder den Zusammenhang, unter dem bestimmte Aussagen oder Wahrheiten gültig sind. Akadvada ist zeitlos und immer gültig.
Der Sanskrit-Ausdruck Akadvada setzt sich vielleicht auch aus den Wörtern „Aka“ und „Dvāda“ zusammen. „Aka“ bedeutet „eins“ oder „einzig“, während „Dvāda“ für „zwölf“ steht. Zusammen beschreibt der Begriff eine Philosophietheorie in der indischen Philosophie, die sich mit der Vorstellung des „Einsseins“ oder der Einheit der zwölf Prinzipien (Dharma, Karma, Samsara, usw.) befasst.
Diese Theorie wird häufig im Kontext von spirituellen Diskussionen und Lehren verwendet, die die Einheit und Verbundenheit aller Dinge betonen. Es ist ein Konzept, das in verschiedenen indischen philosophischen Systemen wie dem Vedanta und dem Yoga vorkommt.