Meditationskurs für Anfänger 6. Woche

Aus Yogawiki

Dies ist die 6. Woche aus dem 10-wöchigen Meditationskurs. Du wirst systematisch zur Meditation angeleitet. Dabei lernst du verschiedene Meditationstechniken, bekommt Hintergrundwissen und wirst auch zu Achtsamkeit, positivem Denken und Spiritualität im Alltag angeleitet.

In diesem Video gibt Sukadev dir Erklärungen zu Mantra und Mantrasingen. Du praktizierst mit der kombinierten Mantra-Meditation und bekommst anschließend noch Tipps für deine weiteren Übungen zu Hause.


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Kursvideos der 6. Woche:

6 a - Inhalt: Mantra und Mantrasingen, kombinierte Mantra-Meditation, Tipps und Übungen

  • Kombinierte Mantra Meditation
  • Erklärung zu Mantra und Mantrasingen
  • Kirtan-Singen
  • Mantra-Singen
  • Tipps für zu Hause

6 b - Inhalt: lange praktische Meditionsanleitung

  • Kombinierte Mantra Meditation
  • 20 min.


6 c - Inhalt: kurze praktische Meditionsanleitung

  • Kombinierte Mantra Meditation
  • 7 min.


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Umfangreiches Informationsmaterial zum Thema Meditation findest du auch in unserem Meditationsportal.


Begleittext zum Kursvideo 6. Woche - 6 a - Mantra und Mantrasingen, kombinierte Mantra Meditation, Übungen

Vorstellung des Mantras und der einzelnen Bestandteile bzw. Aspekte des Mantras

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!!! DIESER ABSCHNITT BEFINDET SICH IN DER BEARBEITUNG !!!


  • Was ist ein Mantra? Und wofür werden Mantren gesungen?

Mantren ist die Bezeichnung für mystische Klangenergien = Sanskritsätze und Worte, die tief das Herz berühren, die die Chakras- die Energiezentren aktivieren. Die das Bewusstsein erweitern können, dich öffnen für eine höhere Wirklichkeit.

Sanskrit ist vermutlich die älteste Sprache auf der Welt. Die Mantren sind in Sanskrit. Aber es gibt die Theorie, dass zunächst die Mantren da waren und dann die Sprache erst entstanden ist. Man- tra = Denken+ befreien Mantra ist dass, was einem hilft zur Befreiung zu kommen, wenn man daran denkt. Oder ein Mantra hilft, sich vom Denken zu befreien. Mantras sind Klangschwingungen, die den Geist nach innen bringen und ihn dann erheben.


Nach der klassischen Mantratheorie gibt es 6 Aspekte:

  1. Rishi, der Seher, dem das Mantra offenbart wurde.
  2. Trah, der Klang des Mantra.
  3. Bija, die Essenz wo das Mantra hinführen will.
  4. Ishta Devata, der Aspekt des Göttlichen und der höheren Wirklichkeit.
  5. Shakti, die Energie, die erweckt wird durch das Mantra.
  6. Kilaka, der Pfropfen bzw. der Verschluss des Mantras, welches jenes hält und schließlich los lässt.


Zum 1. Aspekt des Mantras - Rishi: Dies sind die Menschen, die vor vielen tausend Jahren intensiv meditiert haben. Sie haben meditiert über die Frage, „Wer bin ich, woher komme ich, wohin gehe ich? Was ist die Welt? Gibt es eine höhere Wirklichkeit, ist diese zu erfahren?“ Sie haben nachgedacht, sind tief in die Meditation eingestiegen, sind in ein höheres Bewusstsein gegangen und haben in diesem höheren Bewusstsein ein Mantra gehört. Danach haben sie es ihren Schülern weiter gegeben. Die Schüler haben mit dem Mantra meditiert, haben es wiederholt und über die Wiederholung einen Zugang zu einer höheren Wirklichkeit gefunden. Im Überbewusstsein, in dieser Ruhe des Geistes in einer Verwirklichung der höheren Wirklichkeit habe sie die Antworten auf die dringlichen Fragen gefunden: „Wer bin ich? Wohin gehe ich? Was ist die höhere Wirklichkeit?“ So haben diese Mantras eine höhere Schwingung, sie kommen in diese Welt und führen wieder in eine Welt mit einer höheren Schwingung.

Zum 2. Aspekt des Mantras - Trah bzw. Klangschwingung: Mantras können nicht übersetzt werden. Ein Mantra ist seit Jahrtausenden gleich, anders als z.b. die deutsche Sprache. Denn nach einer Zeitreise in die selbe Region in vor 300 Jahren, würden wir wahrscheinlich niemanden verstehen. Die Sprache ändert sich aber die Klangschwingung bleibt, ähnlich wie bei Musik. Die Klangschwingung bleibt auch nach Jahrhunderten erhalten und wir erleben Musik aus längst vergangenen Tagen, frisch und neu, wie gerade erst musiziert. So auch mit den Mantren, die seit Jahrtausenden existieren, aber wenn sie rezitiert werden mit neuem Leben erfüllt werden. Mantras sind Klangschwingungen, diese führen zu einer höheren Wirklichkeit. Du brauchst ein Mantra auch nicht vollständig als Mantra zu verstehen, um die Wirkung zu spüren. Das tun die Inder zum großen Teil auch nicht. Der Rishi gibt das Mantra weiter an seine Schüler, und diese geben das Mantra wiederrum zu weiteren Schülern.

Zum 3. Aspekt von Mantras - Bija bwz. Samen: Da wo uns das Mantra hinführen will ist die Gottesverwirklichung, Erleuchtung, Unamystika, du kannst es nennen wie du willst. Es führt dich zur höchsten Erfahrung.

Zum 4. Aspekt von Mantras Ishta Devata: Dieses meint die Art und Weise, auf die du durch das Mantra zur höchsten Wirklichkeit geführt wirst.

Zum 5. Aspekt von Mantras - Shakti: Dieses ist die Kraft des Mantras, Wenn du ein Mantra in der Meditation wiederholst, so wird eine Kraft frei gesetzt. Das ist das interessante. Wenn du einfach nur atmest ist die Energie im Vergleich zu dem zusätzlichen rezitierten Mantra vergleichsweise schwächer. Mantras erwecken Energie in dir, sie wirken durch die Kraft ihres Klanges auf die verschiedenen Chakren. Mantras öffnen die Shakti - die Energie in dir lässt sie nach oben steigen. Nimm ein Mantra Bad und erfrische dich so.

Zum 6. Aspekt von Mantras - Kilaka bzw. der Verschluss: Durch den Verschluss bist du in der Lage die Energie, die du durch das Mantra aufbaust, auch dann zu nutzen, wenn du diese benötigst. Es wie der Verschluss eines Energiespeichers.

In den Mantra Schassdas, werden die genauen Wirkungen von jedem Mantra und jeder Silbe dieser erläutert und untersucht. Dort gibt es auch Theorien das Pyramiden mit Klangkraft erschaffen wurden. In Indien hat man eine Wissenschaft daraus gemacht, hier probiere es einfach aus und erfahre selbst welche Wirkung sie erzielen.

Das 1. Mantra: OM zw. AUM

"OM" ist der kosmische Klang, der Klang des Absoluten.

"AUM" sind die drei Grundsilben und die Stille danach. Die Trinitäten werden symbolisiert und was hinter den Dreiheiten kommt, nämlich die Einheit.

So bedeuten die Grundsilber z.B.:

  • A = Vergangenheit, U = Gegenwart, M = Zukunft, Stille ==> Ewigkeit.
  • A = Schöpfer, U = Erhalter, M = Zerstörer, Stille = das was sich dabei nicht verändert und alles in Einem.
  • A = Mensch, U = Welt, M = persönlicher Gott, Stille danach = das Göttliche an sich , welches alles einschließt.
  • A = Gott Vater, U = Gott Sohn, M = heiliger Geist, Stille = die Einheit der Dreifaltigkeit

Durch die Wiederholung von OM kommst du in Harmonie mit Allem. So auch im Rauschen der Wälder, von Bach, Fluss, Meer. Aber auch Staubsauger, Motor von allen Fahrzeugtypen, vom Gebrabel auf der Vernissage oder Kantine, so kannst du dich immer wieder daran erinnern, OM ist überall und führt dich zur Einheit mit Allem. So auch beim Singen von OM.

Halte deine rechte Hand vor das Herzzentrum, die linke Hand auf den Scheitel und singe A, U, M und spüre die Regionen in denen es vibriert. Wenn du OM wiederholst fließt die Energie von Unten nach oben. Die Chakras werden geöffnet und nach oben ausgerichtet.


Unterüberschrift:

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  • Aufzählung
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Hausaufgabe zur 6. Kurswoche:

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Begleittext zum Kursvideo 6. Woche - 6 c - Kurze praktische Meditationsanleitung

Name Meditation

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Überschrift

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Siehe auch

Weitere Informationen zum Thema:

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