Zehen

Aus Yogawiki

Zehen Die Zehen sind der unterste Teil des Skelettes des Menschen und auch der unterste Körperteil. Auch diese Körperteile werden durch Yoga gesund, flexibel und kräftig gehalten.

Die Zehenraupe, eine Übung, die im Yoga Anwendung findet. Sie stärkt die Zehen und hält sie flexibel.

Zehen

Ausgehend vom Rumpf geht es zu den Oberschenkeln, Unterschenkeln und zu den Füßen. Der vorderste Teil der Füße sind die Zehen. Und im Liegen sind die Zehen der oberste Teil. Die Zehen sind gerade beim Menschen besonders charakteristisch. Menschenaffen haben auch Zehen, zum Teil noch besser entwickelte Zehen als der Mensch. Die Zehen helfen, daß Du beim Gehen eine gewisse Stabilität hast, daß Du den Boden abtasten kannst. Früher ist der Mensch barfuß gegangen und dort war es wichtig, daß Du mit den Füßen den Boden ertasten und erspüren kannst und daß so gut Information vom Fuß zum Gehirn kommt, damit Du das Gleichgewicht gut halten kannst. Und durch die zehn Zehen ist eine Mikrokoordination möglich, die verhindert, daß Du stürzt. Die verschiedenen Zehen haben auch verschiedene Reflexpunkte. So gibt es bei Yoga Vidya ja auch die Fußreflexzonenmassage, an Wochenenden und in Ausbildungen. Wegen der Reflexzonen ist es gut, die Zehen regelmäßig zu berühren, zu massieren, Druckpunktmassage und ähnliches zu machen. Für gesunde Zehen ist es auch gut, ab und zu mal die Zehen nach hinten zu drücken. Im Fersensitz zum Beispiel, ziehe die Zehen ein und so dehnst Du an sich die Unterseite der Zehen. Und dann gib die Fußrücken auf den Boden und hebe die Knie hoch. Du sitzt also auf den Fersen und bist auf den Fußrücken und gibst die Knie hoch und so wird die Fußrückseite gedehnt. Beides zusammen ist gut für gesunde und auch warme Füße und eben auch für flexible Zehen. Des Weiteren kannst Du auch üben, die Zehen mal zu spreizen und dann wieder zusammen zu führen. Auch das hilft für langfristig gesunde Zehen. Gut für die Zehen ist natürlich auch, daß Du öfter mal barfuß läufst. Und natürlich musst Du da aufpassen, daß Du nicht in irgendwelche Nägel oder Glasscherben hineintrittst. Und es ist natürlich auch wichtig, daß, wenn Du barfuß gehst und Du dabei viel auf Asphalt gehst, das dann eventuell für die Knie, Hüftgelenke und die Wirbelsäule nicht so gut ist. Aber im Allgemeinen ist es gut, wenn Du öfter barfuß gehst, zum Beispiel in Deiner Wohnung. Idealerweise hast Du dort ja Parkett, das ein wenig schwingen kann oder Teppich und da kann das recht gut sein, barfuß zu gehen. Deine Füße und Zehen danken es Dir. Und natürlich für gesunde Zehen und Füße sind auch Kneippsche Anwendungen richtig. Zum Beispiel wann immer Du Dich duschst, am Ende des Duschens zwanzig Sekunden kaltes Wasser über die Füße und Zehen laufen lassen und gleich auch noch zwanzig Sekunden über die Unterarme, Hände und Finger. Vielleicht auch noch zwanzig Sekunden über das Gesicht. Und dann hast Du etwas gutes getan für die Gesundheit der Zehen, Finger, Hände, Füße, Gesicht und Deinen Kreislauf.

Vortragsvideo zum Thema Zehen

Vortragsvideo zum Thema Zehen

Sprecher/Autor/Kamera: Sukadev Bretz, Gründer von Yoga Vidya, Ausbildungsleiter zu Yoga und Meditation.


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Siehe auch

Zehen gehört zu den Themengebieten Fuß, Zeh, Gesundheit, Anatomie und Physiologie. Wenn du dich interessierst für Zehen, interessiert du dich vielleicht an Informationen zu Schambeinfuge, Hüfte, Hüftgelenk, Fingergelenke, Kniegelenk, Kniegelenk, Kiefergelenke, Mittelfußknochen, Hüfte, Rumpf, Großzeh. Vielleicht interessieren dich auch Seminare zum Thema Anatomie und Physiologie, eine Yogalehrer Ausbildung oder eine Yogatherapie Ausbildung.

Auf den Zehen stehen bedeutet auch: Achtsamkeit (vgl. Margareta Gruber, Georg Steins: "Mit Gott... Schwierigkeiten", Vier-Türme-Verlag S. XX verschlagen) und:

" (...Entkörperlichung und (...) Entgesellschaftlichung macht unverständlich und unwahr" (S. 27)

Im Hatha-Yoga möglichst entspannte Zehen folgen den Fußballen natürlich und sind durchgängig vielleicht bei aller Anspannung wichtiger.

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