Streckung

Aus Yogawiki
Diese Seite muss Überarbeitet werden.

Dies kann sprachliche, sachliche oder gestalterische Gründe haben.
Beachte bitte die Diskussionsseite und entferne den Baustein erst, wenn die beanstandeten Mängel beseitigt sind.




Streckung, auch Dehnung wie in den Asanas; siehe: Distanz


Die Bedeutung von Streckung und Dehnung: Körperliche und energetische Weite erfahren

Einleitung: Die Praxis der Streckung und Dehnung spielt eine wichtige Rolle in verschiedenen körperlichen Disziplinen wie Yoga, Fitness und Sport. Sie ermöglicht es uns, die Flexibilität und Beweglichkeit unseres Körpers zu verbessern. Doch Streckung hat nicht nur eine rein körperliche Bedeutung, sondern kann auch eine tiefere, energetische Wirkung haben. In diesem Artikel werden wir die anatomischen Aspekte der Streckung betrachten, die Muskeln und Faszien, die dabei aktiviert werden, sowie Möglichkeiten, die Flexibilität zu verbessern und tiefer in die Streckung einzutauchen. Darüber hinaus werden wir auch die tiefere Bedeutung von Streckung und Dehnung erforschen.

   Anatomische Aspekte der Streckung:
   Bei der Streckung werden bestimmte Muskeln und Faszien gedehnt und in die Länge gezogen. Je nach Asana oder Übung können verschiedene Muskelgruppen und Faszien stimuliert werden. Beispielsweise dehnt die Vorwärtsbeuge (Uttanasana) die Rückenmuskulatur, die Beinbeuger und die Wadenmuskulatur. Die Kobra-Position (Bhujangasana) dehnt die Bauchmuskulatur und die vordere Körperkette. Es ist wichtig zu beachten, dass jede Streckposition eine spezifische Ausrichtung hat und unterschiedliche Muskelgruppen und Faszien anspricht.
   Verbesserung der Flexibilität:
   Die Flexibilität kann verbessert werden, indem man regelmäßig und achtsam dehnt. Hier sind einige Tipps, um die Flexibilität zu steigern:
   Regelmäßige Praxis: Eine kontinuierliche und regelmäßige Praxis ist entscheidend, um die Flexibilität zu verbessern. Es ist hilfreich, sich Zeit für Dehnungsübungen zu nehmen, sei es in einer Yoga-Klasse oder einer individuellen Praxis zu Hause.
   Aufwärmen: Vor dem Strecken ist es wichtig, den Körper aufzuwärmen, um Verletzungen zu vermeiden. Leichte Cardio-Übungen wie Joggen, Radfahren oder Seilspringen können den Blutfluss erhöhen und die Muskulatur auf die Dehnung vorbereiten.
   Atmung und Entspannung: Die Atmung spielt eine wichtige Rolle bei der Streckung. Durch bewusstes Atmen und tiefe Entspannung kann der Körper besser in die Dehnung hineingehen und sich öffnen.
   Geduld und Achtsamkeit: Jeder Körper ist einzigartig, und die Flexibilität entwickelt sich individuell. Es ist wichtig, geduldig zu sein und sich nicht mit anderen zu vergleichen. Achtsamkeit gegenüber dem eigenen Körper und seinen Grenzen ist entscheidend, um Verletzungen zu vermeiden und den Körper auf sichere Weise zu dehnen.
   Die tiefe Bedeutung von Streckung und Dehnung:
   Streckung und Dehnung haben nicht nur eine körperliche Wirkung, sondern können auch auf einer tieferen Ebene wirken. Durch das Öffnen und Strecken des Körpers können auch Blockaden auf energetischer Ebene gelöst werden. Es wird angenommen, dass Streckung und Dehnung den Energiefluss im Körper verbessern und zu einem gesteigerten Gefühl von Wohlbefinden und innerer Ausgeglichenheit führen können. Yoga und andere spirituelle Praktiken nutzen Streckung und Dehnung, um den Körper auf eine subtilere Bewusstseinsebene vorzubereiten und den Fluss der Lebensenergie (Prana) zu fördern.

Fazit: Streckung und Dehnung sind nicht nur wichtige Elemente in körperlichen Disziplinen wie Yoga, sondern können auch eine tiefe Bedeutung haben. Durch das regelmäßige Üben von Streckung können wir unsere Flexibilität verbessern, die Muskeln und Faszien geschmeidig halten und den Energiefluss im Körper harmonisieren. Es ist eine ganzheitliche Praxis, die sowohl den Körper als auch den Geist und die Seele anspricht. Indem wir uns auf die körperlichen und energetischen Aspekte der Streckung einlassen, können wir ein Gefühl von Weite, Freiheit und innerem Wohlsein erfahren.


Sonstiges

Eine Himmels-Leiter mit den Armen nach oben, sich nach einem Schutz-Engel strecken etc... - eigentlich

(vgl. Taoismus: Streckung zugleich symbolisch, subtil - fühlen, Intuition statt verkopft analytisch etc...)


Indes: "siehe: Leistung; Anerkennung -(.. statt) Zufriedenheit, fahren und fliegen tausende Kilometer. All das erschöpft unterm Strich nur noch mehr. (..) Zudem geht es um die Kunst des Nein-Sagens: zu noch mehr Anforderung im beruflichen und privaten Alltag. Das braucht Mut (..) (= auch Hygiene)"

Siehe auch