Raghavendra Swami
Raghavendra Swami (1595-1671 n. Chr.) war ein hinduistischer Heiliger und Philosoph, der als Leiter der Sri Mutt in Kumbakonam von 1624 bis 1636 tätig war. Er schrieb einen Kommentar „Sudha Parimala“ in der Nyaya Sudha, einer „Darlegung der Dvaita Philosophie“. Wo er in Mantralayam einst Jeeva Samadhi erlangte, ist der heutige Ort Andhra Pradesh, ein wichtiger Wallfahrtsort. Die zahlreichen Wunder, die er durchgeführt hat, werden auch heute noch in Form von Gottesverehrungen durchgeführt, und es wird angenommen, dass er für alle, die den Glauben an ihn aufrechterhalten auch weiterhin ein Retter ist.
Sri Raghavendra Teertharu wurde als Venkanna Bhatta in der Stadt Bhuvanagiri in Tamil Nadu von den Eltern, Sri Thimanna Bhatta und Smt Brahmanen Gopikamba, 1595, 1598 oder 1601, geboren. Er war auch als Venkatanatha oder Venkatacharya zu Ehren von Sri Venkateshwara bekannt. Nach seiner Grundausbildung in Madurai bei seinem leiblichen Bruder Lakshminarasimhachar ging Venkatanatha an die Sri Mutt in Kumbakonam, wo er in Sanyasa eingeweiht wurde und erhielt den Namen Raghavendra Theertha. Im Jahr 1614, nachdem er von Madurai zurückkehrte, heiratete Venkanna Bhatta Smt. Sarasvati Bai. Ihr Sohn, Sri Lakshminarayanacharya wurde im dem selben Jahr geboren, in dem die Familie nach Kumbakonam kam.
In Sri Mutt studierte Raghavendra Swami bei Sudheendra Theertha. Er ist schnell als talentierter Schüler aufgefallen und gewann regelmäßig Debatten mit den älteren Gelehrten. Er war auch als Lehrer für Sanskrit und für die alten vedischen Texte bekannt.
1621 fand Raghavendra seinen Guru Sudheendra Theertha als Leiter der Sri Mutt und diente ihm von 1624 bis 1636. Er reiste durch ganz Südindien und erforschte die „Darlegung Madhvacharyas Dvaita Philosophie“. Er wurde durch eine Reihe von Wundern bekannt. Ab einem gewissen Punkt tourte er durch Südindien, besuchte und lehrte Philosophie.
1671 vergewisserte Raghavendra Swami seine Schüler und Anhänger in einer Rede, dass er im Geiste mit ihnen für die nächsten 800 Jahre verbunden sein werde und erreichte Jeeva Samadhi in Mantralayam.
