Konaditya: Unterschied zwischen den Versionen

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Das [[Brahma Purana]] sagt, der heilige Schrein '''Konadityas''' liegt am heiligen und schönen Ufer des salzigen Meeres im Ondadesa Land, heute Odisha. Dem Lande eignen alle guten Eigenschaften. Es ist voller Sand und verfügt ueber viele Arten von Bäumen. Der Schrein des Sonnengottes ist in der ganzen Welt bekannt. Man glaubt, dass diese Region Heil gewährt. Der tausendstrahlige Sonnengott ist dort direkt gegenwärtig. Er ist unter dem Namen Konaditya gut bekannt. Er gewährt weltliche Freuden und Befreiung. Da man glaubt, dass Konaditya der Befreier vom Übel ist, ist es absolute unerlässlich, dass der Herr vom Gläubigen mit äusserster Verehrung angebetet wird.


[[Datei:GottDhanvantariUrvaterdesAyurveda2.jpg|thumb|Gott Dhanvantari - Urvater des Ayurveda]]
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==Die Anbetung Konadityas, Brahma Purana==
==Die Anbetung Konadityas, Brahma Purana==
Die Anbetung Konadityas schliesst eine Anzahl von Schritten ein. Darueber hinaus muss die Anbetung mit aeusserster Hingabe vollzogen werden, denn die Verehrung Konadityas gibt dem Glaeubigen Heil und Glueck.  
Die Anbetung Konadityas schliesst eine Anzahl von Schritten ein. Darüber hinaus muss die Anbetung mit äusserster Hingabe vollzogen werden, denn die Verehrung Konadityas gibt dem Gläubigen Heil und Glück. Um Konaditya zu verehren sollte der Anbeter am siebten Tag des zunehmenden Mondes des Megha Monates fasten. Nach dem Vollzug reinigender Rituale soll er im Meer in der Gegenwart des Sonnengottes baden. Mit reinem Geist soll er sich dann Konaditya konzentriert vergegenwaertigen. Nachdem er Tarpanarituale (Opfergaben) fuer Goetter, Weise, Sterbliche und Ahnen vollzogen hat, soll er das Meer verlassen und saubere Kleidung anlegen. Der Glaeubige muss den Herrn mit seinem Herzen und anderen Organen mit aufrichtigem Glauben verehren. Nach dem Ritual der Waschung sollte der Anbeter ueber die Sonne mit absoluter Konzentration meditieren.
 
Das Brahma Purana sagt, der heilige Schrein Konadityas liegt am heiligen und schoenen Ufer des salzigen Meeres im Ondadesa Land, heute Odisha. Dem Lande eignen alle guten Eigenschaften. Es ist voller Sand und verfuegt ueber viele Arten von Baeumen. Der Schrein des Sonnengottes ist in der ganzen Welt bekannt. Man glaubt, dass diese Region Heil gewaehrt. Der tausendstrahlige Sonnengott ist dort direkt gegenwaertig. Er ist unter dem Namen Konaditya gut bekannt. Er gewaehrt weltliche Freuden und Befreiung. Da man glaubt, dass Konaditya der Befreier vom Uebel ist, ist es absolute unerlaesslich, dass der Herr vom Glaeubigen mit aeusserster Verehrung angebetet wird.
Um Konaditya zu verehren sollte der Anbeter am siebten Tag des zunehmenden Mondes des Megha Monates fasten. Nach dem Vollzug reinigender Rituale soll er im Meer in der Gegenwart des Sonnengottes baden. Mit reinem Geist soll er sich dann Konaditya konzentriert vergegenwaertigen. Nachdem er Tarpanarituale (Opfergaben) fuer Goetter, Weise, Sterbliche und Ahnen vollzogen hat, soll er das Meer verlassen und saubere Kleidung anlegen. Der Glaeubige muss den Herrn mit seinem Herzen und anderen Organen mit aufrichtigem Glauben verehren. Nach dem Ritual der Waschung sollte der Anbeter ueber die Sonne mit absoluter Konzentration meditieren.


Das Brahma Purana konstatiert, dass ein Glaeubiger ohne volle Initiation lediglich den Namen des Sonnengottes wiederholen und Wasser mit Glauben und Inbrunst opfern sollte, da der Sonnengott durch Verehrung guenstig gestimmt wird. Es heisst, wer immer, seien es Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas oder Sudras, Maenner oder Frauen, der Sonne Wasseropfer mit vollkommener Kontrolle ueber Sinnesorgane und Geist, mit grosser devotionaler Inbrunst und reinem Bewusstsein darbringt, die begehrten Freuden geniesst und das hoechste Ziel im Leben erreicht. Auch jene, die sich an ihn als den Erleuchter der drei Welten erinnern, erlangen Glueckseligkeit. Der Verehrer sollte Vishnu, Shiva oder dem Herrn der Goetter, Indra, nicht eher anbeten, als die Wassergaben dem Sonnengott in der von den Shastras vorgeschriebenen Weise dargebracht worden sind. Im Purana heisst es, dass wenn ein Verehrer, sei es ein Mann oder eine Frau, im Meer badet, dem Sonnengott Wassergaben darbringt und sich vor der Gottheit verneigt, er oder sie die gewuenschte Wohltat erlangen wird.
Das Brahma Purana konstatiert, dass ein Glaeubiger ohne volle Initiation lediglich den Namen des Sonnengottes wiederholen und Wasser mit Glauben und Inbrunst opfern sollte, da der Sonnengott durch Verehrung guenstig gestimmt wird. Es heisst, wer immer, seien es Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas oder Sudras, Maenner oder Frauen, der Sonne Wasseropfer mit vollkommener Kontrolle ueber Sinnesorgane und Geist, mit grosser devotionaler Inbrunst und reinem Bewusstsein darbringt, die begehrten Freuden geniesst und das hoechste Ziel im Leben erreicht. Auch jene, die sich an ihn als den Erleuchter der drei Welten erinnern, erlangen Glueckseligkeit. Der Verehrer sollte Vishnu, Shiva oder dem Herrn der Goetter, Indra, nicht eher anbeten, als die Wassergaben dem Sonnengott in der von den Shastras vorgeschriebenen Weise dargebracht worden sind. Im Purana heisst es, dass wenn ein Verehrer, sei es ein Mann oder eine Frau, im Meer badet, dem Sonnengott Wassergaben darbringt und sich vor der Gottheit verneigt, er oder sie die gewuenschte Wohltat erlangen wird.

Version vom 13. April 2015, 15:02 Uhr

Das Brahma Purana sagt, der heilige Schrein Konadityas liegt am heiligen und schönen Ufer des salzigen Meeres im Ondadesa Land, heute Odisha. Dem Lande eignen alle guten Eigenschaften. Es ist voller Sand und verfügt ueber viele Arten von Bäumen. Der Schrein des Sonnengottes ist in der ganzen Welt bekannt. Man glaubt, dass diese Region Heil gewährt. Der tausendstrahlige Sonnengott ist dort direkt gegenwärtig. Er ist unter dem Namen Konaditya gut bekannt. Er gewährt weltliche Freuden und Befreiung. Da man glaubt, dass Konaditya der Befreier vom Übel ist, ist es absolute unerlässlich, dass der Herr vom Gläubigen mit äusserster Verehrung angebetet wird.

Gott Dhanvantari - Urvater des Ayurveda

Die Anbetung Konadityas, Brahma Purana

Die Anbetung Konadityas schliesst eine Anzahl von Schritten ein. Darüber hinaus muss die Anbetung mit äusserster Hingabe vollzogen werden, denn die Verehrung Konadityas gibt dem Gläubigen Heil und Glück. Um Konaditya zu verehren sollte der Anbeter am siebten Tag des zunehmenden Mondes des Megha Monates fasten. Nach dem Vollzug reinigender Rituale soll er im Meer in der Gegenwart des Sonnengottes baden. Mit reinem Geist soll er sich dann Konaditya konzentriert vergegenwaertigen. Nachdem er Tarpanarituale (Opfergaben) fuer Goetter, Weise, Sterbliche und Ahnen vollzogen hat, soll er das Meer verlassen und saubere Kleidung anlegen. Der Glaeubige muss den Herrn mit seinem Herzen und anderen Organen mit aufrichtigem Glauben verehren. Nach dem Ritual der Waschung sollte der Anbeter ueber die Sonne mit absoluter Konzentration meditieren.

Das Brahma Purana konstatiert, dass ein Glaeubiger ohne volle Initiation lediglich den Namen des Sonnengottes wiederholen und Wasser mit Glauben und Inbrunst opfern sollte, da der Sonnengott durch Verehrung guenstig gestimmt wird. Es heisst, wer immer, seien es Brahmanen, Kshatriyas, Vaishyas oder Sudras, Maenner oder Frauen, der Sonne Wasseropfer mit vollkommener Kontrolle ueber Sinnesorgane und Geist, mit grosser devotionaler Inbrunst und reinem Bewusstsein darbringt, die begehrten Freuden geniesst und das hoechste Ziel im Leben erreicht. Auch jene, die sich an ihn als den Erleuchter der drei Welten erinnern, erlangen Glueckseligkeit. Der Verehrer sollte Vishnu, Shiva oder dem Herrn der Goetter, Indra, nicht eher anbeten, als die Wassergaben dem Sonnengott in der von den Shastras vorgeschriebenen Weise dargebracht worden sind. Im Purana heisst es, dass wenn ein Verehrer, sei es ein Mann oder eine Frau, im Meer badet, dem Sonnengott Wassergaben darbringt und sich vor der Gottheit verneigt, er oder sie die gewuenschte Wohltat erlangen wird.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

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