Mantra Pushpam

Aus Yogawiki

Mantra Pushpam ist eine vedische Hymne, die auch als Mantra bekannt ist und am Ende einer Puja oder Homa rezitiert wird. Das Mantra Pushpam stammt aus dem Taittiriya Aranyakam des Krishna Yajur Veda. Gelehrte haben die Verse genauer erklärt, da die wörtliche Bedeutung ein wenig kryptisch ist. Hier sind die Verse in IAST mit den vedischen Akzenten, die für vedische Texte und auch als Leitfaden für die Rezitation verwendet werden.


Mantra Pushpam

yo॑'pāṃ puṣpaṃ॒-veँda॑ puṣpa॑vān pra॒jāvān paśu॒mān bha॑vati |
ca॒ndramā॒ vā a॒pāṃ puṣpam |
puṣpa॑vān pra॒jāvān paśu॒mān bha॑vati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ | yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |

Übersetzung (wörtlich):

Derjenige, der die Blume des Wassers kennt,der wird mit der Blume, den Menschen und den Tieren beschenkt.Der Mond ist die Blume des Wassers. Wer ihn kennt, wird mit der Blume, der Nachkommenschaft und den Tieren ausgestattet. Wer die Stütze der Wasser kennt, wird mit der Stütze beschenkt.

Übersetzung (eine der wissenschaftlichen Interpretationen):

Derjenige, der Informationen/Wissen (Blume) durch Erfahrung (Wasser) erlangt, Er erlangt das wahre Wissen (Blume) über die Welt, entwickelt gute Vasanas (Menschen) und versteht, dass er als das Selbst (Brahman) allein als die von Unterscheidungen (Tieren) beraubte Welt leuchtet. Der Geist (Mond) wird gebildet oder erlangt eine bestimmte Information/ Wissen, das auf Erfahrungen basiert.Wer weiß, dass die Welt nichts anderes ist als ein Netzwerk von Wahrnehmungsmustern, die von zahllosen Wahrnehmenden erfahren werden, durch die Informationen durch einen Prozess, der Verstand genannt wird, erzeugt und gespeichert werden, der erlangt das wahre Wissen über die Welt, entwickelt gute Vaasanaas (Nachkommenschaft) und versteht, dass er als das Selbst (Brahman) allein als die von Unterscheidungen beraubte Welt erstrahlt. Jemand, der weiß, dass Brahman (reines Bewusstsein) die Stütze aller Erfahrungen ist, wird im Brahman-Zustand etabliert.

a॒gnirvā a॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yo'gnerā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒vā a॒gnerā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |


Übersetzung (wörtlich):

Feuer ist die Stütze des Wassers. Er wird mit der Unterstützung begabt. Derjenige, der die Unterstützung des Feuers kennt, wird mit der Unterstützung begabt. Wasser ist die Stütze des Feuers. Derjenige, der dies weiß, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Derjenige, der die Unterstützung des Wassers kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet.


Übersetzung (eine der wissenschaftlichen Interpretationen):

Alle Erfahrungen sind möglich aufgrund der Existenz eines Wahrnehmenden (Feuer), der die Erfahrung (Wasser) erfährt (verzehrt oder verbrennt). Er überlagert alle Informationen, die er von der Außenwelt erhält, und erschafft eine Vorstellung von einem bestimmten 'Ich' als sich selbst. Derjenige, der weiß, dass die Identität eines bestimmten "Ich" nur aufgrund einer Vielzahl von Erfahrungen entstanden ist (die Wahrheit über das wirkliche "Ich" erkennt), wird im Zustand der Verwirklichung etabliert. Die Feuer verzehren immer mehr Erfahrungen, und diese Erfahrungen (Wasser) summieren sich, um eine Identität des falschen "Ichs" zu schaffen. Wenn man die Natur des aufgesetzten "Ichs" versteht, dessen Träger eigentlich das Brahman selbst ist, ist man im Brahman-Zustand etabliert. Jemand, der dies weiß, wird in einem Zustand der Verwirklichung etabliert. Jemand, der weiß, dass Brahman (reines Bewusstsein) die Grundlage aller Erfahrungen ist, wird im Brahman-Zustand verankert.


vā॒yurvā a॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yo vā॒yorā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒ vai vā॒yorā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |

Übersetzung (wörtlich):

Die Luft ist die Stütze des Wassers. Er wird mit der Unterstützung begabt. Derjenige, der die Unterstützung der Luft kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Wasser ist die Stütze der Luft. Derjenige, der dies weiß, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Derjenige, der die Unterstützung des Wassers kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet.

Übersetzung (eine der wissenschaftlichen Interpretationen):

Luft oder Prana ist das Prinzip des Kontakts und ein Medium, das das unveränderliche Brahman mit den sich verändernden Mustern der Welt verbindet. Das Kontaktprinzip allein bewirkt, dass sich die Erfahrungen für das wahrnehmende "Ich" entfalten. Es steht zwischen dem "Wahrnehmenden" und dem "Wahrgenommenen" und ohne seine Anwesenheit ist keine Transaktion möglich. Derjenige, der weiß, dass es die in der Welt vorhandenen Erfahrungen sind, die es dem Kontaktprinzip ermöglichen, seine Rolle zu spielen, wird in den Zustand der Verwirklichung versetzt. Prana ist gegenwärtig, weil die Erfahrungen entfaltet werden sollen. Wer weiß, dass die Stütze aller Erfahrungen Brahman selbst ist, der ist im Brahman-Zustand etabliert. Wer dies weiß, wird in einem Zustand der Verwirklichung etabliert. Wer weiß, dass Brahman (reines Bewusstsein) die Stütze aller Erfahrungen ist, wird im Brahman-Zustand verankert.

a॒sau vai tapa॑nna॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yo॑'muṣya॒tapa॑ta ā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒ vā a॒muṣya॒tapa॑ta ā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |

Übersetzung (wörtlich):

Derjenige, der so in der Wohnstätte des Wassers brennt, er wird mit der Unterstützung ausgestattet. Derjenige, der auf diese Weise brennt, kennt die Unterstützung und wird mit der Unterstützung ausgestattet. Wasser ist die Stütze dieses einen, der brennt. Derjenige, der dies weiß, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Derjenige, der die Unterstützung des Wassers kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet.


Übersetzung (eine der wissenschaftlichen Interpretationen):

Derjenige, der brennt, ist die Sonne (das Zeugenbewusstsein) oder der Aatma, der lediglich Zeuge aller Erfahrungen ist, die das falsche "Ich" (das zuvor als Feuer bezeichnet wurde) macht. Derjenige, der Zeuge ist, vergisst sein wahres Selbst, das das tragende Prinzip für alle Erfahrungen ist, und stellt fest, dass er aus diesen Erfahrungen zusammengesetzt ist. Derjenige, der sich mit diesem Zeugenzustand identifiziert und alle Erfahrungen beobachtet, ohne von ihnen beeinflusst zu werden, wird im Brahman-Zustand verankert. Er ist das manifeste Brahman (Chit), das sich der wahrgenommenen Phänomene (der Erfahrung) bewusst ist. Weil die Erfahrungen da sind, wird Brahman hier als das Zeugenbewusstsein bezeichnet. Wer weiß, dass der Träger aller Erfahrungen Brahman selbst ist, ist im Brahman-Zustand verankert. Wer dies weiß, wird in einem Zustand der Verwirklichung verankert.Wer weiß, dass Brahman (reines Bewusstsein) die Stütze aller Erfahrungen ist, wird im Brahman-Zustand verankert.






ca॒ndramā॒ vā a॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yaśca॒ndrama॑sa ā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒ vai ca॒ndrama॑sa ā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
nakṣatra॑trāṇi॒ vā a॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yo nakṣatra॑trāṇāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |


Übersetzung (wörtlich):

Der Mond ist die Stütze des Wassers. Er wird mit der Unterstützung begabt. Derjenige, der die Unterstützung des Mondes kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Das Wasser ist die Stütze des Mondes. Derjenige, der dies weiß, wird mit der Unterstützung ausgestattet. Derjenige, der die Unterstützung des Wassers kennt, wird mit der Unterstützung ausgestattet.

Übersetzung (eine der wissenschaftlichen Interpretationen):

Der Geist allein ist die Stütze aller Erfahrungen. Das Mondlicht ist eigentlich das reflektierte Licht der Sonne und ist sich der Empfindungen aufgrund des Zeugenbewusstseins, das es unterstützt, bewusst. Obwohl das Gewahrsein des Geistes in Wirklichkeit darauf zurückzuführen ist, dass er vom Zeugenbewusstsein erleuchtet wird, erscheint oder fühlt er sich so, als ob er von der Sonne getrennt wäre und sich an der wahrgenommenen Welt erfreuen möchte. Die Glückseligkeit, die der Geist erfährt, gehört in Wirklichkeit zu Brahman oder dem Selbst, das die Stütze des Geistes ist. Wer dies weiß, wird im Brahman-Zustand verankert. Alle Erfahrungen konzentrieren sich auf den Mond, das Geist-Prinzip. Der Verstand entsteht, um die Erfahrungen zu sammeln. Wasser ist also die Stütze des Mondes.Wer weiß, dass die Stütze aller Erfahrungen (Wasser) Brahman selbst ist, der ist im Brahman-Zustand verankert. Wer dies weiß, wird in einem Zustand der Verwirklichung etabliert. Wer weiß, dass der Träger aller Erfahrungen Brahman selbst ist, ist im Brahman-Zustand etabliert. Wer dies weiß, wird in einem Zustand der Verwirklichung etabliert. Wer weiß, dass Brahman (reines Bewusstsein) die Stütze aller Erfahrungen ist, wird im Brahman-Zustand verankert.


āpo॒ vai nakṣa॑trāṇāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
pa॒rjanyo॒ vā a॒pāmā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
yaḥ pa॒rjanya॑syā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒ vai pa॒rjanya॑syā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya e॒vaṃ-veँda॑ |
yo॑'pāmā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
saṃ॒vaँ॒tsa॒ro vā a॒pāmā॒yata॑na॒m |
ā॒yata॑navān bhavati |
yaḥ saṃ॑vaँtsa॒rasyā॒yata॑naṃ॒-veँda॑ |
ā॒yata॑navān bhavati |
āpo॒ vai saṃ॑vaँtsa॒rasyā॒yata॑nam |
ā॒yata॑navān bhavati |
ya evaṃ-veँda॑ |
yo'phsu nāvaṃ॒ prati॑ṣṭhitāṃ॒-veँda॑ |
pratye॒va ti॑ṣṭhati |
oṃ rā॒jā॒dhi॒rā॒jāya॑ prasahya sā॒hine |
namo॑ va॒yaṃ-vaiँśrava॒ṇāya॑ kurmahe |
sa me॒ kāmā॒n kāma॒ kāmā॑ya॒ mahyam |
kā॒me॒śva॒ro vaiśrava॒ṇo da॑dātu |
ku॒be॒rāya॑ vaiśrava॒ṇāya॑ |
ma॒hā॒rājāya॒ namaḥ॑ |
oṃ tadbra॒hma |
oṃ tadvā॒yuḥ |
oṃ tadā॒tmā |
oṃ tathsa॒tyam |
oṃ tatsarvam |
oṃ tatpuro॒rnamaḥ ||
antaścarati॑ bhūte॒ṣu guhāyāṃ-viँ॑śvamū॒rtiṣu |
tvaṃ-yaँjñastvaṃ-vaँṣaṭkārastva-mindrastvagṃ
rudrastvaṃ-viँṣṇustvaṃ brahmatvaṃ॑ prajā॒patiḥ |
tvaṃ ta॑dāpa॒ āpo॒ jyotī॒raso॒'mṛtaṃ brahma॒ bhūrbhuva॒ssuva॒rom |
īśānassarva॑ vidyā॒nāmīśvarassarva॑bhūtā॒nāṃ
brahmādhi॑pati॒-rbrahma॒ṇo'dhi॑pati॒-rbrahmā॑ śi॒vo me॑ astu sadāśi॒vom |
tadviṣṇoḥ para॒maṃ pa॒dagṃ sadā॑ paśyanti sū॒rayaḥ॑ |
di॒vīva॒ cakṣu॒rāta॑tam |
tadviprā॑so vipa॒nyavo॑ jāgṛ॒vāgṃ sassami॑ndhate |
viṣno॒ryatpa॑ra॒maṃ pa॒dam |
ṛtagṃ sa॒tyaṃ pa॑raṃ bra॒hma॒ pu॒ruṣaṃ॑ kṛṣṇa॒piṅga॑lam |
ū॒rdhvare॑taṃ-viँ॑rūpā॒kṣaṃ॒-viँ॒śvarū॑pāya॒ vai namo॒ namaḥ॑ ||
oṃ nā॒rā॒ya॒ṇāya॑ vi॒dmahe॑ vāsude॒vāya॑ dhīmahi |
tanno॑ viṣṇuḥ praco॒dayāt ||
oṃ śāntiḥ॒ śāntiḥ॒ śāntiḥ॑ |
यो॑ऽपां पुष्पं॒-वेँद॑ पुष्प॑वान् प्र॒जावान् पशु॒मान् भ॑वति ।
च॒न्द्रमा॒ वा अ॒पां पुष्पम् ।
पुष्प॑वान् प्र॒जावान् पशु॒मान् भ॑वति ।
य ए॒वं-वेँद॑ । यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
अ॒ग्निर्वा अ॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
योऽग्नेरा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒वा अ॒ग्नेरा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
वा॒युर्वा अ॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यो वा॒योरा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वै वा॒योरा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
अ॒सौ वै तप॑न्न॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यो॑ऽमुष्य॒तप॑त आ॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वा अ॒मुष्य॒तप॑त आ॒यत॑नम् ।आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
च॒न्द्रमा॒ वा अ॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यश्च॒न्द्रम॑स आ॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वै च॒न्द्रम॑स आ॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
नक्षत्र॑त्राणि॒ वा अ॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यो नक्षत्र॑त्राणामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वै नक्ष॑त्राणामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
प॒र्जन्यो॒ वा अ॒पामा॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यः प॒र्जन्य॑स्या॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वै प॒र्जन्य॑स्या॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य ए॒वं-वेँद॑ ।
यो॑ऽपामा॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
सं॒वँ॒त्स॒रो वा अ॒पामा॒यत॑न॒म् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
यः सं॑वँत्स॒रस्या॒यत॑नं॒-वेँद॑ ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
आपो॒ वै सं॑वँत्स॒रस्या॒यत॑नम् ।
आ॒यत॑नवान् भवति ।
य एवं-वेँद॑ ।
योऽफ्सु नावं॒ प्रति॑ष्ठितां॒-वेँद॑ ।
प्रत्ये॒व ति॑ष्ठति ।
ॐ रा॒जा॒धि॒रा॒जाय॑ प्रसह्य सा॒हिने᳚ ।
नमो॑ व॒यं-वैँश्रव॒णाय॑ कुर्महे ।
स मे॒ कामा॒न् काम॒ कामा॑य॒ मह्यम्᳚ ।
का॒मे॒श्व॒रो वैश्रव॒णो द॑दातु ।
कु॒बे॒राय॑ वैश्रव॒णाय॑ ।
म॒हा॒राजाय॒ नमः॑ ।
ॐ तद्ब्र॒ह्म ।
ॐ तद्वा॒युः ।
ॐ तदा॒त्मा ।
ॐ तथ्स॒त्यम् ।
ॐ तत्सर्वम्᳚ ।
ॐ तत्पुरो॒र्नमः ॥
अन्तश्चरति॑ भूते॒षु गुहायां-विँ॑श्वमू॒र्तिषु ।
त्वं-यँज्ञस्त्वं-वँषट्कारस्त्व-मिन्द्रस्त्वग्ं
रुद्रस्त्वं-विँष्णुस्त्वं ब्रह्मत्वं॑ प्रजा॒पतिः ।
त्वं त॑दाप॒ आपो॒ ज्योती॒रसो॒ऽमृतं ब्रह्म॒ भूर्भुव॒स्सुव॒रोम् ।
ईशानस्सर्व॑ विद्या॒नामीश्वरस्सर्व॑भूता॒नां
ब्रह्माधि॑पति॒-र्ब्रह्म॒णोऽधि॑पति॒-र्ब्रह्मा॑ शि॒वो मे॑ अस्तु सदाशि॒वोम् ।
तद्विष्णोः पर॒मं प॒दग्ं सदा॑ पश्यन्ति सू॒रयः॑ ।
दि॒वीव॒ चक्षु॒रात॑तम् ।
तद्विप्रा॑सो विप॒न्यवो॑ जागृ॒वाग्ं सस्समि॑न्धते ।
विष्नो॒र्यत्प॑र॒मं प॒दम् ।
ऋतग्ं स॒त्यं प॑रं ब्र॒ह्म॒ पु॒रुषं॑ कृष्ण॒पिङ्ग॑लम् ।
ऊ॒र्ध्वरे॑तं-विँ॑रूपा॒क्षं॒-विँ॒श्वरू॑पाय॒ वै नमो॒ नमः॑ ॥
ॐ ना॒रा॒य॒णाय॑ वि॒द्महे॑ वासुदे॒वाय॑ धीमहि ।
तन्नो॑ विष्णुः प्रचो॒दयात् ॥
ॐ शान्तिः॒ शान्तिः॒ शान्तिः॑ ।