Svastikasana

Aus Yogawiki

Svastikasana (Sanskrit: स्वस्तिकासन svastikāsana n.) wörtl.: "Sitzhaltung (Asana) in Form eines Svastika"; eine der Meditationssitzhaltungen. Swastikasana ist eine Meditationsstellung, bei der die Beine gekreuzt werden. Es ist auch die innere Haltung des Wohlwollens. Swastikasana, auch geschrieben Svastikasana, besteht aus zwei Wörtern, Swastika und Asana. Swastika ist das Symbol des Wohlwollens, des Glücks, des Wohlergehens. Die Asana sieht von oben aus wie ein Swastika, ein Hakenkreuz.

Gott Dhanvantari - Urvater des Ayurveda

Sukadev über Svastikasana

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Svastikasana

Swastikasana – die Stellung des Glücks und des Wohlergehens, Swastikasana – die Haltung des Wohlwollens. Swastikasana ist zunächst mal eine Sitzhaltung, die du für die Meditation nutzen kannst. Es ist wie eine Variation von Padmasana, des Lotus-Sitzes. In Swastikasana wird ein Fuß zwischen Wade und Oberschenkel gegeben, und der andere Fuß wird auch zwischen Wade und Oberschenkel gegeben. Und wenn man genau hinschaut, dann sieht man so eine Art Swastika, also wie eine Art Hakenkreuz, welche ja in Indien als Symbol des Wohlergehens und des Wohlwollens gilt. Also, Swastikasana, die Asana des Wohlwollens. Du kannst auch mehr über Swastikasana herausfinden, wenn du auf www.yoga-vidya.de gehst und dann oben ins Suchfeld eingibst, „Swastikasana“ und dort findest du auch Internetseiten mit Vorübungen für Swastikasana, Abbildungen, Videos und natürlich auch andere Variationen für eine gute kreuzbeinige Stellung. Swastikasana ist auch eine Einstellung des Wohlwollens. Asana heißt ja Sitzhaltung, heißt Haltung, Körperstellung, Asana kann sich aber auch auf eine geistige Einstellung beziehen. Du kannst dir vornehmen, eine Einstellung von Swasti zu haben, im Sinne von, du nimmst dir morgens vor: „Möge ich eine gute Kraft für alle Menschen sein. Möge ich heute erfüllt sein von Wohlwollen und Wohlergehen. Möge alles, was ich tue, zum Wohlergehen anderer beitragen.“ Das ist eine Swastikasana, eine Haltung des Wohlwollens. Du kannst selbst überlegen, willst du das jetzt vielleicht machen. So eine Art Vorsatz, Swastikasana Vrata, ein Vorsatz: „Gerade heute oder heute und morgen will ich Wohlergehenswünsche überall haben.“ Das ist eine Haltung, die du hast, dass du, wann immer du mit einem Menschen zusammen bist, nicht überlegst, „was kann ich von dem bekommen“, nicht überlegst, „behandelt der mich positiv“, sondern wann immer du in einer Situation bist, insbesondere mit Menschen, überlege: „Wie kann ich Positives bewirken?“ Und automatisch, wenn du jemand neues siehst, wünsche ihm vom Herzen her alles Gute. In diesem Sinne ist es auch schön, dass man grüßt: „Guten Morgen. Guten Tag.“ Das ist ein Ausdruck von Swastikasana, der Haltung des Wohlwollens.

Wenn du mehr wissen willst über Shankh Prakshalana, dann siehe weiter unten unter der Rubrik "Weblinks". Die Links führen auf unsere Internetseiten unter www.yoga-vidya.de Yoga Vidya

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Yoga Vidya Ayurveda Yoga Vidya Blog Yoga Vidya Community Yoga Vidya Forum Yoga Übungen Yoga Bücher Online Hatha Yoga Pradipika – das Grundlagenwerk des Hatha Yoga Aus: "Göttliche Erkenntniss", von Swami Sivananda

Seminare

Jnana Yoga, Philosophie Jnana Yoga, Philosophie

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/jnana-yoga-philosophie/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Indische Schriften

Der RSS-Feed von https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/indische-schriften/?type=2365 konnte nicht geladen werden: Fehler beim Parsen von XML für RSS

Swami Sivananda über Swastikasana

Swastikasana ist ruhiges Sitzen mit aufgerichtetem (Ober)Körper. Strecke die Beine nach vorne aus. Beuge das linke Bein in der Art und Weise, dass Du den Fuß nahe des rechten Oberschenkelmuskels setzt. Beuge gleichsam das rechte Bein und „drück“ es in den Raum zwischen linkem Oberschenkel und Wadenmuskel. So wirst du nun die beiden Füße zwischen Oberschenkel und Wade der Beine platziert finden. Zum Meditieren ist dies sehr angenehm. Verfahre mit den Händen, wie in Padmasana erklärt.

Dieser Abschnitt stammt aus dem Buch "Yoga Asanas" von Swami Sivananda Divine Life Society, Sivananda Ashram

Weblink