Kognition: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Kognition''' ist der Prozess in dem sensorische Informationen transformiert, reduziert, elaboriert, gespeichert, wiederhergestellt und gebraucht werden. In der [[Wissenschaft]] ist Kognition eine Gruppe von [[mentale]]n Prozessen, welcher die [[Aufmerksamkeit]] des Arbeits[[gedächtnis]], die Produktion und das Verständnis von [[Sprache]], Lernen, Begründen, Problemlösen und [[Entscheidung]]sfindung umfasst. Verschiedene Disziplinen wie [[Psychologie]], [[Philosophie]] und Linguistik studieren Kognition. Dennoch variiert der der Gebrauch des Begriffs bei den verschiedenen Disziplinen; zum Beispiel bezieht sich Kognition in der Psychologie und den Kognitionswissenshcaften normalerweise auf die Verarbeitung von Informationen eines Individuums in seinen psychologischen Funktionen. Es wird auch in einem Zweig der Sozialpsychologie gebraucht. Hierbei spricht man von Sozialer Kognition um Einstellungen, Attributionen und Gruppendynamiken zu erklären. In der kognitiven Psychologie und den kognitiven Technologien wird Kognition typischerweise als informationsverarbeitend in einem Teilnehmer oder dem [[Geist]] oder [[Gehirn]] eines Operators verstanden. | '''Kognition''' (aus dem lateinischen von cognoscere ,erkennen‘, ,erfahren‘, ,kennenlernen‘) ist der Prozess in dem sensorische Informationen transformiert, reduziert, elaboriert, gespeichert, wiederhergestellt und gebraucht werden. In der [[Wissenschaft]] ist Kognition eine Gruppe von [[mentale]]n Prozessen, welcher die [[Aufmerksamkeit]] des Arbeits[[gedächtnis]], die Produktion und das Verständnis von [[Sprache]], Lernen, Begründen, Problemlösen und [[Entscheidung]]sfindung umfasst. Verschiedene Disziplinen wie [[Psychologie]], [[Philosophie]] und Linguistik studieren Kognition. Dennoch variiert der der Gebrauch des Begriffs bei den verschiedenen Disziplinen; zum Beispiel bezieht sich Kognition in der Psychologie und den Kognitionswissenshcaften normalerweise auf die Verarbeitung von Informationen eines Individuums in seinen psychologischen Funktionen. Es wird auch in einem Zweig der Sozialpsychologie gebraucht. Hierbei spricht man von Sozialer Kognition um Einstellungen, Attributionen und Gruppendynamiken zu erklären. In der kognitiven Psychologie und den kognitiven Technologien wird Kognition typischerweise als informationsverarbeitend in einem Teilnehmer oder dem [[Geist]] oder [[Gehirn]] eines Operators verstanden. | ||
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Version vom 8. Dezember 2015, 14:18 Uhr
Kognition (aus dem lateinischen von cognoscere ,erkennen‘, ,erfahren‘, ,kennenlernen‘) ist der Prozess in dem sensorische Informationen transformiert, reduziert, elaboriert, gespeichert, wiederhergestellt und gebraucht werden. In der Wissenschaft ist Kognition eine Gruppe von mentalen Prozessen, welcher die Aufmerksamkeit des Arbeitsgedächtnis, die Produktion und das Verständnis von Sprache, Lernen, Begründen, Problemlösen und Entscheidungsfindung umfasst. Verschiedene Disziplinen wie Psychologie, Philosophie und Linguistik studieren Kognition. Dennoch variiert der der Gebrauch des Begriffs bei den verschiedenen Disziplinen; zum Beispiel bezieht sich Kognition in der Psychologie und den Kognitionswissenshcaften normalerweise auf die Verarbeitung von Informationen eines Individuums in seinen psychologischen Funktionen. Es wird auch in einem Zweig der Sozialpsychologie gebraucht. Hierbei spricht man von Sozialer Kognition um Einstellungen, Attributionen und Gruppendynamiken zu erklären. In der kognitiven Psychologie und den kognitiven Technologien wird Kognition typischerweise als informationsverarbeitend in einem Teilnehmer oder dem Geist oder Gehirn eines Operators verstanden.