Pratishtha: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pratishtha''', [[Sanskrit]] pratiṣṭhā प्रतिष्ठा, heißt Festigkeit, Basis, Grundlage, Stabilität, Dauerhaftigkeit, Haus, Wohnung, Residenz.
'''Pratishtha''', ([[Sanskrit]] pratiṣṭhā प्रतिष्ठा), heißt Festigkeit, Basis, Grundlage, Stabilität, Dauerhaftigkeit, Haus, Wohnung, Residenz.
[[Datei:Ganesha Murti MG 7282.jpg|thumb|[[Ganesha]] - [[Murti]]]]
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Version vom 16. September 2015, 11:39 Uhr

Pratishtha, (Sanskrit pratiṣṭhā प्रतिष्ठा), heißt Festigkeit, Basis, Grundlage, Stabilität, Dauerhaftigkeit, Haus, Wohnung, Residenz.

Pratishtha bedeutet Festigkeit, Dauerhaftigkeit, auch Etablierung. Es gibt z.B. die Pranapratishtha Zeremonie, bei der die Murti, die Götterfigur fest „installiert“ wird, mit Prana, Lebensenergie, aufgeladen wird. Nach Prana Pratishtha ist das Steinbildnis, das Metallbildnis, eine heilige Repräsentation Gottes, lebendig durch Prana und Gnade, wird zum Mittel, durch das der Bhakta den Segen Gottes empfangen kann.

Sukadev über Pratishtha

Niederschrift eines Vortragsvideos (2015) von Sukadev über Pratishtha

Pratishtha heißt Festigkeit, es heißt Basis. Pratishtha heißt auch Grundlage. Pratishtha heißt auch Stabilität, Dauerhaftigkeit. Pratishtha heißt auch Haus, Residenz und Wohnung. Pratishtha, also ein Wort mit vielfacher Bedeutung. Pratishtha im Yoga-Kontext ist besonders wichtig in einer Prana Pratishtha Zeremonie. Das heißt, man macht eine Einweihung für eine bestimmte Murti. Murti heißt, eine Götterfigur. Es gibt zum Beispiel Götterfiguren von Krishna, von Rama usw. und da gibt es eine so genannte Prana Pratishtha Zeremonie. Das heißt, da wird Prana etabliert, Prana ist die Lebensenergie, und Pratishtha, das heißt, die Murti nimmt ihre Wohnung und ihre Residenz dort. Wenn du zum Beispiel einen Altar hast und du bringst dort eine Götterfigur hin, dann kannst du eine Prana Pratishtha Zeremonie machen.

Im Yoga Vidya Zentrum in Mörs ein Altar

Es gibt komplexere, du kannst es aber auch einfacher machen. Du nimmst eine Murti und stellst sie auf den Altar, du verneigst dich vor ihr, du machst ein Gebet und sagst: „Oh Gott, Oh Göttin, möge deine Energie hier in dieser Murti wirken, möge deine Energie, dein Prana, in dieser Murti wirken, mögest du lebendig werden in dieser Murti und mögest du deine Pratishtha, dein Wohnung, nehmen in dieser Murti." Gott ist allgegenwärtig, allmächtig, allwissend, er wohnt im Inneren aller Herzen, aber er kann besonders angerufen werden in Murtis, in Götterfiguren.

Und das Anrufen des Göttlichen in einer Götterfigur ist eben Prana Pratishtha, gerade dann, wenn die Götterfigur dauerhaft an einem Ort steht und über diese Götterfigur Prana, Energie, und Segen, Kripa, ausstrahlen soll. Also, Pratishtha gibt auch deinem Leben Stabilität, Pratishtha heißt ja auch Stabilität, Pratishtha ist auch der Wohnsitz. Pratishtha, also Stabilität, Festigkeit, Wohnsitz. Und eine Murti wird zum Pratishtha von Gott, wenn du Prana Pratishtha Zeremonie ausführst oder regelmäßig Gott in dieser Murti anrufst. Mehr über Murti, mehr über Gott, mehr über Pujas und auch die Prana Pratishtha Zeremonie, findest du alles auf unseren Internetseiten, www.yoga-vidya.de. Auf dieser Seite findest du ein Suchfeld und dort kannst du „Prana“ eingeben oder „Pratishtha“ oder „Prana Pratishtha“ oder „Murti“ und du bekommst so viele Informationen über diese wichtigen Aspekte von Bhakti Yoga.

Siehe auch

Literatur

Weblinks

Seminare

Energiearbeit

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Kundalini Yoga

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