Sahajakarman: Unterschied zwischen den Versionen
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sahajakarman ''n.'' innewohnendes ''[[Karma]]''. | [[Datei:Gott-brahma.jpg|mini|[[Brahma]]]] | ||
sahajakarman ist ein Begriff aus dem [[Sanskrit]] ''n.'' = innewohnendes ''[[Karma]]'' | |||
Wo kommt das Wort her? <br /> | |||
* Sahaja (सहज): Dies bedeutet "natürlich", "angeboren" oder "von Geburt an". Es beschreibt etwas, das nicht erlernt oder erzwungen werden muss, sondern etwas, das inherent oder instinktiv ist. | |||
* Karman (कर्म): Dies bedeutet "Handlung" oder "Tat". In der indischen Philosophie bezieht sich Karma auf die Handlungen eines Individuums und deren Konsequenzen. | |||
Zusammen bedeutet Sahajakarman so etwas wie "natürliche [[Handlung]]" oder "angeborene [[Tat]]". In einem [[philosophisch]]en oder spirituellen Kontext kann dieser Begriff verwendet werden, um Handlungen zu beschreiben, die im Einklang mit der natürlichen Veranlagung oder dem inneren Wesen eines [[Individuum]]s stehen. Es kann auch auf Handlungen hinweisen, die spontan und ohne bewusste Anstrengung erfolgen, oft in Übereinstimmung mit dem [[Dharma]] (dem ethischen und moralischen Gesetz). | |||
=Siehe auch= | |||
* [[Karma Yoga]] | |||
* [[Yamas]] | |||
* [[Niyamas]] | |||
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[[Kategorie:Karma]] | [[Kategorie:Karma]] | ||
Version vom 18. September 2025, 01:33 Uhr
sahajakarman ist ein Begriff aus dem Sanskrit n. = innewohnendes Karma
Wo kommt das Wort her?
- Sahaja (सहज): Dies bedeutet "natürlich", "angeboren" oder "von Geburt an". Es beschreibt etwas, das nicht erlernt oder erzwungen werden muss, sondern etwas, das inherent oder instinktiv ist.
- Karman (कर्म): Dies bedeutet "Handlung" oder "Tat". In der indischen Philosophie bezieht sich Karma auf die Handlungen eines Individuums und deren Konsequenzen.
Zusammen bedeutet Sahajakarman so etwas wie "natürliche Handlung" oder "angeborene Tat". In einem philosophischen oder spirituellen Kontext kann dieser Begriff verwendet werden, um Handlungen zu beschreiben, die im Einklang mit der natürlichen Veranlagung oder dem inneren Wesen eines Individuums stehen. Es kann auch auf Handlungen hinweisen, die spontan und ohne bewusste Anstrengung erfolgen, oft in Übereinstimmung mit dem Dharma (dem ethischen und moralischen Gesetz).