Asthma: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 30. Juli 2013, 15:21 Uhr
Asthma, "Asthma bronchiale (von griechisch ἆσθμα, „Atemnot“), ist eine chronische, entzündliche Erkrankung der Atemwege mit Überempfindlichkeit, fallweise Luftnot infolge einer Verengung der Atemwege. Definition: Schwerer, kurzer Atem, Atemnot. Ein plötzlicher Anfall von Luftknappheit. Die Griechen haben ein Wort dafür. Asthma bedeutet im Griechischen “nach Luft ringen”. Anfälligkeit für Asthma: Asthmatiker sind meist allergisch gegen bestimmte Substanzen in Luft, Umwelt oder Nahrung. Dies kann sich zunächst in Hautausschlägen und Heuschnupfen zeigen. Die Anfälligkeit für Asthma scheint meist ererbt zu sein. Folgende Faktoren begünstigen das Auftreten von Asthma: Stress Schlechte Atemgewohnheiten Falsche Ernährung Mangelnde Bewegung Emotionelle und geistige Probleme Auftreten von Asthma: Ein Mensch kann an einer milden chronischen Form leiden oder an plötzlichen schweren Anfällen. Diese Asthmaanfälle können zu jeder Jahreszeit auftreten und Minuten, Stunden oder Tage dauern. Meistens kommt es in der Nacht zu einem Anfall. Bei einem schweren Asthmaanfall hat der Patient das Gefühl zu ersticken. Er kann nicht genug Luft bekommen und ist auch unfähig, sie ausreichend auszuatmen. Gewöhnlich hustet er stark und hat einen weißen Schleimauswurf. In der Bemühung, besser zu atmen, setzt sich der Patient gewöhnlich auf oder er steht. Er schwitzt und seine Haut färbt sich bläulich. Sein angestrengtes Keuchen kann oft weithin gehört werden. Asthma ist ein Ergebnis von Reizung aufgrund einer allergischen Reaktion auf verschiedene Substanzen - bestimmte Pollen, Tierhaare, Staub, Federn usw. - oder chemische bzw. mechanische Reizstoffe wie Rauch, Luftverschmutzung und andere. Man weiß, dass Asthma oft eine Reaktion auf eine körperliche Infektion, besonders eine Infektion der Atemwege wie Erkältung oder Bronchitis ist. Man nimmt an, dass eine asthmatische Reaktion durch Bakterien, gegen die das Individuum allergisch ist, hervorgerufen wird. Gefühlsmäßige Stimuli können bei Personen, die aufgrund von allergischen Reaktionen asthmakrank sind, Anfälle hervorrufen. Wirkung von Asthma: Asthma ist eine Atemschwierigkeit, die durch Verstopfung der Bronchiolen auftritt. Diese Wege können durch Muskelkrämpfe, Schwellungen der Schleimmembranen, die sie auskleidet, durch Entzündungen in den Bronchiolen und vergrößerte Mengen von Schleim verengt sein. Trotz der quälenden Anfälle ist Asthma selten tödlich. Nach einem Anfall können Brustschmerzen auftreten, aber Röntgenuntersuchungen zeigen, dass die Lungen in den ersten Stadien der Krankheit gewöhnlich keinen Schaden erleiden. Bei Kindern verschwindet die Krankheit häufig, sobald sie das Teenageralter erreichen. Solche Heilungen treten manchmal auch bei Erwachsenen auf. Während eines schweren Asthmaanfalles kann der Arzt dem Patienten Injektionen geben, um die Qualen zu erleichtern. Öfter haben Corticosteroide bei langandauernden Anfällen geholfen. Heutzutage können Ärzte Asthmaopfern schnell Erleichterung verschaffen und vielleicht fähig sein, weitere Anfälle zu verhindern.
Verhalten bei Asthma: 1. Den Arzt aufsuchen, um eine richtige Diagnose und wirkungsvolle Behandlung des Leidens zu gewährleisten. Der Hausarzt kann zu einer speziellen Diagnose an einen Allergiespezialisten weiterempfehlen. 2. Keine Medikamente oder Sedativa ohne die Erlaubnis des Arztes einnehmen. Viele Medikamente, z.B. die auf Pferdeserum basierende Tetanusimpfung, sind für die meisten Menschen harmlos, können aber bei Asthma schwere Anfälle hervorrufen. 3. Bevor man in ein anderes Klima auswandert, sichergehen, dass nicht eine Krankheitsursache durch eine andere vertauscht wird. Man kann Informationen über den Blütenstaubanteil der Luft in verschiedenen Gebieten bekommen. 4. Eine entspannte Geisteshaltung hilft sowohl Anfälle zu verhindern, als auch sie zu verkürzen. Es nützt nichts, sich über Asthma Sorgen zu machen. Sich nicht sorgen hilft. 5. Der Arzt weiß am besten, wie die meisten Anfälle zu vermeiden oder zu erleichtern sind. Bei richtiger ärztlicher Behandlung können die meisten Asthmatiker ein angenehmes normales Leben führen. 6. Regelmäßiges Pranayama, richtige Ernährung, Asanas, Tiefenentspannung, Meditation und positives Denken sind wirkungsvolle Mittel, um Asthma vorzubeugen.