Schamanismus: Unterschied zwischen den Versionen
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Schamanismus oder Magie? Unterschied: Der Schamane begibt sich in die jenseitigen Welten (durch [[Trance]] oder [[Ekstase]]) und bittet dort Götter wie den Herrn der Tiere oder den Hochgott, Geister, Ahnen usw., um Hilfe. Der Magier beschwört die oder doch wesentliche metaphysische Kompetenzen von ihnen zu sich, ist bereits Repräsentant einer Welt, in der der Mensch gewohnt war, seine Umgebung direkt zu beeinflussen, tritt somit frühestens seit dem Neolithikum auf. Tatsächlich kommen schamanische und magische Praktiken daher häufig als Mischformen vor. (Encyclopedia Britannica, 15. Aufl. 1993, Vol. 25, S. 91 f.; Vol 26, S. 68 u. 1013.) | Schamanismus oder Magie? Unterschied: Der Schamane begibt sich in die jenseitigen Welten (durch [[Trance]] oder [[Ekstase]]) und bittet dort Götter wie den Herrn der Tiere oder den Hochgott, Geister, Ahnen usw., um Hilfe. Der Magier beschwört die oder doch wesentliche metaphysische Kompetenzen von ihnen zu sich, ist bereits Repräsentant einer Welt, in der der Mensch gewohnt war, seine Umgebung direkt zu beeinflussen, tritt somit frühestens seit dem Neolithikum auf. Tatsächlich kommen schamanische und magische Praktiken daher häufig als Mischformen vor. (Encyclopedia Britannica, 15. Aufl. 1993, Vol. 25, S. 91 f.; Vol 26, S. 68 u. 1013.) | ||
Der [[Schamane]] in einer Mittlerrolle zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt setzt besondere Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft ein, zumal mit Geistwesen in Trance bzw. [[Ekstase]] als [[Seelenreise]]. | Der [[Schamane]] in einer Mittlerrolle zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt setzt besondere Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft ein, zumal mit Geistwesen in Trance bzw. [[Ekstase]] als [[Seelenreise]]. Trommeln unterstützen [[tradition]]ell. | ||
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Version vom 13. November 2009, 16:37 Uhr
Eine allgemein anerkannte Definition von Schamanismus fehlt. Seit dem auslaufenden 17. Jahrhundert bei verschiedenen indigenen Völkern Sibiriens und Innerasiens beobachtet und beschrieben, wurde das Phänomen in unserem Jahrhundert von dort auf ähnliche Erscheinungen weltweit übertragen.
Hinweise auf Frühformen des Schamanismus auch schon in prähistorischen Funden, insbesondere in steinzeitlichen Höhlenmalereien: Schamanismus oder Magie? Unterschied: Der Schamane begibt sich in die jenseitigen Welten (durch Trance oder Ekstase) und bittet dort Götter wie den Herrn der Tiere oder den Hochgott, Geister, Ahnen usw., um Hilfe. Der Magier beschwört die oder doch wesentliche metaphysische Kompetenzen von ihnen zu sich, ist bereits Repräsentant einer Welt, in der der Mensch gewohnt war, seine Umgebung direkt zu beeinflussen, tritt somit frühestens seit dem Neolithikum auf. Tatsächlich kommen schamanische und magische Praktiken daher häufig als Mischformen vor. (Encyclopedia Britannica, 15. Aufl. 1993, Vol. 25, S. 91 f.; Vol 26, S. 68 u. 1013.)
Der Schamane in einer Mittlerrolle zwischen diesseitiger und jenseitiger Welt setzt besondere Fähigkeiten zum Wohl der Gemeinschaft ein, zumal mit Geistwesen in Trance bzw. Ekstase als Seelenreise. Trommeln unterstützen traditionell.
Auch etwa Töne von Klangschalen als Rituale ähneln und ermöglichen ganheitlich heilsame Veränderungen (bestimmte Töne - verschiedenen Chakren zugeordnet - harmonisieren).