Aparinama: Unterschied zwischen den Versionen
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* Grundbedeutung: Unveränderlichkeit, Nicht-Veränderung, Unwandelbarkeit; auch: kein Ergebnis/kein sich Entfalten (je nach Kontext). | |||
=Gebrauch= | |||
* In klassischer Sanskritlexikografie (Monier‑Williams, DDSA): "unveränderlich". | |||
* In buddhistischer/māyāyāna Terminologie tritt die verwandte Form aparināmatva für "unchangeability" auf. | |||
* Regional/kontextuell können abweichende Nuancen vorkommen (z. B. "kein Erfolg/keine Folge" in Derivationen). | |||
* Etymologie: a- (Negation) + pariṇāma (von √nam, "sich drehen/entwickeln/Resultat") → "kein Werden/keine Veränderung". | |||
Ein direktes Beispiel erscheint in [https://www.yoga-vidya.de/ Bhagavad‑gita] 2.50 (übersetzt sinngemäß): | |||
Sanskrit (transliteriert): "buddhiyukto jahātīha ubhe sukṛta‑duṣkṛte tasmād yogāya yujyasva bhārata" = Wer in der [[Tätigkeit]] verankert ist, ohne an den Früchten zu haften, verwirklicht das unveränderliche [[Selbst]] (nirahua/apariṇāma) — Handeln führt nicht zu [[Bindung]] oder Wandel des wahren Selbst. | |||
=Siehe auch= | |||
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Aktuelle Version vom 11. November 2025, 07:06 Uhr
Aparinama: (Sanskrit: aparināma f.) = unveränderlich; ohne Entwicklung
Apariṇāma / Aparinama — Bedeutung (Sanskrit)
- Wortform: apariṇāma (अपरिणाम) — Komposit aus a‑ (Negation) + pariṇāma (Veränderung, Ergebnis).
- Grundbedeutung: Unveränderlichkeit, Nicht-Veränderung, Unwandelbarkeit; auch: kein Ergebnis/kein sich Entfalten (je nach Kontext).
Gebrauch
- In klassischer Sanskritlexikografie (Monier‑Williams, DDSA): "unveränderlich".
- In buddhistischer/māyāyāna Terminologie tritt die verwandte Form aparināmatva für "unchangeability" auf.
- Regional/kontextuell können abweichende Nuancen vorkommen (z. B. "kein Erfolg/keine Folge" in Derivationen).
- Etymologie: a- (Negation) + pariṇāma (von √nam, "sich drehen/entwickeln/Resultat") → "kein Werden/keine Veränderung".
Ein direktes Beispiel erscheint in Bhagavad‑gita 2.50 (übersetzt sinngemäß):
Sanskrit (transliteriert): "buddhiyukto jahātīha ubhe sukṛta‑duṣkṛte tasmād yogāya yujyasva bhārata" = Wer in der Tätigkeit verankert ist, ohne an den Früchten zu haften, verwirklicht das unveränderliche Selbst (nirahua/apariṇāma) — Handeln führt nicht zu Bindung oder Wandel des wahren Selbst.