Antahkarana: Unterschied zwischen den Versionen

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*1. [[Manas]]: Denkprinzip, Worte, Bilder, Gefühle, Wünsche, Eindrücke;
*1. [[Manas]]: Denkprinzip, Worte, Bilder, Gefühle, Wünsche, Eindrücke;


*2. [[Buddhi]]: Vernunft, Intellekt; analysiert und bestimmt;
*2. [[Buddhi]]: Vernunft, Intellekt, Wille; analysiert und bestimmt;


*3. [[Chitta]]: Unterbewusstsein, Gedächtnis; vergleicht mit gespeicherten Erfahrungen;
*3. [[Chitta]]: Unterbewusstsein, Gedächtnis; vergleicht mit gespeicherten Erfahrungen;


*4. [[Ahankara]]: Ich-Bewusstsein; identifiziert.
*4. [[Ahankara]]: Ich-Bewusstsein, Ego, Ich-Gedanke; identifiziert.


Als Manifestation der Urnatur ([[Prakriti]]) ist ''Antahkarana'' an sich leblos. Weil das Bewusstsein des Selbstes ([[Atman]]) sich in ihm reflektiert, erscheint es als aktiv und tätig.
Als Manifestation der Urnatur ([[Prakriti]]) ist ''Antahkarana'' an sich leblos. Weil das Bewusstsein des Selbstes ([[Atman]]) sich in ihm reflektiert, erscheint es als aktiv und tätig.


Ahamkara ist das Ego, der Ich-Gedanke. Buddhi ist verantwortlich für das Fällen von Entscheidungen. Dazu werden Intellekt, Vernunft und Wille benötigt, was ebenfalls ein Teil von Buddhi sind. Manas, das Denkprinzip sorgt für Untentschlossenheit, die durch die Wechselwirkung ovn einfachem Denken, Wahrnehmung und Gefühlen entsteht. Chitta hilft uns zu erinnern. Dabei spielt unser Unterbewusstsein, Gedächtnis, unsere Fähigkeiten und Ängste eine wichtig Rolle.


Im Vedanta ist Chitta nur ein Bestandteil des Geistes, wohingegegen es in der Sankhya Philosophie für den ganzen Geist steht.


==Siehe auch==   
==Siehe auch==   

Version vom 15. Januar 2014, 15:54 Uhr

Antahkarana (Sanskrit: अन्तःकरण antaḥkaraṇa n.) wörtl: "inneres (Antar) Instrument (Karana)", inneres Funktionsgefüge der Psyche, inneres Organ; Bereich der inneren Sinne des Menschen (Antarindriya). Es ermöglicht dem Menschen zu denken, zu empfinden, zu unterscheiden und zu erinnern. Das Antahkarana besteht aus:

  • 1. Manas: Denkprinzip, Worte, Bilder, Gefühle, Wünsche, Eindrücke;
  • 2. Buddhi: Vernunft, Intellekt, Wille; analysiert und bestimmt;
  • 3. Chitta: Unterbewusstsein, Gedächtnis; vergleicht mit gespeicherten Erfahrungen;
  • 4. Ahankara: Ich-Bewusstsein, Ego, Ich-Gedanke; identifiziert.

Als Manifestation der Urnatur (Prakriti) ist Antahkarana an sich leblos. Weil das Bewusstsein des Selbstes (Atman) sich in ihm reflektiert, erscheint es als aktiv und tätig.

Ahamkara ist das Ego, der Ich-Gedanke. Buddhi ist verantwortlich für das Fällen von Entscheidungen. Dazu werden Intellekt, Vernunft und Wille benötigt, was ebenfalls ein Teil von Buddhi sind. Manas, das Denkprinzip sorgt für Untentschlossenheit, die durch die Wechselwirkung ovn einfachem Denken, Wahrnehmung und Gefühlen entsteht. Chitta hilft uns zu erinnern. Dabei spielt unser Unterbewusstsein, Gedächtnis, unsere Fähigkeiten und Ängste eine wichtig Rolle.

Im Vedanta ist Chitta nur ein Bestandteil des Geistes, wohingegegen es in der Sankhya Philosophie für den ganzen Geist steht.

Siehe auch

HathaYoga.jpg

Literatur

Weblinks

Videos

  • Antahkarana, the structure of mind according to yoga: