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Version vom 7. November 2018, 18:32 Uhr

Philosophia perennis: immerwährende Philosophie

"Gelehrte bezeichnen den gemeinsamen Wesenskern religiöser Weisheit als Philosophia perennis (...) es gibt die erste Wirklichkeit (u.a. wissenschaftlich zu messen) und den tieferen Bereich des Bewußtseins (vgl. u.a. Tao, [[...(folgt)"
"(...) nachhaltige klare Schau (..) Übung (...) statt bloß Theorie: "immerwährende Praxis" Theorie wäre wie Hüter fremder Herden (Buddha); oder ein mit Büchern beladener Esel (Mohammed).
(Roger N. Walsh, Die Erfahrung gelebter Spiritualität: Theseus-Verl., 2008, S. 26ff.)


Wikipedia sieht "„ewige Wahrheiten“ über die kulturellen und zeitlichen Unterschiede der religiösen und philosophischen Traditionen hinweg zu ermitteln kritisch (...)[1], immerhin, Zitat:

Der US-amerikanische Autor Ken Wilber hat „die sieben wichtigsten Übereinstimmungen der immerwährenden Philosophie aller Zeiten, der allermeisten Kulturen, spirituellen Lehren, Philosophen und Länder“, folgendermaßen zusammengefasst: 1. Der spirituelle GEIST (Gott, die höchste Wirklichkeit, die absolute Seinsheit, die Quelle, das Eine, Brahman, Dharmakaya, Kether, Tao, Allah, Shiva, Jahweh, Aton, Manitu…) existiert. 2. Er muss innen gesucht werden. 3. Die meisten von uns erkennen diesen GEIST nicht, weil sie in einer Welt der Sünde, Trennung und Dualität leben, in einem Zustand der Gefallenheit und Isolation. 4. Es gibt einen Ausweg aus Sünde und Illusion, einen Pfad zur Befreiung. 5. Wenn wir diesem Pfad bis ans Ende folgen, finden wir Wiedergeburt oder Erleuchtung, eine direkte Erfahrung des inneren GEISTES, eine letzte Befreiung. 6. Diese letzte Befreiung bedeutet das Ende von Sünde und Leiden. 7. Sie mündet in mitfühlendes und erbarmendes Handeln für alle Lebewesen.