Unsinn: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Aberglaube '''- was ist das? Wie geht man damit um? Aberglaube ist der [[Glaube]] an etwas was außerhalb der [[Vernunft]] liegt. In einem [[Sinn]] versteht man Aberglaube den Glaube an übernatürliche Kräfte in Dingen und [[Menschen,]] an die Wahrnehmung und [[Wirkung]] übernatürlicher Kräfte. In einem anderen Sinn ist Aberglaube jeglicher Glaube, den man nicht überprüft.  
== Unsinn ist überall ==
 
Trägheit kann bedeuten Faulheit, Antriebslosigkeit und Langsamkeit. Trägheit ist in der Physik und in der Chemie eine Eigenschaft einer Masse, einer Änderung des Bewegungszustands einen Widerstand entgegenzusetzen. In Physik und Chemie spricht man also von der Trägheit der Masse, vom Beharrungsvermögen. Aus den beiden Grundbedeutungen, Trägheit als Charaktereigenschaft eines einzelnen und Trägheit einer physikalischen Masse als Beharrungsvermögen, ist auch die Bedeutung Trägheit als Eigenschaft von Institutionen, Behörden und Unternehmen geworden. Gerade größere Institutionen neigen zur Trägheit: Die Entscheidungsprozesse werden länger, Abwarten hilft oft dazu, dass Manches sich von selbst erledigt. Manchmal kann Trägheit eines Unternehmens aber auch in die Insolvenz führen, wenn auf abzeichnende Entwicklungen nicht reagiert wird oder wichtige großartige Ideen zu langsam umgesetzt werden. Trägheit der Verwaltung kann das Wirtschaftswachstum eines ganzen Landes lähmen. Und Trägheit der Gerichte kann die Rechtssicherheit gefährden. Gerade in der schnelllebigen Zeit wird Trägheit als großes Laster empfunden. Trägheit kann aber auch etwas Positives sein. Im Ayurveda wird Trägheit als auch positiv zu bewertende Eigenschaft des Kapha-Temperamentes angesehen: Am Bewährten festhalten, nicht gleich abgelenkt zu werden, weiter machen mit dem, was man begonnen hat. Yoga und Meditation können dazu verhelfen, mehr Energie zu bekommen. Eine Trägheit, die auf Antriebslosigkeit beruht, kann durch Yoga Übungen schnell überwunden werden. Eine Trägheit, die auf Ruhe und Gelassenheit, auf Beständigkeit beruht, kann durch Meditation als positive, wertzuschätzende Eigenschaft erkannt werden. Das Substantiv Trägheit kommt vom Adjektiv träge, also lustlos, ohne Schwung, schwerfällig. Im 8. Jahrhundert gab es im Althochdeutschen das Adjektiv tragi, mittelhochdeutsch traege, trage mit der Bedeutung "von langsamer, mühsamer Bewegung des Körpers und des Geistes". Im Althochdeutschen gab es auch schon um 1000 das Substantiv tragheit, mittelhochdeutsch tracheit, trakeit, welches auch schon die gleiche Bedeutung hatte wie heute Trägheit, nämlich Langsamkeit, Schwerfälligkeit.
== Aberglaube in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen==
Aberglaube gehört zur Gruppe der [[Persönlichkeitsmerkmale]], [[Schattenseiten]], [[Laster]] und [[Tugenden]]. Um dieses [[Charaktermerkmal]] besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:
 
===Synonyme Aberglaube - ähnliche Eigenschaften===
 
Synonyme Aberglaube sind zum Beispiel
 
Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:
 
'''Synonyme mit negativer Konnotation'''
 
Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Besipiel
 
 
'''Synonyme mit positiver Konnotation'''
 
Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel
 
===Aberglaube Antonyme===
 
Antonyme sind Gegenteile. Gegenteile von Aberglaube sind zum Beispiel
 
Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.
 
'''Antonyme mit positiver Konnotation'''
 
Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Aberglaube, die eine positive Konnotation haben:
 
'''Antonyme mit negativer Konnotation'''
 
Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Aberglaube, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden:

Version vom 13. Februar 2016, 08:57 Uhr

Aberglaube - was ist das? Wie geht man damit um? Aberglaube ist der Glaube an etwas was außerhalb der Vernunft liegt. In einem Sinn versteht man Aberglaube den Glaube an übernatürliche Kräfte in Dingen und Menschen, an die Wahrnehmung und Wirkung übernatürlicher Kräfte. In einem anderen Sinn ist Aberglaube jeglicher Glaube, den man nicht überprüft.

Aberglaube in Beziehung zu anderen Persönlichkeitsmerkmalen

Aberglaube gehört zur Gruppe der Persönlichkeitsmerkmale, Schattenseiten, Laster und Tugenden. Um dieses Charaktermerkmal besser zu verstehen, wollen wir es in Beziehung setzen mit anderen:

Synonyme Aberglaube - ähnliche Eigenschaften

Synonyme Aberglaube sind zum Beispiel

Man kann die Synonyme in zwei Gruppen einteilen, solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation:

Synonyme mit negativer Konnotation

Synonyme, die gemeinhin als negativ gedeutet werden, sind zum Besipiel


Synonyme mit positiver Konnotation

Synonyme mit positiver Konnation können helfen, eine scheinbare Schattenseite auch positiv zu sehen. Synonyme mit positiver Konnotation sind zum Beispiel

Aberglaube Antonyme

Antonyme sind Gegenteile. Gegenteile von Aberglaube sind zum Beispiel

Man kann auch die Antonyme, die Gegenteile, einteilen in solche mit positiver Konnotation und solche mit negativer Konnotation.

Antonyme mit positiver Konnotation

Antonyme, also Gegenteile, zu einem Laster, einer Schattenseite, einer negativen Persönlichkeitseigenschaft, werden gemeinhin als Gegenpol interpretiert. Diese kann man kultivieren, um das Laster, die Schattenseite zu überwinden. Hier also einige Gegenpole zu Aberglaube, die eine positive Konnotation haben:

Antonyme mit negativer Konnotation

Nicht immer ist das Gegenteil einer Schattenseite, eines Lasters, gleich positiv. Hier einige Beispiele von Antonymen zu Aberglaube, die aber auch nicht als so vorteilhaft angesehen werden: