Kotpuli Nayanar: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Heilige gehörte zur [[Kaste]] der tamilischen Landbesitzer. Er war Oberbefehlshaber bei einem [[König]] der [[Chola]]-Dynastie. Er war [[Shiva]] ganz ergeben, sehr fromm und [[tugend]]sam. Er pflegte von seinem Geld ungeschälten [[Reis]] zu kaufen und ihn [[Gott]] an verschiedenen Shiva [[Tempel]]n als [[Speise]] darzubieten. Das tat er eine lange Zeit.
Dieser Heilige gehörte zur [[Kaste]] der tamilischen Landbesitzer. Er war Oberbefehlshaber bei einem [[König]] der [[Chola]]-Dynastie. Er war [[Shiva]] ganz ergeben, sehr fromm und [[tugend]]sam. Er pflegte von seinem Geld ungeschälten [[Reis]] zu kaufen und ihn [[Gott]] an verschiedenen Shiva [[Tempel]]n als [[Speise]] darzubieten. Das tat er eine lange Zeit.
[[Datei:Shiva-Nataraj-.jpg|thumb|rechts|250px|Shiva Nataraj]]


Eines Tages musste er wegen militärischer [[Pflicht]]en fort. Daher legte er einen ausreichenden Vorrat von ungeschältem Reis für den Tempelgebrauch an, übergab ihn seinen Verwandten mit der klaren Anweisung, dass der Vorrat nur für Shiva bestimmt sei und sie ihn nicht für ihren eigenen Bedarf anrühren dürften. Während seiner Abwesenheit herrschte jedoch eine große [[Hunger]]snot und seine Verwandten litten großen Mangel. So vergriffen sie sich an dem Vorrat von ungeschältem Reis, der für Shiva bestimmt war, und stillten ihren Hunger. Als der [[Nayanar]] von seinem Einsatz zurück kehrte, hörte er von der [[Tat]] seiner Verwandten. Er war sehr [[zorn]]ig auf sie, bestellte sie in sein Haus und tötete sie, einschließlich seiner [[Eltern]]. Seine höchste [[Liebe]] zu Gott hatte seine Liebe zu seiner Familie und seinen eigenen Lieben völlig überschattet! Sofort erschien ihm Gott, segnete ihn und auch die Verwandten, die durch seine Hand gestorben waren, und nahm sie alle mit zu seiner Wohnstatt.
Eines Tages musste er wegen militärischer [[Pflicht]]en fort. Daher legte er einen ausreichenden Vorrat von ungeschältem Reis für den Tempelgebrauch an, übergab ihn seinen Verwandten mit der klaren Anweisung, dass der Vorrat nur für Shiva bestimmt sei und sie ihn nicht für ihren eigenen Bedarf anrühren dürften. Während seiner Abwesenheit herrschte jedoch eine große [[Hunger]]snot und seine Verwandten litten großen Mangel. So vergriffen sie sich an dem Vorrat von ungeschältem Reis, der für Shiva bestimmt war, und stillten ihren Hunger. Als der [[Nayanar]] von seinem Einsatz zurück kehrte, hörte er von der [[Tat]] seiner Verwandten. Er war sehr [[zorn]]ig auf sie, bestellte sie in sein Haus und tötete sie, einschließlich seiner [[Eltern]]. Seine höchste [[Liebe]] zu Gott hatte seine Liebe zu seiner Familie und seinen eigenen Lieben völlig überschattet! Sofort erschien ihm Gott, segnete ihn und auch die Verwandten, die durch seine Hand gestorben waren, und nahm sie alle mit zu seiner Wohnstatt.

Version vom 11. März 2013, 09:06 Uhr

Kotpuli Nayanar, tamilischer Heiliger (das Wort Nayanar bezeichnet meist shaivistische Heilige aus Tamil Nadu, Indien)

Dieser Heilige gehörte zur Kaste der tamilischen Landbesitzer. Er war Oberbefehlshaber bei einem König der Chola-Dynastie. Er war Shiva ganz ergeben, sehr fromm und tugendsam. Er pflegte von seinem Geld ungeschälten Reis zu kaufen und ihn Gott an verschiedenen Shiva Tempeln als Speise darzubieten. Das tat er eine lange Zeit.

Shiva Nataraj

Eines Tages musste er wegen militärischer Pflichten fort. Daher legte er einen ausreichenden Vorrat von ungeschältem Reis für den Tempelgebrauch an, übergab ihn seinen Verwandten mit der klaren Anweisung, dass der Vorrat nur für Shiva bestimmt sei und sie ihn nicht für ihren eigenen Bedarf anrühren dürften. Während seiner Abwesenheit herrschte jedoch eine große Hungersnot und seine Verwandten litten großen Mangel. So vergriffen sie sich an dem Vorrat von ungeschältem Reis, der für Shiva bestimmt war, und stillten ihren Hunger. Als der Nayanar von seinem Einsatz zurück kehrte, hörte er von der Tat seiner Verwandten. Er war sehr zornig auf sie, bestellte sie in sein Haus und tötete sie, einschließlich seiner Eltern. Seine höchste Liebe zu Gott hatte seine Liebe zu seiner Familie und seinen eigenen Lieben völlig überschattet! Sofort erschien ihm Gott, segnete ihn und auch die Verwandten, die durch seine Hand gestorben waren, und nahm sie alle mit zu seiner Wohnstatt.