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'''Gurumarga''' ([[Sanskrit]]: gurumārga ''m.'') = Weg des Lehrers | |||
Gurumarga, auch bekannt als Guru [[Yoga]], ist eine wichtige Praxis im tibetischen [[Buddhismus]], die sich auf die Vereinigung des Geistes des Praktizierenden mit dem Geist des Gurus konzentriert. | |||
Gurumarga ist eine tantrische Praxis, bei der der Praktizierende seinen [[Geist]] mit dem Geist des Gurus vereint. Das Ziel ist es, die Weisheit und die Qualitäten des Gurus zu erlangen und sich mit ihm zu identifizieren, um [[spirituell]]es [[Wachstum]] und Fortschritt auf dem Weg zur Erleuchtung zu fördern. | |||
In der Praxis visualisiert der Praktizierende den Guru, entweder in seiner eigenen Form oder in der Form eines Bildes. Diese Visualisierung ist entscheidend, um die Verbindung und den Fluss von Segnungen zwischen dem Guru und dem Praktizierenden zu ermöglichen. | |||
Gurumarga erfordert eine tiefe [[Hingabe]] und [[Respekt]] gegenüber dem Guru. Der Praktizierende wird angeleitet, den Guru als eine Manifestation eines [[Buddha]]s zu sehen, was bedeutet, dass der Guru als vollkommen erleuchtet betrachtet wird. | |||
=Siehe auch= | |||
* [[Swami Sivananda]] | |||
* [[Guru]] | |||
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Aktuelle Version vom 30. September 2025, 07:28 Uhr
Gurumarga (Sanskrit: gurumārga m.) = Weg des Lehrers
Gurumarga, auch bekannt als Guru Yoga, ist eine wichtige Praxis im tibetischen Buddhismus, die sich auf die Vereinigung des Geistes des Praktizierenden mit dem Geist des Gurus konzentriert.
Gurumarga ist eine tantrische Praxis, bei der der Praktizierende seinen Geist mit dem Geist des Gurus vereint. Das Ziel ist es, die Weisheit und die Qualitäten des Gurus zu erlangen und sich mit ihm zu identifizieren, um spirituelles Wachstum und Fortschritt auf dem Weg zur Erleuchtung zu fördern.
In der Praxis visualisiert der Praktizierende den Guru, entweder in seiner eigenen Form oder in der Form eines Bildes. Diese Visualisierung ist entscheidend, um die Verbindung und den Fluss von Segnungen zwischen dem Guru und dem Praktizierenden zu ermöglichen.
Gurumarga erfordert eine tiefe Hingabe und Respekt gegenüber dem Guru. Der Praktizierende wird angeleitet, den Guru als eine Manifestation eines Buddhas zu sehen, was bedeutet, dass der Guru als vollkommen erleuchtet betrachtet wird.