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: als der Keynote-Sprecher ''Litcam'' 2012 der [[Buchmesse Frankfurt]] (abgesagt).
'''Shashi Tharoor''' ist lt. Wikipedia ein indischer Jurist, Schriftsteller und Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha.  


Litcam bedeutet Literarisierungs-Campagne, oft an [[Fußball]]-Projekte dran gehängt; eine [[Zeit]] lang wurde dabei auch mit [[Yogi]]-[[Tee]] (Förderer) zusammen ge[[arbeit]]et...
=Zitat über ihn=
''„[[Indien]] ist das wichtigste Land für die [[Zukunft]] der Welt“. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung - ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen in Folge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der [[Armut]] zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft den religiösen Fanatismus ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige [[Entwicklung]] möglich ist oder eine „Coca-Colonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört Kooperation, Zusammenwachsens der Welt und  Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Selbstkritisch in Bezug auf Indien [[Zitat]] Edward Palmer Thompson: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die [[ahimsa|Gewaltlosigkeit]] zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus [[mutterlandsliebe|Blut geboren]] wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“''


''Shashi Tharoor'', ist im Parlament in [[Indien]] drin, [[text|Autor]]...:
=Siehe auch=
* [[Politik]]
* [[Indien]]


 
[[Kategorie:Person]]
:''„Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung -  ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen in Folge der [[Globalisierung]] zu überwinden und die Bevölkerung aus der [[Armut]] zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft den religiösen Fanatismus ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „[[Cocakolonisierung|Coca-Colonisierung]]“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört  Kooperation, Zusammenwachsens der Welt und  Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Selbstkritisch in Bezug auf Indien [[Zitat]] [[Edward Palmer Thompson]]: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die [[ahimsa|Gewaltlosigkeit]] zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“''
[[Kategorie:Gesellschaft]]

Aktuelle Version vom 26. Juli 2025, 02:02 Uhr

Vidyashankara Tempel in Shringeri

Shashi Tharoor ist lt. Wikipedia ein indischer Jurist, Schriftsteller und Politiker und hat als Diplomat bei der UNO-Kommission für Flüchtlinge in Genf, Singapur und New York gearbeitet. Von 2002 bis 2007 war er einer der Stellvertreter des Generalsekretärs Kofi Annan und für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Tharoor ist ein langjähriges Mitglied der Kongresspartei, er war von 2009 bis 2010 Staatsminister im indischen Außenministerium und ist ein prominentes Mitglied des indischen Parlamentes Lok Sabha.

Zitat über ihn

Indien ist das wichtigste Land für die Zukunft der Welt“. Kulturelle Identität in Zeiten der Globalisierung - ob ein demokratisches System es schafft, die gesellschaftlichen Verwerfungen in Folge der Globalisierung zu überwinden und die Bevölkerung aus der Armut zu führen; oder ob es eines autoritären, zentralistischen Systems bedarf. Ob die meinungspluralistische Gesellschaft den religiösen Fanatismus ihren eigenen Werten und ihrem eigenen Ethos konform begegnen und diesen zurückdrängen kann. Und ob innerhalb des Stroms der Globalisierung selbstständige Entwicklung möglich ist oder eine „Coca-Colonisierung“ die zwangsläufige Folge ist. Als Politiker beschwört Kooperation, Zusammenwachsens der Welt und Reformbedürftigkeit der Vereinten Nationen. Selbstkritisch in Bezug auf Indien Zitat Edward Palmer Thompson: „Wie soll man eine Kultur einschätzen, die Gewaltlosigkeit zu einem wirklichen Moralprinzip erhoben hat, deren Freiheit jedoch aus Blut geboren wurde und deren Unabhängigkeit nach wie vor von Blut durchtränkt wird?“

Siehe auch