Dvadasha: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 10. Februar 2025, 12:10 Uhr

Tierkreiszeichen - ebenfalls 12

Dvadasha (Sanskrit: द्वादश dvā-daśa adj. u. n.) zwölf, der zwölfte, zu zwölft, aus zwölf bestehend; von zwölf begleitet, um zwölf vermehrt, + zwölf; Zwölfheit, Zwölfzahl.

Dva heißt Zwei. Dasha heißt Zehn. Dvadasha heißt daher Zwölf (2 + 10).


Sukadev über Dvadasha

Niederschrift eines Vortragsvideos (2014) von Sukadev über Dvadasha

Dvadasha heißt zwölf, Dvadasha heißt auch "aus zwölf bestehend". Es gibt zum Beispiel das Dvadashakshara Mantra von Krishna, "Om Namo Bhagavate Vasudevaya", zwölf Silben, deshalb, Akshara heißt Silbe, Dva heißt zwei, Dasha heißt zehn, Dvadasha heißt zwölf, und Dvadasha heißt „aus zwölf bestehend“. Und Dvadashakshara heißt: Das zwölfsilbige Mantra: Om Namo Bhagavate Vasudevaya. Aber es gibt noch mehr, was zwölf ist. Zwölf und alles, was aus zwölf besteht, Dvadashakshara, gilt auch als heilig. So gibt es die zwölf Adityas, es gibt die zwölf Haupt-Namen von Surya, dem Sonnengott. Es gibt die zwölf Stellungen von Surya Namaskar. Es gibt die zwölf Grundstellungen in der Yoga Vidya Grundreihe. Es gibt die zwölf Monate, es gibt die zwölf Tierkreiszeichen. Und natürlich, im Christlichen gibt es die zwölf Jünger von Jesu, die zwölf Apostel. So gibt es also sehr viel, was zwölf ist.

Zwölf Monate, da gibt es auch durchaus eine natürliche Ableitung, denn Monat kommt eben von Mond. Und es gibt zwölf, normalerweise zwölf Vollmonde im Jahr, zwölf Neumonde im Jahr. Es ist zwar manchmal anders, denn zwölf Monate sind um die 360 Tage, das Jahr hat aber ein Viertel Tage mehr als zwölf Monde. Trotzdem kann man sagen, es gibt zwölf Mond-Monate, und daher ist die Zahl Zwölf ein Ganzes. Und so steht zwölf immer für eine Ganzheit. Zwölf steht, dass alles in der Welt letztlich aus zwölf Teilen besteht und doch eine Einheit ist. So also, Dvadasha - aus zwölf bestehend und daher etwas Vollständiges, etwas Umfangreiches, etwas Umfassendes.

Siehe auch

Die Europaflagge besteht aus einem Kranz aus zwölf goldenen, fünfzackigen, sich nicht berührenden Sternen auf azurblauem Hintergrund. Sie wurde 1955 vom Europarat als dessen Flagge eingeführt und erst 1986 von der Europäischen Gemeinschaft übernommen. Die Zahl der Sterne, zwölf, ist traditionell das Symbol der Vollkommenheit, Vollständigkeit und Einheit. Nur rein zufällig stimmte sie zwischen der Adoption der Flagge durch die EG 1986 bis zur Erweiterung 1995 mit der Zahl der Mitgliedstaaten der EG überein und blieb daher auch danach unverändert.

Literatur

Weblinks

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