Bijaka: Unterschied zwischen den Versionen

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Aus dem ''Malabarkino''  wird ein [[Kino]] genanntes Gummiharz gewonnen, das er bei Verletzungen der Rinde absondert.  
Aus dem ''Malabarkino''  wird ein [[Kino]] genanntes Gummiharz gewonnen, das er bei Verletzungen der Rinde absondert.  


In der [[Charaka Samhita]] ([[Sutra Sthana]] 4.17) gilt ''Bijaka'' ([[Asana]]) im Rahmen der Aufzählung der 50 [[Mahakashaya]]s als [[Udardaprashamana]].  
In der [[Charaka Samhita]] ([[Sutra Sthana]] 4.17) gilt ''Bijaka'' ([https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/asanas-als-besonderer-schwerpunkt/ Asana]) im Rahmen der Aufzählung der 50 [[Mahakashaya]]s als [[Udardaprashamana]].  





Version vom 25. Juni 2014, 11:12 Uhr

Bijaka (Sanskrit: बीजक bījaka m. u. n.) Same; Zitrone, Zitronatzitrone (Matulunga); der Baum Malabarkino (Pterocarpus marsupium, Asana); Terminalia elliptica (Sarja).

Bijaka im Ayurveda

Das Kernholz (Sara) des Malabarkino (Pterocarpus marsupium) wirkt adstringierend und wird im Ayurveda gegen Entzündungen und Diabetes (Madhumeha) eingesetzt. In Südindien (Karnataka) stellt man aus dem Kernholz des Baumes Trinkgefäße her, in denen man über Nacht Wasser stehen läßt. Im Wasser lösen sich die medizinisch wirksamen Stoffe auf, und am Morgen wird die Lösung als Mittel gegen Diabetes getrunken. Malabarkino verfügt nach bisherigem Wissensstand als einzige Pflanze über die Fähigkeit, β-Zellen in der Bauchspeicheldrüse zu regenerieren, in denen das Insulin gebildet wird.

Aus dem Malabarkino wird ein Kino genanntes Gummiharz gewonnen, das er bei Verletzungen der Rinde absondert.

In der Charaka Samhita (Sutra Sthana 4.17) gilt Bijaka (Asana) im Rahmen der Aufzählung der 50 Mahakashayas als Udardaprashamana.


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