Sauna

Aus Yogawiki

Sauna:

In vielen alten Kulturen wurde die Schwitzhütte als Zeremonie der tiefen Reinigung und Erneuerung gefeiert. In ihr kann man auftanken, Körper und Geist reinigen, die eigene Kraft stärken und die Seele nähren. Die Menschen sitzen im Kreis direkt auf der Erde in einer aus Weidenruten geflochtenen Hütte. Draußen brennt ein Feuer. Drinnen ist es dunkel, nur die glühenden Steine schimmern. Im Gebet wird über die Steine Wasser aufgegossen. Der Duft von feinen Kräutern, der warme Wasserdampf und die stille Gegenwart der Erde und des Feuers schaffen eine Atmosphäre, in der besonders heilsame Erfahrungen möglich sind.


U. a. Andre van Lysebeth empfieht, Sauna zu nutzen.


Oft wird geraten, sinnvoller vor statt nach der eventuellen Hatha-Yoga-Praxis - das gilt schon für Duschen. Natürlich kann es auch helfen sein, von so striken Dingen einmal ab zu weichen...


auch: Feste Regeln gelten je nach dem: niedrige Temperaturen bei leichter Infektion; Zeit des Verbleibs etc. - überhaupt Tagesform beachten etc...-


Vgl., siehe Willigis Jäger et al: Wellness, fitness, Spiritualität... mit Einschätzung, wieviele Nutzer einer Sauna wirklich entspannen, sogar fast meditieren (statt entgegengesetzt etwa zu tratschen).


Sauna schwitzt auch Medikamente, Suchtstoffe, evtl. versehentlich geschluckte Nicht-Bio oder andere, unpassende, unbekömmliche Ernährung sogenanntes "aus", d.h. die reinigende Wirkung unterstützt womöglich auch Nikotinentzug o.ä...

Bisweilen gibt es vor oder gar in einer Saunakabine Yogastunden - wobei sicherlich auf strenge Baumwollkleidung zu achten wäre.


Siehe auch