Jivamukti Yoga: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Jivamukti Yoga''' ([[Sanskrit]]: (Sanskrit: jīvanmukti ''f.'' "Befreite Seele") wurde in den 1984 vom amerikanischen Künstlerpaar Sharon Gannon und David Life entwickelt, mit dem Ziel, die  [[Weisheit]] der [[Veden]] dem modernen Großstadtmenschen näher zu bringen. Es ist eine Abwandlung von [[Hatha Yoga]] in Kombination mit dynamischen Übungen, [[tradition]]eller indischer [[Musik]] und geistigen Elementen wie [[Kirtan|Chanting]] und Visualisierungen, die vor allem in der amerikanischen Kultur großen Zulauf findet.
'''Jivamukti Yoga''' ([[Sanskrit]]: (Sanskrit: jīvanmukti ''f.'' "Befreite Seele") wurde in den 1984 vom amerikanischen Künstlerpaar Sharon Gannon und David Life entwickelt, mit dem Ziel, die  [[Weisheit]] der [[Veden]] dem modernen Großstadtmenschen näher zu bringen. Es ist eine Abwandlung von [[Hatha Yoga]] in Kombination mit dynamischen Übungen, [[tradition]]eller indischer [[Musik]] und geistigen Elementen wie [[Kirtan|Chanting]] und Visualisierungen, die vor allem in der amerikanischen Kultur großen Zulauf findet.
Beim Jivamukti Yoga werden die [[Asana]]s nicht einzeln hintereinander gehalten, sondern in choreographierte Bewegungsabläufe fast tänzerisch integriert, so dass die Bewegung zugleich in starkem inneren Gleichgewicht und mit großer Ruhe ausgeführt werden.
Beim Jivamukti Yoga werden die [[Asana]]s nicht einzeln hintereinander gehalten, sondern in choreographierte Bewegungsabläufe fast [[Tanz|tänzerisch]] integriert, so dass die Bewegung zugleich in starkem inneren Gleichgewicht und mit großer [[Ruhe]] ausgeführt werden.


Typisch für ein fortgeschrittenes ''Jivamukti Yoga''  sind die fließend-[[akrobatik|akrobatischen]] Choreographien, die mit den klassischen Asanas spielerisch umgehen. Indem auf diese Weise idealerweise geistige Zentrierung, [[Meditation]] und Bewegung ineinanderfließen, soll der Praktizierende mit der Zeit von sich aus zu einer verantwortungsbewussteren, ausgeglichenen und glücklicheren Lebenseinstellung finden. Dennoch gehören auch das gemeinsame Singen von [[Mantra|Mantren]], der [[Sonnengruß]] und die Abschluß[[meditation]] zum festen Bestandteil jeder Übungssreihe.
Typisch für ein fortgeschrittenes ''Jivamukti Yoga''  sind die fließend-[[akrobatik|akrobatischen]] Choreographien, die mit den klassischen Asanas [[spiel]]erisch umgehen. Indem auf diese Weise idealerweise geistige Zentrierung, [[Meditation]] und Bewegung ineinanderfließen, soll der Praktizierende mit der Zeit von sich aus zu einer verantwortungsbewussteren, ausgeglichenen und [[glück]]licheren Lebenseinstellung finden. Dennoch gehören auch das gemeinsame Singen von [[Mantra|Mantren]], der [[Sonnengruß]] und die Abschluß[[meditation]] zum festen Bestandteil jeder Übungssreihe.


Unterschiedliche [[Musik]] kann sehr laut sein und oftmals neigen [[Praxis|Praktizierende]] zur [[Tätowierung]].
Unterschiedliche [[Musik]] kann sehr laut sein und oftmals neigen [[Praxis|Praktizierende]] zur [[Tätowierung]].


[[Kategorie:Yogastil]]
[[Kategorie:Yogastil]]

Version vom 30. Juni 2011, 18:17 Uhr

Jivamukti Yoga (Sanskrit: (Sanskrit: jīvanmukti f. "Befreite Seele") wurde in den 1984 vom amerikanischen Künstlerpaar Sharon Gannon und David Life entwickelt, mit dem Ziel, die Weisheit der Veden dem modernen Großstadtmenschen näher zu bringen. Es ist eine Abwandlung von Hatha Yoga in Kombination mit dynamischen Übungen, traditioneller indischer Musik und geistigen Elementen wie Chanting und Visualisierungen, die vor allem in der amerikanischen Kultur großen Zulauf findet. Beim Jivamukti Yoga werden die Asanas nicht einzeln hintereinander gehalten, sondern in choreographierte Bewegungsabläufe fast tänzerisch integriert, so dass die Bewegung zugleich in starkem inneren Gleichgewicht und mit großer Ruhe ausgeführt werden.

Typisch für ein fortgeschrittenes Jivamukti Yoga sind die fließend-akrobatischen Choreographien, die mit den klassischen Asanas spielerisch umgehen. Indem auf diese Weise idealerweise geistige Zentrierung, Meditation und Bewegung ineinanderfließen, soll der Praktizierende mit der Zeit von sich aus zu einer verantwortungsbewussteren, ausgeglichenen und glücklicheren Lebenseinstellung finden. Dennoch gehören auch das gemeinsame Singen von Mantren, der Sonnengruß und die Abschlußmeditation zum festen Bestandteil jeder Übungssreihe.

Unterschiedliche Musik kann sehr laut sein und oftmals neigen Praktizierende zur Tätowierung.