Yoga im Gefängnis: Unterschied zwischen den Versionen

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In Haftanstalten wird bisweilen [[Hatha-Yoga]] und auch [[Meditation]] angeboten. (Zu der kam erstmals jemand nach  einem  Erlebnis, siehe  Geschichte in  "Die [[Kuh]], die weinte"). In  "Hofgang im [[Handstand]]" beschreibt ein untypischer Fall eine Zeit dort in seinem besonderen Fall als
In Haftanstalten wird bisweilen [[Hatha-Yoga]] und auch [[Meditation]] angeboten.  


:"''gewohntes Leben völlig auf den [[shirsasana|Kopf gestellt]] (..) auch eine Riesenchance, (..)im [[Sinn]] ein schuldhaft es Verhalten zu kompensieren und wieder eine ausgeglichene Lebensbilanz zu haben. Und um sich eine Chance für einen radikalen Kurswechsel zu schaffen. (..) dass mir mein aufgeblasenes [[Ego]] (..)  um die Ohren geflogen war, (..) meinen persönlichen »Schatz«, meinen Weg zur inneren Freiheit zu finden. Unter einer Regierung, die jemanden ungerechterweise einkerkert, kann der wahre Ort für einen aufrechten Mann auch ein Gefängnis sein, sagte Henry D. Thoreau, ein amerikanischer Philosoph und [[Mystik]]er des 19. Jahrhunderts. Das kann auch für jemanden gelten, der berechtigterweise hinter Gittern sitzt. (..) Die Weisen aber sehen sowohl die Vorgesetzten als auch die Justizbeamten als bloße »Werkzeuge des [[Schicksal]]s«. Sie sind Knopfdrücker, dazu da, um den virtuellen oder realen Gefangenen an seinen empfindlichsten Stellen zu treffen und sein Ego zu dämpfen und zu zertrümmern. (..) Andere fangen an, ihre [[Körper]] zu trainieren und alle möglichen [[breitensport|Sportarten]] zu treiben, um ihr angeschlagenes Ego mithilfe ihres befriedigten [[Narzissmus]] wieder zu stabilisieren. Alle so agierenden und vor der Realität [[flucht|fliehenden]] Menschen übersehen und verpassen eine Riesenchance. Wer sie hingegen nutzt, hat die Gelegenheit, die weißen Flächen seiner Existenz mit einer [[Energie]], die aus dem wahren [[Selbst]] kommt, neu zu beschreiben. Sich ein ganz neues, originäres Weltbild zu schaffen. Innen wie außen. Jedes Gefängnis bietet einem darin Lebenden die Möglichkeit der Entwicklung zu einem psychisch stabilen Menschen mit Selbstvertrauen, der Bereitschaft, [[Entscheidung]]en zu treffen (..wie auch) Nelson Mandela (..) [[tor|Türen]] seines inneren Gefängnisses öffnen. (...) wenn das Ego in einem [[See]] versenkt wird (..) »Nimm alles, was dir widerfährt, dankbar an.« evtl. [[eignung|passende]] Leseprobe 2011, sonst unbesehen: [http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?insightSearchPhrase=yoga&serviceAvailable=true&edi=364234&showpdf=true&y=0&isbn=9783778792247&coverMode=Y&x=0&mid=4&exc=241439
 
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Zu der kam dort erstmals jemand nach  einem  Erlebnis, siehe  titelgebende Geschichte in:  "Die [[Kuh]], die weinte" (hier vgl: [[Kuh]]).
 
 
In  "Hofgang im [[Handstand]]" beschreibt ein untypischer Fall eine [[Zeit]] dort in seinem besonderen Fall als
:"''gewohntes Leben völlig auf den [[shirsasana|Kopf gestellt]] (..) auch eine Riesenchance, (..) im [[Sinn]] ein schuldhaftes Verhalten zu kompensieren und wieder eine ausgeglichene Lebensbilanz zu haben. Und um sich eine Chance für einen radikalen Kurswechsel zu schaffen. (..) dass mir mein aufgeblasenes [[Ego]] (..)  um die Ohren geflogen war, (..) [[Weg]] zur inneren Freiheit zu finden. Unter einer Regierung, die jemanden ungerechterweise einkerkert, kann der wahre Ort für einen aufrechten Mann auch ein Gefängnis sein, sagte Henry D. Thoreau, ein amerikanischer Philosoph und [[Mystik]]er des 19. Jahrhunderts. Das kann auch für jemanden gelten, der berechtigterweise hinter Gittern sitzt. (..) Die Weisen aber sehen sowohl die Vorgesetzten als auch die Justizbeamten als bloße »Werkzeuge des [[Schicksal]]s«. Sie sind Knopfdrücker, dazu da, um den virtuellen oder realen Gefangenen an seinen empfindlichsten Stellen zu treffen und sein Ego zu dämpfen und zu zertrümmern. (..) Andere fangen an, ihre [[Körper]] zu trainieren und alle möglichen [[breitensport|Sportarten]] zu treiben, um ihr angeschlagenes Ego mithilfe ihres befriedigten [[Narzissmus]] wieder zu stabilisieren. Alle so agierenden und vor der Realität [[flucht|fliehenden]] Menschen übersehen (..) die Gelegenheit, mit einer [[Energie]], die aus dem wahren [[Selbst]] kommt, ein ganz neues, originäres Weltbild zu schaffen. Innen wie außen (..) [[Entscheidung]]en zu treffen (..wie auch) Nelson Mandela (..) [[tor|Türen]] seines inneren Gefängnisses öffnen. (...) wenn das Ego in einem [[See]] versenkt wird (..) »Nimm alles, was dir widerfährt, dankbar an.« evtl. [[eignung|passende]] Leseprobe 2011, sonst unbesehen: [http://www.randomhouse.de/book/edition.jsp?insightSearchPhrase=yoga&serviceAvailable=true&edi=364234&showpdf=true&y=0&isbn=9783778792247&coverMode=Y&x=0&mid=4&exc=241439]

Version vom 28. Oktober 2011, 18:56 Uhr

Yoga im Gefängnis:

In Haftanstalten wird bisweilen Hatha-Yoga und auch Meditation angeboten.


Zu der kam dort erstmals jemand nach einem Erlebnis, siehe titelgebende Geschichte in: "Die Kuh, die weinte" (hier vgl: Kuh).


In "Hofgang im Handstand" beschreibt ein untypischer Fall eine Zeit dort in seinem besonderen Fall als

"gewohntes Leben völlig auf den Kopf gestellt (..) auch eine Riesenchance, (..) im Sinn ein schuldhaftes Verhalten zu kompensieren und wieder eine ausgeglichene Lebensbilanz zu haben. Und um sich eine Chance für einen radikalen Kurswechsel zu schaffen. (..) dass mir mein aufgeblasenes Ego (..) um die Ohren geflogen war, (..) Weg zur inneren Freiheit zu finden. Unter einer Regierung, die jemanden ungerechterweise einkerkert, kann der wahre Ort für einen aufrechten Mann auch ein Gefängnis sein, sagte Henry D. Thoreau, ein amerikanischer Philosoph und Mystiker des 19. Jahrhunderts. Das kann auch für jemanden gelten, der berechtigterweise hinter Gittern sitzt. (..) Die Weisen aber sehen sowohl die Vorgesetzten als auch die Justizbeamten als bloße »Werkzeuge des Schicksals«. Sie sind Knopfdrücker, dazu da, um den virtuellen oder realen Gefangenen an seinen empfindlichsten Stellen zu treffen und sein Ego zu dämpfen und zu zertrümmern. (..) Andere fangen an, ihre Körper zu trainieren und alle möglichen Sportarten zu treiben, um ihr angeschlagenes Ego mithilfe ihres befriedigten Narzissmus wieder zu stabilisieren. Alle so agierenden und vor der Realität fliehenden Menschen übersehen (..) die Gelegenheit, mit einer Energie, die aus dem wahren Selbst kommt, ein ganz neues, originäres Weltbild zu schaffen. Innen wie außen (..) Entscheidungen zu treffen (..wie auch) Nelson Mandela (..) Türen seines inneren Gefängnisses öffnen. (...) wenn das Ego in einem See versenkt wird (..) »Nimm alles, was dir widerfährt, dankbar an.« evtl. passende Leseprobe 2011, sonst unbesehen: [1]