Yogastädte
Yogastädte wie die Yogastadt Bad Meinberg gibt es mittlerweile überall auf der Welt. Nachfolgend findest Du einen Bericht über Yoga und die tollsten Yogastädte in den USA.
Yoga in den USA - Die TOP 10 Yogastädte
Yogastudios, wo man hinschaut, Yoga praktizierende Stars - kein Zweifel, Yoga boomt - das amerikanische Magazin Forbes weiß zu berichten, dass nach einer Studie aus dem Jahr 2012 (Sports Marketing Surveys für das Yoga Journal) 20 Millionen US-Bürger über 18 (im Vergleich zu 15,8 Millionen im Jahr 2008) Yoga üben. Bei den Umfragen gaben 44% der derzeit nicht Yoga Praktizierenden an, sie seien durchaus willens, es auch einmal zu versuchen.
Auch die Branche wächst der Studie nach schnell: Amerikaner sollen im Jahr 10,7 Milliarden US Dollar für Yogastunden und Yogazubehör ausgeben (+88% seit 2008). Bei vielen der Befragten zeigte sich auch, dass sie erst seit kurzem Yoga praktizieren; ein weiteres Indiz für die rasch ansteigende Yogawelle. Und natürlich haben die Frauen die Nase vorn: das Verhältnis zu den männlichen Yogis liegt bei 4:1.
Am messbaren Nutzen von Yoga und Meditation ist heute nicht mehr zu rütteln, da alle größeren Universitäten unaufhörlich neue Studien vorlegen. Yoga und Meditation wirken auf das Nervensystem, wahrscheinlich indem sie in den Flucht-Kampf-Mechanismus eingreifen. Meditation führt nachweislich zu einer höheren Kortexdichte (Dichte der Hirnrinde) bei Yogalernenden; sie reduziert die Hirnaktivität in den Stressarealen des Gehirns, beruhigt die ewig herumspringenden Gedanken, das innere "Geschnatter", auch "Affengeist" genannt (weil er nicht still halten kann).
Kürzlich wies eine Studie sogar nach, dass Yoga - auch allein und ohne Meditation - auch Symptome psychischer Erkrankungen, wie Depressionen, Ängste, Schlafstörungen und sogar Schizophrenie lindern kann.
Die Daten für die nachfolgende Auflistung bekam Forbes von der Marktforschungsfirma GfK MRI, das in 205 Marktforschungserhebungen Teilnehmer befragt hat, ob, und wenn ja, wie oft und wie lange, sie Yoga praktizieren.
Platz 1: San Francisco-Oakland-San José (CA)
Im Gebiet San Francisco-Oakland-San José wohnen die absoluten Yogafans; nach der Studie liegt die Wahrscheinlichkeit ihrer Yogapraxis hier um 59% höher als bei den übrigen Einwohnern der USA. Die San Francisco Bay Yoga hatte beim Yoga immer die Nase vorn und San Francisco war auch die erste Stadt, die an ihrem Flughafen einen Yogaraum zur Verfügung stellte. Das Yoga Journal hat hier seinen Sitz und Unternehmen wie Google und Samsung stellen ihren Angestellten einen Yogaraum zur Verfügung.
Platz 2: Seattle-Tacoma (WA)
Auch Seattle gehört zu den Yogastädten, deren Bewohner schon seit jeher einen Hang zu alternativen und fortschrittlichen Tendenzen zeigen; hier liegt die Rate derer, die eher Yoga machen würden als der Rest der USA, bei 46%. Die Seattle Mariners, das Baseballteam der Stadt, haben Yoga schon 1991 in ihren Trainingsplan eingebaut.
Seattle ist auch eine der fünf Yogastädte (neben San Francisco, New York, Berkeley und Tempe), in denen es ein "Yoga-to-the-People"-Studio gibt, das Yogastunden zu günstigen Tarifen anbietet.
Platz 3: Philadelphia (PA)
Im Vergleich zum Rest der USA würden 42% der Bewohner von Phildadelphia Yoga machen.
Platz 4: Washington (DC) und New York City
In Washington DC, ebenso wie New York City mit 34% auf Platz 4 des Rankings, gibt es jedes Jahr eine Yogawoche ((Annual DC Yoga Week), bei der teilnehmende Studios Yogastunden entweder umsonst oder für 5 US$ anbieten. Große Konkurrenz kommt von zahlreichen neu eröffneten Yogastudios.
New York City veranstaltet regelmäßig den riesigen GLBL Yoga Event im Central Park mit über 15.000 Teilnehmern, 200 Yogalehrern und 50 beteiligten Yogastudios. In der Stadt gibt es unzählige Yoga- und Meditationszentren. Donna Karan gründete 2008 Urban Zen,
