Flow: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Flow''' in der Psychologie ist ein Begriff, der insbesondere von Mihály Csíkszentmihályi, geb. 1934 in Fiume und Professor für Psychologie an der University of Chicago, geprägt wurde. Flow bezeichnet einen Zustand, in dem man völlig in seiner Tätigkeit aufgeht, alles um sich herum vergisst,eine Art Schaffensrausch. Der Zustand entsteht, wenn die Tätigkeit den Fähigkeiten (und neigungen) des Tätigen genau entspicht, er also weder über- noch unterfordert ist.  
*'''Flow''' in der Psychologie ist ein Begriff, der insbesondere von Mihály Csíkszentmihályi, geb. 1934 in Fiume und Professor für Psychologie an der University of Chicago, geprägt wurde. Flow bezeichnet einen Zustand, in dem man völlig in seiner Tätigkeit aufgeht, alles um sich herum vergisst, eine Art Schaffensrausch. Der Zustand entsteht, wenn die Tätigkeit den Fähigkeiten (und Neigungen) des Tätigen genau entspicht, er also weder über- noch unterfordert ist. Der als [[Glück]] empfundene Zustand setzt ferner voraus, dass der Tätige sich völlig [[Konzentration|konzentrieren]] kann und die Tätigkeit ein [[Ziel]] hat, das autotelisch ist, d.h. sich selbst genügt. Csíkszentmihályi entwickelte seine Theorie ursprünglich in Bezug auf die Ausübung gefährlicher Sportarten; später wurden auch geistige, künstlerische und andere Tätigkeiten einbezogen.  


'''Flow''' im [[Yoga]] (Englisch=Fließen) ist ein Begriff für das Ineinanderübergehen von Asanas und Mudras in fließenden Bewegungen.
*'''Flow''' im [[Yoga]] (Englisch = Fließen) ist ein Begriff für das Ineinanderübergehen von Asanas und Mudras in fließenden Bewegungen.


==siehe auch==
==siehe auch==

Version vom 10. Februar 2014, 10:17 Uhr

  • Flow in der Psychologie ist ein Begriff, der insbesondere von Mihály Csíkszentmihályi, geb. 1934 in Fiume und Professor für Psychologie an der University of Chicago, geprägt wurde. Flow bezeichnet einen Zustand, in dem man völlig in seiner Tätigkeit aufgeht, alles um sich herum vergisst, eine Art Schaffensrausch. Der Zustand entsteht, wenn die Tätigkeit den Fähigkeiten (und Neigungen) des Tätigen genau entspicht, er also weder über- noch unterfordert ist. Der als Glück empfundene Zustand setzt ferner voraus, dass der Tätige sich völlig konzentrieren kann und die Tätigkeit ein Ziel hat, das autotelisch ist, d.h. sich selbst genügt. Csíkszentmihályi entwickelte seine Theorie ursprünglich in Bezug auf die Ausübung gefährlicher Sportarten; später wurden auch geistige, künstlerische und andere Tätigkeiten einbezogen.
  • Flow im Yoga (Englisch = Fließen) ist ein Begriff für das Ineinanderübergehen von Asanas und Mudras in fließenden Bewegungen.

siehe auch

Literatur