B.K.S. Iyengar: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. August 2012, 12:36 Uhr

Belur Krishnamachar Sundararaja Iyengar zählt zu den bekannten indischen Yoga-Meistern der Nachkriegszeit.

Person

Geboren wurde er am 14. Dezember 1919 als das elfte von dreizehn Kindern einer verarmten Brahmanen-Familie in Bellur (Indien). Mit 15 Jahren wurde er Yoga-Schüler von T. Krishnamacharya, seines Schwagers. Innerhalb weniger Jahre heilte er sich durch intensive Yoga-Praxis von zahlreichen Krankheiten, die ihn seit seiner Kindheit begleitet hatten.

Wirken als Yoga-Meister

1937 ging er als Yoga-Lehrer nach Puna/Indien, wo er begann, seinen eigenen Yoga-Stil, das bis heute bekannte Iyengar-Yoga zu entwickeln und die Asanas aus dem Hatha-Yoga speziell an die Bedürfnisse körperlich schwächerer oder eingeschränkter Menschen anzupassen. Sein erster bekannter westlicher Yoga-Schüler war Yehudi Menuhin, der ihn Mitte der 1950er Jahre dazu anregte, seine Yoga-Techniken auch in Europa weiter zu geben. Zu seinen späteren Schülern gehörten Jiddhu Krishnamurti, Aldous Huxley und Königin Elisabeth von Belgien. B.K.S. Iyengar lehrte unter anderem in London, Paris und der Schweiz. Darüber hinaus wurde er bald als Autor zahlreicher Werke zu Yoga und indischer Kultur bekannt, so etwa mit einer Ausführung über die Yoga Sutren Patanjalis aus dem Jahr 1993 und seinem "Light on Yoga" aus dem Jahr 1966.

1975 gründete er sein eigenes Yoga-Institut, das "Ramamani Iyengar Memorial Yoga Institute" in Pune, wo er bis 1984 aktiv lehrte und noch heute als Buchautor und Yoga-Meister lebt.

Werke

  • 1966. Light on Yoga – Yoga Dipika. dtsch: Licht auf Yoga, 1969, umfassend neu bearbeitet 1993.
  • 1981. Light on Pranayama – Pranayama Dipika. dtsch: Licht auf Pranayama, 1984.
  • 1988. The Tree of Yoga – Yoga Vriksha. dtsch: Der Baum des Yoga, 1991.
  • 1993. Light on the Yoga Sutras of Patanjali - Patanjala Yoga Pridipika.
  • 2005. Light on Life. dtsch: Licht fürs Leben, 2007.

Weblinks