Schlafstörungen

Aus Yogawiki

Unter Schlafstörungen leidet mittlerweile ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland und in anderen westlichen Industrieländern. Schlafstörungen können durch äußere Faktoren wie zu große Helligkeit im Schlafzimmer oder auch nächtlichen Lärm oder einen unruhigen Partner ausgelöst werden, häufig sind sie aber auf emotionalen oder beruflichen Stress zurückzuführen. Auch Übergewicht und daraus folgendes Schnarchen können Schlafstörungen begünstigen. Schließlich können Schlafstörungen Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen sein (sekundäre Schlafstörungen). Zu diesen Erkrankungen gehören z.B. auch Depressionen, posttraumatisches Belastungssyndrom, Restless-Legs-Syndrom u.a.

Fühlt sich die an Schlafstörungen leidende Person trotz mehrfachen nächtlichen Aufwachens am Morgen einigermaßen ausgeruht und frisch, so ist nicht von einem krankhaften Zustand auszugehen. Erst wenn die Person sich erschöpft und zerschlagen fühlt, sollte etwas unternommen werden, da Schlafstörungen wiederum andere Erkrankungen auslösen können.

Wissenschaftliche Studien zu Yoga (siehe Wissenschaftliche Studien, Punkte 7.2, 7.3, 7.7, 7.8, 7.9) und Meditation (siehe Wissenschaftliche Studien Meditation, Punkte 3.4, 5 und 6.12) belegen, dass Yoga, Tiefenentspannung und Meditation Stresshormone abgebaut werden, die Qualität des Schlafs sich verbessert und die Schlafphasen verlängert werden. Zugleich helfen Yoga und Meditation auch gegen die die Schlafstörungen auslösenden Erkrankungen wie Depression, posttraumatisches Belastungssyndrom, belastenden Ängsten usw.

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