Lichthorst Dresden

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Lichthorst Dresden ist der Name eines in Dresden-Langebrück befindlichen Neugeistheims. Im Lichthorst Dresden befand sich auch ein vegetarisches Restaurant. 1928 warb der Lichthorst in der Zeitschrift Die Weiße Fahne für „Arische Geistespflege und wandte sich an die „Stillen im Land“. Der Lichthorst Dresden wurde betrieben von Luise Venus und Rudolf Venus. Er befand sich in der Weißiger Straße 17/18. Es gab dort Bibliothek und Lesezimmer, kostenlose Vorträge und Yoga Unterricht. Man konnte dort wohnen, das kostete einschließlich vegetarischer Verpflegung pro Tag fünf bis sieben Mark. Der Lichthorst befand sich am Waldrand. In der Anzeige in der Zeitschrift hieß es: Der Lichthorst dient „der Pflege der gesamten Geisteswissenschaft, einschließlich Yoga-Praxis, unter Leitung eines indischen Philosophen und eines deutschen Privat-Gelehrten“.

Es ist bisher nicht bekannt, wer dieser indische Philosoph war. Am 25. Mai 1929 wurde das Grundstück zwangsversteigert.

Quellen