Realität: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Realität''' wird umgangssprachlich als die vom Menschen erschaffene [[Welt]] der materiellen Dinge, Zustände und Ereignisse bezeichnet. | '''Realität''' wird umgangssprachlich als die vom Menschen erschaffene [[Welt]] der materiellen Dinge, Zustände und Ereignisse bezeichnet. | ||
So ist für viele Menschen nur das Realität, was sie sehen bzw. erfahren können – und worin sie von anderen bestätigt werden können, dass es auch wirklich existiert. Realität zeichnet sich damit durch Objektivität aus und ist das Gegenteil zu [[Gedanke]]n, [[Wunsch|Wünschen]] oder [[Traum|Träumen]], die nie in die Wirklichkeit umgesetzt wurden. ( | So ist für viele Menschen nur das Realität, was sie sehen bzw. erfahren können – und worin sie von anderen bestätigt werden können, dass es auch wirklich existiert. Realität zeichnet sich damit durch Objektivität aus und ist das Gegenteil zu [[Gedanke]]n, [[Wunsch|Wünschen]] oder [[Traum|Träumen]], die nie in die Wirklichkeit umgesetzt wurden. (Quelle: Meyers Enzyklopädisches Lexikon). | ||
Zudem ist für viele Menschen das Realität, was die [[Wissenschaft]] erforscht oder bewiesen hat. | Zudem ist für viele Menschen das Realität, was die [[Wissenschaft]] erforscht oder bewiesen hat. |
Version vom 29. September 2013, 14:23 Uhr
Realität wird umgangssprachlich als die vom Menschen erschaffene Welt der materiellen Dinge, Zustände und Ereignisse bezeichnet.
So ist für viele Menschen nur das Realität, was sie sehen bzw. erfahren können – und worin sie von anderen bestätigt werden können, dass es auch wirklich existiert. Realität zeichnet sich damit durch Objektivität aus und ist das Gegenteil zu Gedanken, Wünschen oder Träumen, die nie in die Wirklichkeit umgesetzt wurden. (Quelle: Meyers Enzyklopädisches Lexikon).
Zudem ist für viele Menschen das Realität, was die Wissenschaft erforscht oder bewiesen hat.
Andererseits lebt auch jeder Mensch in seiner eigenen Realität, die nicht nur von seinen Sinnen, sondern auch durch persönliche Wünsche, Gedanken und gesellschaftliche Einflüsse bestimmt wird. Ein ganz einfaches Beispiel: Für den Einen ist das Glas halb voll, für den Anderen halbleer. Wahrscheinlich wird Ersterer das Leben grundsätzlich eher optimistisch betrachten, während der, für den das Glas halbleer ist, davon überzeugt ist, dass die Welt eher grau und schlecht ist. Hier kann jeder selbst entscheiden, was für ihn Realität ist.
Im [Yoga wiederum ist Brahman (und mit ihm Atman)die einzige beständige und ewige Realität. Aus ihm wurde alles erschaffen und alles andere sind nur ständig wechselnde Darbietungen von vergänglichen Namen und Formen. Brahman befindet sich als Gott jenseits des Verstandes und jenseits der Vorstellungskraft. Wer sich auf dem spirituellen Weg befindet, sucht genau nach eben dieser verborgenen Realität.