Akarmakala: Unterschied zwischen den Versionen
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In der [[religiös]]en oder rituellen [[Praxis]] bezieht sich Akarmakala auf bestimmte ungünstige oder neutrale Zeitabschnitte, in denen es nach den Schriften nicht ratsam ist, bestimmte religiöse Rituale, Opfergaben oder feierliche [[Zeremonie]]n (Karmas) durchzuführen, weil diese in dieser Zeit ihre Wirkung verfehlen oder sogar ungünstige Ergebnisse bringen könnten. Es ist also eine nicht-rituelle Zeit. | In der [[religiös]]en oder rituellen [[Praxis]] bezieht sich Akarmakala auf bestimmte ungünstige oder neutrale Zeitabschnitte, in denen es nach den Schriften nicht ratsam ist, bestimmte religiöse Rituale, Opfergaben oder feierliche [[Zeremonie]]n (Karmas) durchzuführen, weil diese in dieser Zeit ihre Wirkung verfehlen oder sogar ungünstige Ergebnisse bringen könnten. Es ist also eine nicht-rituelle Zeit. | ||
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Aktuelle Version vom 25. November 2025, 06:32 Uhr
Akarmakala (Sanskrit m) = die für einen Ritus ungeeignete Zeit
Der Sanskrit-Ausdruck Akarmakala (अकर्मकाल) ist ein zusammengesetztes Nomen, das wörtlich „Zeit ohne rituelle Handlung“ oder „Zeit, in der keine Zeremonie zu vollziehen ist“ bedeutet.
Zusammensetzung und Kontext
Der Begriff leitet sich aus drei Komponenten ab:
- A (अ): Ein negierendes Präfix, das „nicht“ oder „ohne“ bedeutet.
- Karma (कर्म): Bedeutet „Handlung“, „Tat“ oder insbesondere „rituelle, vorgeschriebene Handlung“ (eine Zeremonie oder ein vedisches Ritual).
- Kala (काल): Bedeutet „Zeit“.
In der religiösen oder rituellen Praxis bezieht sich Akarmakala auf bestimmte ungünstige oder neutrale Zeitabschnitte, in denen es nach den Schriften nicht ratsam ist, bestimmte religiöse Rituale, Opfergaben oder feierliche Zeremonien (Karmas) durchzuführen, weil diese in dieser Zeit ihre Wirkung verfehlen oder sogar ungünstige Ergebnisse bringen könnten. Es ist also eine nicht-rituelle Zeit.
Die für Rituale günsige Zeit heisst Muhurta, was Zeitpunkt bedeutet.