Ghrtaci: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Ghrtaci''' ([[Sanskrit]]: Ghrtācī ''f.'') Löffel mit dem [[Ghee]] geopfert wird.
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'''Ghrtaci''' ([[Sanskrit]]: Ghrtācī ''f.'') = mit dem [[Ghee]] geopfert
Ghrtācī (wahrscheinlich Ghr̥tācī; Devanagari‑Transliteration variieren) ist ein zusammengesetzter Sanskrit‑Begriff, der etymologisch mit [[ghrta]] (घृत, „[[Butter]]schmalz, geklärte Butter, [[Ghee]]“) verbunden ist. Die genaue Form und Bedeutung hängen von der genauen vokalischen und konsonantischen Gestalt im Originaltext ab; zwei naheliegende Leseweisen und ihre Bedeutungen
Ghee ist in vedischen und späteren [https://www.yoga-vidya.de/ hinduistischen] Ritualen eine zentrale Substanz ([[Homa]]‑Feueropfer, [[Abhisheka]]/Salbung, Lampenöl). Bezeichnungen, die ghr̥ta‑ enthalten, dienen oft dazu, die [[Reinheit]], Opferspezifik oder sakrale Qualität eines Gegenstands oder Handelns zu markieren.
In der epischen und poetischen [[Literatur]] kann ein Ausdruck wie Ghr̥tācī metaphorisch verwendet werden — etwa um einen glänzenden, geschmeidigen oder gesalbten Zustand zu schildern.
Ghrtācī (Ghr̥tācī) bezieht sich etymologisch auf ghr̥ta (Ghee) und bedeutet im weitesten Sinn „mit Ghee verbunden/gesalbt“ oder bezeichnet etwas, das aus/mit Ghee besteht bzw. damit behandelt wurde; als Eigenname kann es auch speziellere kulturelle oder rituelle Bedeutungen annehmen.
=Siehe auch=
* [[Homa]]
* [[Puja]]


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Version vom 18. November 2025, 07:30 Uhr

Ghrtaci bei einer Homa für Ganesha

Ghrtaci (Sanskrit: Ghrtācī f.) = mit dem Ghee geopfert

Ghrtācī (wahrscheinlich Ghr̥tācī; Devanagari‑Transliteration variieren) ist ein zusammengesetzter Sanskrit‑Begriff, der etymologisch mit ghrta (घृत, „Butterschmalz, geklärte Butter, Ghee“) verbunden ist. Die genaue Form und Bedeutung hängen von der genauen vokalischen und konsonantischen Gestalt im Originaltext ab; zwei naheliegende Leseweisen und ihre Bedeutungen

Ghee ist in vedischen und späteren hinduistischen Ritualen eine zentrale Substanz (Homa‑Feueropfer, Abhisheka/Salbung, Lampenöl). Bezeichnungen, die ghr̥ta‑ enthalten, dienen oft dazu, die Reinheit, Opferspezifik oder sakrale Qualität eines Gegenstands oder Handelns zu markieren.

In der epischen und poetischen Literatur kann ein Ausdruck wie Ghr̥tācī metaphorisch verwendet werden — etwa um einen glänzenden, geschmeidigen oder gesalbten Zustand zu schildern.

Ghrtācī (Ghr̥tācī) bezieht sich etymologisch auf ghr̥ta (Ghee) und bedeutet im weitesten Sinn „mit Ghee verbunden/gesalbt“ oder bezeichnet etwas, das aus/mit Ghee besteht bzw. damit behandelt wurde; als Eigenname kann es auch speziellere kulturelle oder rituelle Bedeutungen annehmen.

Siehe auch