Sarveshvaracintana: Unterschied zwischen den Versionen
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Wähle eine Fokussierungsmethode: Betrachte nacheinander einfache Dinge (z. B. eine [[Blume]], eine Tasse, ein [[Baum]]). Erkenne bewusst ihre Existenz, Schönheit, Funktion und verbinde dies innerlich mit dem Gedanken: „Das Göttliche wirkt hier.“ | Wähle eine Fokussierungsmethode: Betrachte nacheinander einfache Dinge (z. B. eine [[Blume]], eine Tasse, ein [[Baum]]). Erkenne bewusst ihre Existenz, Schönheit, Funktion und verbinde dies innerlich mit dem Gedanken: „Das Göttliche wirkt hier.“ | ||
Erinnere dich an Menschen oder [[Gefühl]]e (Freude, Schmerz). | Erinnere dich an Menschen oder [[Gefühl]]e (Freude, Schmerz). Nehme wahr, wie das Göttliche auch in diesen Erfahrungsformen präsent sein könnte. | ||
Richte die Aufmerksamkeit auf das [[Herz]]-/Bauchgefühl und wiederhole innerlich ein kurzes [[Mantra]] wie „Om Īśvara“ oder „Sarveśvara“, um die Kontemplation zu vertiefen. | Richte die Aufmerksamkeit auf das [[Herz]]-/Bauchgefühl und wiederhole innerlich ein kurzes [[Mantra]] wie „Om Īśvara“ oder „Sarveśvara“, um die Kontemplation zu vertiefen. | ||
Aktuelle Version vom 28. Oktober 2025, 01:41 Uhr
Sarveshvaracintana Sanskrit n. = die Gegenwart des allmächtigen Herrn fühlen.
Der Sanskrit-Ausdruck "Sarveśvaracintana" (सर्वेश्वरचिन्तन) setzt sich zusammen aus drei Teilen:
- Sarva (सर्व) — „alle“ oder „alles“
- Īśvara (ईश्वर) — „Herr“, „Gott“ oder „höchste Wirklichkeit“
- Cintana (चिन्तन) — „Nachdenken“, „Betrachtung“, „Meditation“ oder „Reflexion“
Wörtliche Bedeutung: „Betrachtung/Reflexion über den Herrn (Gott) in allem“ oder „Meditation über den höchsten Herrn“. Im weiteren Sinn kann es heißen: „die Betrachtung der göttlichen Wirklichkeit in allem“ oder „kontemplative Ergründung des Allerhöchsten“.
Kurze Anleitung
Wähle eine Fokussierungsmethode: Betrachte nacheinander einfache Dinge (z. B. eine Blume, eine Tasse, ein Baum). Erkenne bewusst ihre Existenz, Schönheit, Funktion und verbinde dies innerlich mit dem Gedanken: „Das Göttliche wirkt hier.“
Erinnere dich an Menschen oder Gefühle (Freude, Schmerz). Nehme wahr, wie das Göttliche auch in diesen Erfahrungsformen präsent sein könnte.
Richte die Aufmerksamkeit auf das Herz-/Bauchgefühl und wiederhole innerlich ein kurzes Mantra wie „Om Īśvara“ oder „Sarveśvara“, um die Kontemplation zu vertiefen.