Den Mittelweg einschlagend Sanskrit: Unterschied zwischen den Versionen

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Das ist einer der Ratschläge, die spirituelle Meister ihren Schülern schon immer gegeben haben. In der Bhagavad Gita sagt Krishna: „Yoga ist weder für den, der zu wenig schläft, noch für den der zu viel schläft. Yoga ist weder für den, der zu viel arbeitet, wie auch für den, der zu wenig arbeitet. Yoga ist weder für den, der sich zu viel ausruht, noch für den, der sich zu wenig ausruht.“
Das ist einer der Ratschläge, die spirituelle Meister ihren Schülern schon immer gegeben haben. In der Bhagavad Gita sagt Krishna: „Yoga ist weder für den, der zu wenig schläft, noch für den der zu viel schläft. Yoga ist weder für den, der zu viel arbeitet, wie auch für den, der zu wenig arbeitet. Yoga ist weder für den, der sich zu viel ausruht, noch für den, der sich zu wenig ausruht.“


Es gilt, Exzesse zu vermeiden. Es geht darum den [http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/gehe-den-mittelweg-bhagavad-gita-vi-16/ Mittelweg] zu finden. Das ist nicht immer einfach. Denn es geht auch nicht immer, dass der Mittelweg des einen, der Mittelweg des anderen ist.  
Es gilt, Exzesse zu vermeiden. Es geht darum den [https://blog.yoga-vidya.de/gehe-den-mittelweg-bhagavad-gita-vi-16/ Mittelweg] zu finden. Das ist nicht immer einfach. Denn es geht auch nicht immer, dass der Mittelweg des einen, der Mittelweg des anderen ist.  


Letztlich muss man ja sogar sagen, die ganz großen Meister, die haben schon auch Exzesse in ihrer Praxis gemacht. Von [[Buddha]] heißt es, dass er erst einige Jahre extrem praktiziert hat. Dass er auch extrem viel gefastet hat, soweit dass er richtig schwach wurde und dass schließlich eine junge Frau ihm den Rat gegeben hat, dass er wieder was essen sollte um zu Kräften zu kommen. Buddha hat sich dann unter den Bodhi-Baum gesetzt und verkündet: "ich werde mich nicht bewegen, bis  ich die höchste Erleuchtung erfahre". Also schon durchaus auch eine intensive bzw. extreme Praktik.
Letztlich muss man ja sogar sagen, die ganz großen Meister, die haben schon auch Exzesse in ihrer Praxis gemacht. Von [[Buddha]] heißt es, dass er erst einige Jahre extrem praktiziert hat. Dass er auch extrem viel gefastet hat, soweit dass er richtig schwach wurde und dass schließlich eine junge Frau ihm den Rat gegeben hat, dass er wieder was essen sollte um zu Kräften zu kommen. Buddha hat sich dann unter den Bodhi-Baum gesetzt und verkündet: "ich werde mich nicht bewegen, bis  ich die höchste Erleuchtung erfahre". Also schon durchaus auch eine intensive bzw. extreme Praktik.
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Jetzt abzuwägen, wann eine intensive Praxis gut ist, wann etwas ein Exzess ist, das ist nicht immer einfach. Als spiritueller Aspirant musst du immer wieder überlegen: „Wie ist für mich der richtige Mittelweg.“ In allen Religionen gibt es Zeiten und Phasen wo man intensiver praktiziert oder die Stille sucht.  
Jetzt abzuwägen, wann eine intensive Praxis gut ist, wann etwas ein Exzess ist, das ist nicht immer einfach. Als spiritueller Aspirant musst du immer wieder überlegen: „Wie ist für mich der richtige Mittelweg.“ In allen Religionen gibt es Zeiten und Phasen wo man intensiver praktiziert oder die Stille sucht.  


Ich habe bei einem großen Yogameister gelernt „[[Swami Vishnudevananda]]“. Der hat uns zum einen gesagt, wir sollen den Mittelweg leben, zum anderen hat er aber auch gesagt, für eine bestimmte Phase ist eine besonders intensive Praxis gut. So hat er mich angeleitet, mehrere Monate lang bis zu 12 h Pranayama am Tag zu machen. Er hat mich auch dazu angeleitet viele Stunden am Tag zu meditieren aber auch dazu aufgefordert mehrere Wochen lang, wahrscheinlich 100 h die Woche [http://www.yoga-vidya.de/de/service/blog/gehe-den-mittelweg-bhagavad-gita-vi-16/ Karma Yoga], uneigennütziges Dienen, zu machen, Schlaf zu reduzieren.
Ich habe bei einem großen Yogameister gelernt „[[Swami Vishnudevananda]]“. Der hat uns zum einen gesagt, wir sollen den Mittelweg leben, zum anderen hat er aber auch gesagt, für eine bestimmte Phase ist eine besonders intensive Praxis gut. So hat er mich angeleitet, mehrere Monate lang bis zu 12 h Pranayama am Tag zu machen. Er hat mich auch dazu angeleitet viele Stunden am Tag zu meditieren aber auch dazu aufgefordert mehrere Wochen lang, wahrscheinlich 100 h die Woche [https://blog.yoga-vidya.de/gehe-den-mittelweg-bhagavad-gita-vi-16/ Karma Yoga], uneigennütziges Dienen, zu machen, Schlaf zu reduzieren.


Also Exzesse vermeiden heißt nicht, dass man auch mal intensiver wird, aber es heißt, dass man nur so weit geht, wie es wirklich noch gut für einen ist. So finde den richtigen Mittelweg für deine Praxis und überlege auch - Mittelweg heißt auch Rhythmus. Schaue, dass es Zeiten gibt, wo du intensiver Asanas, Pranayama übst. Dass es Zeiten gibt, wo du intensiver meditierst, und dass du für den Alltag dann eine harmonische Praxis findest. Und dass es auch einen guten Ausgleich gibt zwischen, z.B. Aufenthalt in einem Ashram, wo du vielleicht ein paar Tage oder Wochen intensiver praktizierst und Beschäftigung zu Hause, letztlich auch Gleichgewicht zu finden zwischen eigener Yogapraxis, Beruf, Familie und wenn du Yoga unterrichtest, das Unterrichten von Yoga. Wenn du dich für gemeinnützige Vereine engagierst oder für andere gemeinnützige Zwecke, dass du auch hier den richtigen Weg findest. In diesem Sinne vermeide Exzesse, aber bleib auch nicht in einer trägen Mitte.
Also Exzesse vermeiden heißt nicht, dass man auch mal intensiver wird, aber es heißt, dass man nur so weit geht, wie es wirklich noch gut für einen ist. So finde den richtigen Mittelweg für deine Praxis und überlege auch - Mittelweg heißt auch Rhythmus. Schaue, dass es Zeiten gibt, wo du intensiver Asanas, Pranayama übst. Dass es Zeiten gibt, wo du intensiver meditierst, und dass du für den Alltag dann eine harmonische Praxis findest. Und dass es auch einen guten Ausgleich gibt zwischen, z.B. Aufenthalt in einem Ashram, wo du vielleicht ein paar Tage oder Wochen intensiver praktizierst und Beschäftigung zu Hause, letztlich auch Gleichgewicht zu finden zwischen eigener Yogapraxis, Beruf, Familie und wenn du Yoga unterrichtest, das Unterrichten von Yoga. Wenn du dich für gemeinnützige Vereine engagierst oder für andere gemeinnützige Zwecke, dass du auch hier den richtigen Weg findest. In diesem Sinne vermeide Exzesse, aber bleib auch nicht in einer trägen Mitte.

Aktuelle Version vom 26. Mai 2018, 10:24 Uhr

Den Mittelweg einschlagend Sanskrit: Wie übersetzt man den deutschen Begriff den Mittelweg einschlagend auf Sanskrit? Sanskrit ist eine komplexe Sprache. Es gibt einige Sanskrit Wörter, mit denen man Deutsch Den Mittelweg einschlagend ins Sanskrit übersetzen kann. Deutsch den Mittelweg einschlagend hat als Sanskrit Übersetzung zum Beispiel Antaradrish. In der uralten Sanskritsprache Antaradrish bedeutet auf Deutsch den Mittelweg einschlagend.

Krishna mit seiner Geliebten Radha

Mehr Informationen zu den Sanskrit Übersetzungen von Den Mittelweg einschlagend

Exzesse vermeiden

Das ist einer der Ratschläge, die spirituelle Meister ihren Schülern schon immer gegeben haben. In der Bhagavad Gita sagt Krishna: „Yoga ist weder für den, der zu wenig schläft, noch für den der zu viel schläft. Yoga ist weder für den, der zu viel arbeitet, wie auch für den, der zu wenig arbeitet. Yoga ist weder für den, der sich zu viel ausruht, noch für den, der sich zu wenig ausruht.“

Es gilt, Exzesse zu vermeiden. Es geht darum den Mittelweg zu finden. Das ist nicht immer einfach. Denn es geht auch nicht immer, dass der Mittelweg des einen, der Mittelweg des anderen ist.

Letztlich muss man ja sogar sagen, die ganz großen Meister, die haben schon auch Exzesse in ihrer Praxis gemacht. Von Buddha heißt es, dass er erst einige Jahre extrem praktiziert hat. Dass er auch extrem viel gefastet hat, soweit dass er richtig schwach wurde und dass schließlich eine junge Frau ihm den Rat gegeben hat, dass er wieder was essen sollte um zu Kräften zu kommen. Buddha hat sich dann unter den Bodhi-Baum gesetzt und verkündet: "ich werde mich nicht bewegen, bis ich die höchste Erleuchtung erfahre". Also schon durchaus auch eine intensive bzw. extreme Praktik.

Buddha hat eben auch gesagt, ähnlich wie Swami Sivananda, man sollte das richtige Maß der Praxis finden. Schon Aristoteles hat in seiner Tugendlehre der nikomachischen Ethik gesagt: „Alles was zu viel wird, wird wieder zur Untugend. Wenn man zu gelassen ist, dann wird man gleichgültig. Wenn man zu gerecht ist, dann wird man zu streng und hart. Wenn man zu einfühlsam ist, dann ist man nicht konsequent genug. In diesem Sinne gilt es Exzesse zu vermeiden.

Jetzt abzuwägen, wann eine intensive Praxis gut ist, wann etwas ein Exzess ist, das ist nicht immer einfach. Als spiritueller Aspirant musst du immer wieder überlegen: „Wie ist für mich der richtige Mittelweg.“ In allen Religionen gibt es Zeiten und Phasen wo man intensiver praktiziert oder die Stille sucht.

Ich habe bei einem großen Yogameister gelernt „Swami Vishnudevananda“. Der hat uns zum einen gesagt, wir sollen den Mittelweg leben, zum anderen hat er aber auch gesagt, für eine bestimmte Phase ist eine besonders intensive Praxis gut. So hat er mich angeleitet, mehrere Monate lang bis zu 12 h Pranayama am Tag zu machen. Er hat mich auch dazu angeleitet viele Stunden am Tag zu meditieren aber auch dazu aufgefordert mehrere Wochen lang, wahrscheinlich 100 h die Woche Karma Yoga, uneigennütziges Dienen, zu machen, Schlaf zu reduzieren.

Also Exzesse vermeiden heißt nicht, dass man auch mal intensiver wird, aber es heißt, dass man nur so weit geht, wie es wirklich noch gut für einen ist. So finde den richtigen Mittelweg für deine Praxis und überlege auch - Mittelweg heißt auch Rhythmus. Schaue, dass es Zeiten gibt, wo du intensiver Asanas, Pranayama übst. Dass es Zeiten gibt, wo du intensiver meditierst, und dass du für den Alltag dann eine harmonische Praxis findest. Und dass es auch einen guten Ausgleich gibt zwischen, z.B. Aufenthalt in einem Ashram, wo du vielleicht ein paar Tage oder Wochen intensiver praktizierst und Beschäftigung zu Hause, letztlich auch Gleichgewicht zu finden zwischen eigener Yogapraxis, Beruf, Familie und wenn du Yoga unterrichtest, das Unterrichten von Yoga. Wenn du dich für gemeinnützige Vereine engagierst oder für andere gemeinnützige Zwecke, dass du auch hier den richtigen Weg findest. In diesem Sinne vermeide Exzesse, aber bleib auch nicht in einer trägen Mitte.

Folgende Sanskritwörter sind Übersetzungen von Den Mittelweg einschlagend :

Video zum Thema Yoga, Meditation und Spiritualität

Den Mittelweg einschlagend auf Sanskrit ist z.B. Antaradrish. Sanskrit ist die Sprache des Yoga. Hier ein Video zum Thema Yoga, Meditation und Spiritualität

Weitere Sanskrit Übersetzungen

Weitere Übersetzungen ins Sanskrit siehe auch unter Mittelweg Sanskrit. Übersetzungen Deutsch-Sanskrit von Begriffen alphabethisch vor und nach Den Mittelweg einschlagend findest du z.B. unter den Stichwörtern

Siehe auch

Anmerkungen zu dieser Den Mittelweg einschlagend Deutsch-Sanskrit Übersetzung

Das war also einiges zum Thema Den Mittelweg einschlagend und Möglichkeiten, den Begriff Den Mittelweg einschlagend vom Deutschen ins Sanskrit zu übersetzen. Bitte beachte: Sanskrit ist eine komplexe Sprache. Dieser Yoga Wiki Eintrag mit der Deutsch-Sanskrit Übersetzung ist genommen worden aus Auszügen von frei verfügbaren Wörterbüchern aus dem 19. Jahrhundert und aus dem Anfang des 20. Jahrhunderts. Diese Yoga Wiki Sanskrit Wörterbucheinträge können natürlich keinen indischen Sanskrit Pandit bzw. fachkundigen Indologen - und auch keine modernen neu recherchierten Sanskrit Wörterbücher ersetzen. Nutze daher gerade diese Deutsch-Sanskrit Wörterbuch Einträge mit Bedacht.