Paramasukhada: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Paramasukhada''' ([[Sanskrit]]: paramasukhada ''adj.'') = das höchste Glück gebend, schenkend. | |||
Der Sanskrit-Ausdruck „paramasukhada“ setzt sich aus drei Teilen zusammen: „[[parama]]“ (höchstes, oberstes, letztendliches), „[[sukha]]“ (Glück, Freude, Wohlbefinden) und die Endung „-[[da]]“ (gebend, spendend). Wörtlich bedeutet „paramasukhada“ also „dasjenige, das höchstes Glück spendet“ oder „Geben des höchsten Glücks“. In religiösen und philosophischen Kontexten wird der Begriff oft verwendet, um Zustände, Wesen oder Handlungen zu bezeichnen, die zu tiefster, transzendenter [[Freude]] führen — nicht bloß sinnliches oder vorübergehendes [[Wohlbehagen]], sondern ein dauerhaftes, spirituell verankertes Glück. | |||
So kann „paramasukhada“ auf eine göttliche [[Gegenwart]] oder auf eine [[spirituell]]e Praxis verweisen, die den Suchenden aus dem Kreislauf von Leid und Vergänglichkeit befreit und ihm anhaltendes inneres Glück schenkt. In ethischen oder bhakti-orientierten Texten kann der Ausdruck auch die wohltätige Wirkung einer Tat beschreiben: eine Handlung, die nicht nur materiellen Nutzen bringt, sondern zur höchsten Glückseligkeit anderer beiträgt. Insgesamt betont „paramasukhada“ das Ziel [https://www.yoga-vidya.de/ spiritueller] Suche — die Erlangung oder Schenkung eines übergeordneten, tiefen Glücks, das über temporäre Freuden hinausgeht. | |||
=Siehe auch= | |||
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Version vom 21. Dezember 2025, 01:53 Uhr
Paramasukhada (Sanskrit: paramasukhada adj.) = das höchste Glück gebend, schenkend.
Der Sanskrit-Ausdruck „paramasukhada“ setzt sich aus drei Teilen zusammen: „parama“ (höchstes, oberstes, letztendliches), „sukha“ (Glück, Freude, Wohlbefinden) und die Endung „-da“ (gebend, spendend). Wörtlich bedeutet „paramasukhada“ also „dasjenige, das höchstes Glück spendet“ oder „Geben des höchsten Glücks“. In religiösen und philosophischen Kontexten wird der Begriff oft verwendet, um Zustände, Wesen oder Handlungen zu bezeichnen, die zu tiefster, transzendenter Freude führen — nicht bloß sinnliches oder vorübergehendes Wohlbehagen, sondern ein dauerhaftes, spirituell verankertes Glück.
So kann „paramasukhada“ auf eine göttliche Gegenwart oder auf eine spirituelle Praxis verweisen, die den Suchenden aus dem Kreislauf von Leid und Vergänglichkeit befreit und ihm anhaltendes inneres Glück schenkt. In ethischen oder bhakti-orientierten Texten kann der Ausdruck auch die wohltätige Wirkung einer Tat beschreiben: eine Handlung, die nicht nur materiellen Nutzen bringt, sondern zur höchsten Glückseligkeit anderer beiträgt. Insgesamt betont „paramasukhada“ das Ziel spiritueller Suche — die Erlangung oder Schenkung eines übergeordneten, tiefen Glücks, das über temporäre Freuden hinausgeht.