Nirahamkara: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Nirahamkara''' ([[Sanskrit]]: nirahamkāra ''adj.'') = ohne Egoismus; frei von Ego. | '''Nirahamkara''' ([[Sanskrit]]: nirahamkāra ''adj.'') = ohne Egoismus; frei von Ego. | ||
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Wörtlich bedeutet '''nirahamkara''' „ohne Ahamkara“, also „ego‑los“ oder „frei vom Ich‑Gefühl“. Im spirituellen Kontext wird der Begriff verwendet, um einen Zustand zu beschreiben, in dem die Ich‑Identifikation aufgehoben ist — ein Zustand von Nicht‑Ichsein, Selbstlosigkeit oder Befreiung von egozentrischer Identifikation. Solche Zustände werden in den [[Upanishade]]n, [https://www.yoga-vidya.de/ Vedanta]‑Lehren und yogischen Schriften als wichtige Ziele [[spirituell]]er [[Praxis]] beschrieben. | Wörtlich bedeutet '''nirahamkara''' „ohne Ahamkara“, also „ego‑los“ oder „frei vom Ich‑Gefühl“. Im spirituellen Kontext wird der Begriff verwendet, um einen Zustand zu beschreiben, in dem die Ich‑Identifikation aufgehoben ist — ein Zustand von Nicht‑Ichsein, [[Selbstlosigkeit]] oder [[Befreiung]] von egozentrischer [[Identifikation]]. Solche Zustände werden in den [[Upanishade]]n, [https://www.yoga-vidya.de/ Vedanta]‑Lehren und yogischen Schriften als wichtige Ziele [[spirituell]]er [[Praxis]] beschrieben. | ||
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Aktuelle Version vom 12. November 2025, 06:37 Uhr
Nirahamkara kann durch Yoga erreicht werden
Nirahamkara (Sanskrit: nirahamkāra adj.) = ohne Egoismus; frei von Ego.
Nirahamkara – Bedeutung
Nirahamkara (Sanskrit: निरहंकार) ist ein zusammengesetztes Wort aus zwei Teilen:
- Nira (निर) – Präfix mit der Bedeutung „ohne“, „frei von“, „losgelöst von“.
- Ahamkara (अहंकार) – „Ich-Macher“, Ego, Selbstgefühl, das Gefühl „Ich bin“; in der Vedanta- und yogischen Terminologie der Aspekt des Geistes, der Identifikation mit dem Ich erzeugt.
Wörtlich bedeutet nirahamkara „ohne Ahamkara“, also „ego‑los“ oder „frei vom Ich‑Gefühl“. Im spirituellen Kontext wird der Begriff verwendet, um einen Zustand zu beschreiben, in dem die Ich‑Identifikation aufgehoben ist — ein Zustand von Nicht‑Ichsein, Selbstlosigkeit oder Befreiung von egozentrischer Identifikation. Solche Zustände werden in den Upanishaden, Vedanta‑Lehren und yogischen Schriften als wichtige Ziele spiritueller Praxis beschrieben.
