Reinkarnation: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Reinkarnation''' (lat. ''Wiederfleischwerdung'' oder ''Wiederverkörperung'')
'''Reinkarnation''' (lat. ''Wiederfleischwerdung'' oder ''Wiederverkörperung'')


bezeichnet den Wechsel der menschlichen Seele zwischen ihrem irdischen und über-irdischen Seinszustand. Nach der yogischen Tradition ist das Ziel allen irdischen Lebens, "[[Gott]], das [[Selbst]], zu verwirklichen". Dieser Prozess der Bewusstwerdung entwickelt sich über viele Leben hinweg von einfacheren irdischen Strukturen wie Mineralien und Einzeller, über Pflanzen und Tiere bis hin zum Menschen, der schließlich das spirituelle Überbewusstsein ([[Moksha]]) erreicht. Erst durch diesen über-irdischen Zustand wird der Kreislauf der '''Reinkarnation''' von Geburt, Tod und Wiedergeburt beendet.
bezeichnet den Wechsel der menschlichen [[Seele]] zwischen ihrem irdischen und über-irdischen Seinszustand. Nach der yogischen [[Tradition]] ist das Ziel allen irdischen Lebens, "[[Gott]], das [[Selbst]], zu verwirklichen". Dieser Prozess der Bewusstwerdung entwickelt sich womögl. über viele Leben hinweg von einfacheren irdischen Strukturen wie Mineralien und Einzeller, über Pflanzen und Tiere bis hin zum Menschen, der schließlich das [[Spiritualität|spirituelle]] Überbewusstsein ([[Moksha]]) erreicht. Erst durch diesen über-irdischen Zustand wird der Kreislauf der '''Reinkarnation''' von Geburt, [[Tod]] und Wiedergeburt beendet.


Der [[Dalai Lama]] u. a. übersetzen  auch sallopp: nichts geht verloren; etwa im Sinn der goldenen Regel - möglichst gute Taten und Gedanken fallen [[Karma|karmisch]], [[schicksal]]haft  auf verursachende Kräfte zurück...
Der [[Dalai Lama]] u. a. übersetzen  auch sallopp: nichts geht verloren; etwa im [[Sinn]] der goldenen Regel - möglichst gute Taten und Gedanken fallen [[Karma|karmisch]], [[schicksal]]haft  auf verursachende Kräfte zurück...
 
Vgl. auch [http://www.yoga-vidya.de/de/artikel/sukadev/reinkarnation.html]

Version vom 29. Juli 2010, 17:06 Uhr

Reinkarnation (lat. Wiederfleischwerdung oder Wiederverkörperung)

bezeichnet den Wechsel der menschlichen Seele zwischen ihrem irdischen und über-irdischen Seinszustand. Nach der yogischen Tradition ist das Ziel allen irdischen Lebens, "Gott, das Selbst, zu verwirklichen". Dieser Prozess der Bewusstwerdung entwickelt sich womögl. über viele Leben hinweg von einfacheren irdischen Strukturen wie Mineralien und Einzeller, über Pflanzen und Tiere bis hin zum Menschen, der schließlich das spirituelle Überbewusstsein (Moksha) erreicht. Erst durch diesen über-irdischen Zustand wird der Kreislauf der Reinkarnation von Geburt, Tod und Wiedergeburt beendet.

Der Dalai Lama u. a. übersetzen auch sallopp: nichts geht verloren; etwa im Sinn der goldenen Regel - möglichst gute Taten und Gedanken fallen karmisch, schicksalhaft auf verursachende Kräfte zurück...

Vgl. auch [1]