Ayam Atma Brahma: Unterschied zwischen den Versionen

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Ayam Atma Brahma (Sanskrit: अयम् आत्मा ब्रह्म ayam ātmā brahma) "Dieses Selbst ist Brahman":  
Ayam Atma Brahma (Sanskrit: अयम् आत्मा ब्रह्म ayam ātmā brahma) "Dieses Selbst ist [[Brahman]]":  
Eines der vier großen Mahavakyas (Affirmationen aus dem Vedanta) aus den Upanishaden:
Eines der vier großen [[Mahavakya]]s (Affirmationen aus dem [[Vedanta]]) aus den [[Upanishaden]]:


„Ayam Atma Brahma“ wurde aus der aus der Mandukya Upanishad 1.2 zum Atharvaveda entnommen.
„Ayam Atma Brahma“ wurde aus der aus der [[Mandukya Upanishad]] 1.2 zum [[Atharvaveda]] entnommen.


Die anderen drei Mahavakyas sind: „Tat Twam Asi -Das bist Du“. „Aham Brahmasmi – Ich und Gott sind eins“. „Sarvam Khalvidam Brahma – alles ist wahrhaftig Gott“.
Die anderen drei Mahavakyas sind: „[[Tat Twam Asi]] -Das bist Du“. „[[Aham Brahmasmi]] – Ich und Gott sind eins“. „[[Sarvam Khalvidam Brahma]] – alles ist wahrhaftig Gott“.


== Worte von Swami Sivananda ==
== Worte von Swami Sivananda ==

Version vom 2. Februar 2010, 19:31 Uhr

Ayam Atma Brahma (Sanskrit: अयम् आत्मा ब्रह्म ayam ātmā brahma) "Dieses Selbst ist Brahman": Eines der vier großen Mahavakyas (Affirmationen aus dem Vedanta) aus den Upanishaden:

„Ayam Atma Brahma“ wurde aus der aus der Mandukya Upanishad 1.2 zum Atharvaveda entnommen.

Die anderen drei Mahavakyas sind: „Tat Twam Asi -Das bist Du“. „Aham Brahmasmi – Ich und Gott sind eins“. „Sarvam Khalvidam Brahma – alles ist wahrhaftig Gott“.

Worte von Swami Sivananda

aus den "Göttlichen Erkenntnissen"

Der Mensch ist im wesentlichen identisch mit dem höchsten Wesen.” Vedanta erinnert Dich an Deine wahre, tatsächliche göttliche Natur. Vedanta sagt: “Oh kleiner Mensch! Identifiziere Dich nicht mit diesem vergänglichen Körper. Gib ‘Ich’ und ‘Mein’ auf. Hasse nicht Deinen Nachbarn, Deinen Bruder. Versuche nicht, ihn auszunutzen. Er ist Dein Selbst. Es ist ein gemeinsames Selbst, ein gemeinsames Bewusstsein in allen. Es ist dasselbe in einem König und einem Bauern, einer Ameise und einem Hund, einem Mann und einer Frau, einem Schuster und einem Straßenkehrer. Das ist das wahre unsterbliche Wesen. Der Geist ist das, was trennt. Er versucht und täuscht. Töte diesen frechen Geist. Beherrsche die Sinne, die Dich nach außen zu den äußeren Objekten hinziehen. Hefte den Geist auf die Quelle. Erhebe Dich über Körper und Geist. Rotte Wünsche aus. Lerne die Unterscheidung zwischen dem Wahren und dem Unwahren. Identifiziere Dich mit dieser unsterblichen, nichtdualen, aus sich selbst existierenden, selbst strahlenden Essenz. Sieh das eine Selbst in allen. Sieh das Eine im Vielen. Dann endet alles Leid.”


Kategorien: Hinduismus | Sanskrit