T. Krishnamacharya: Unterschied zwischen den Versionen
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Viele von Krishnamacharyas Schülern wurden selbst populäre Yogalehrer mit eigenem Stil und Methodik. Dazu gehören zum Beispiel Iengar Jois und sein Sohn Desikachar. Dies trägt zu seinem Ruf als einer der wichtigsten Hathayogalehrer Indiens im 20. Jahrhundert bei. Krishnamacharya wurde bereits durch seinen Vater in Yoga und Sanskrit gelehrt. Anschließend bekam er Unterweisungen von einem Hatha Yoga Lehrer in Tibet, wohin er sich für sieben Jahre nach seinem Studium zurückgezogen hatte. Als er 1924 wieder nach Südindien, seine Heimat, zurückkam fungierte er als Yoga- und Sanskritlehrer in Mysore, anschließend in Madras (heute Chennai). Seine Bekanntheitsgrad als Lehrer des Hatha Yoga, Vedarezitationsmeister und Ayurvedaheiler wuchs schnell heran. Als Referenz diente ihm hauptsächlich die Bhagavadgita und das Yogasutra und ein paar weniger bekannte Quellen. Sein Dasein als sechsfacher Familienvater sowie sein Unterrichten von Frauen machten ihn zu einem außergewöhnlichen Yogi seiner Zeit. | |||
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Version vom 17. September 2013, 13:16 Uhr
Tirumalai Krishnamacharya, (18.November.1888 - 3.November.1989) ist ein bekannter südindischer Yogalehrer und Heiler. Er wurde in den 1960er Jahren besonders durch seine dynamische Weiterentwicklung der klassischen Yoga-Techniken bekannt.
Eines seiner wichtigsten Anliegen war es, eine Kombination aus Yogatechniken, Entspannung und Ayurveda an die speziellen Bedürfnisse des Schülers anzupassen, so dass er den Unterricht individuell je nach Person variierte.
Viele von Krishnamacharyas Schülern wurden selbst populäre Yogalehrer mit eigenem Stil und Methodik. Dazu gehören zum Beispiel Iengar Jois und sein Sohn Desikachar. Dies trägt zu seinem Ruf als einer der wichtigsten Hathayogalehrer Indiens im 20. Jahrhundert bei. Krishnamacharya wurde bereits durch seinen Vater in Yoga und Sanskrit gelehrt. Anschließend bekam er Unterweisungen von einem Hatha Yoga Lehrer in Tibet, wohin er sich für sieben Jahre nach seinem Studium zurückgezogen hatte. Als er 1924 wieder nach Südindien, seine Heimat, zurückkam fungierte er als Yoga- und Sanskritlehrer in Mysore, anschließend in Madras (heute Chennai). Seine Bekanntheitsgrad als Lehrer des Hatha Yoga, Vedarezitationsmeister und Ayurvedaheiler wuchs schnell heran. Als Referenz diente ihm hauptsächlich die Bhagavadgita und das Yogasutra und ein paar weniger bekannte Quellen. Sein Dasein als sechsfacher Familienvater sowie sein Unterrichten von Frauen machten ihn zu einem außergewöhnlichen Yogi seiner Zeit.
Siehe auch
Literatur
- T.K.V. Desikachar: Yoga - Gesundheit von Körper und Geist. Leben und Lehren Krishnamacharyas. ISBN: 3896201484.