Gedicht: Unterschied zwischen den Versionen
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:Einen begehrlichen Blick haben, | :Einen begehrlichen Blick haben, | ||
:Das ist wahrer Tod. | :Das ist wahrer Tod. | ||
===GEBURT UND TOD=== | |||
:Geburt und Tod, sie sind | |||
:Zwei trügerische Schatten nur | |||
:Im Schauspiel dieser Welt. | |||
:Niemand wird geboren, | |||
:Und niemand stirbt in Wirklichkeit. | |||
:Keiner kommt und geht. | |||
:Sie sind Mayas Täuschung, | |||
:Ein Spiel des Geistes nur; | |||
:Denn Brahman besteht nur allein. | |||
:Geburt gilt nur dem Körper. | |||
:Um ihn zu bilden, verbinden sich die fünf Elemente. | |||
:Atman entsteht nicht und vergeht nicht. | |||
:Der Tod ist nur das Ablegen der physischen Hülle. | |||
:Der Tod ist wie ein tiefer Schlaf, | |||
:Die Geburt gleicht dem Erwachen. | |||
:Fürchte ihn darum nicht, o Ram, | |||
:Denn das Leben endet nicht. | |||
:Eine Blume kann verwelken, | |||
:Der Duft jedoch bleibt. | |||
:Mag der Körper auch vergehen, | |||
:Die unsterbliche Glückseligkeit | |||
:Der Seele bleibt ewig bestehen. | |||
:Lerne, das Wirkliche vom Unwirklichen zu unterscheiden, | |||
:Denke immer an die Unendlichkeit, | |||
:Die weder entsteht noch vergeht. | |||
:Überwinde Maya und Moha, | |||
:Erhebe dich über die drei Gunas, | |||
:Gib die Anhänglichkeit an den Körper auf. | |||
:Befreie dich von Geburt und Tod und | |||
:Werde eins mit dem unsterblichen Selbst. | |||
==Ein Gedicht aus der Stille über Stille von Shivashantih aka Mamu== | ==Ein Gedicht aus der Stille über Stille von Shivashantih aka Mamu== |
Version vom 14. November 2016, 15:41 Uhr
Swami Sivananda`s Gedichte über Liebe
Aus dem Buch „Samadhi Yoga“ von Swami Sivananda copyright by Divine Life Society
Göttliche Liebe
- Göttliche Liebe ist ein Feuer
- Das alle Sünde verbrennt,
- Das alle niederen Lüste verzehrt,
- Das das Ego schmilzt,
- Das die Barriere entfernt
- Die zwischen Gott und dem Menschen steht.
Liebe
- Liebe hat keine bösen Gedanken.
- Liebe leidet lange.
- Liebe beneidet nicht.
- Liebe sucht nicht nach Ihresgleichen.
- Liebe verhandelt nicht.
- Liebe gibt und gibt immer.
- Liebe dient.
- Liebe umarmt das gesamte Universum.
Wahre Liebe
- Liebe ist Gott, Gott ist Liebe.
- Wahre Liebe sieht sich selbst nicht
- Wahre Liebe sieht nur den Geliebten
- In wahrer Liebe ist das „ich“ verschwunden
- Der Liebende ist mit dem Geliebten verschmolzen
- Beide sind Eins geworden.
Swami Sivananda´s Gedichte über das Leben und den Tod
Ode an den Tod
- O Tod, o Gott Yama, lebe wohl!
- Du bist der Verwalter der Gesetze Ishwaras.
- Alle Wesen fallen Dir zu,
- Alle kommen in Deine Gewalt.
- Du bist die Zeit,
- Du bist Dharma Raja,
- O, allwissende Kala (Zeit),
- Du bist der Gesetzgeber.
- Du kennst die drei Zeitabschnitte.
- Du belehrtest einst Nachiketas über
- Über den Atman oder Brahma Vidya.
- Ich bin jenseits von Zeit und Tod,
- Ich bin die Ewigkeit.
- Was bedeutet Zeit für die Ewigkeit?
- Zeit ist nur eine menschliche Vorstellung.
- Ich bin jenseits des Geistes,
- Und ich fürchte Dich nicht mehr.
- Ich bin nicht mehr unter Deiner Gewalt
- Und verlasse Dich für immer.
- Ich danke Dir für all Deine guten Taten,
- Ich grüsse Dich, o Gott Yama!
- Ich möchte nun Videhamukti erlangen
- Und in das Höchste Selbst eingehen.
Was ist wahres Leben?
- Lebe im ewigen Atman,
- Koste die Wonne der Seele,
- Verehre den Herrn zu jeder Zeit,
- Das ist wahres Leben.
- Wiederhole den Namen des Herrn,
- Preise immer seine Herrlichkeit,
- Denke nur an Ihn allein,
- Das ist wahres Leben.
- Über Yama und Niyama,
- Diene den Armen und Kranken,
- Höre die Srutis,
- Das ist wahres Leben.
- Betrachte und meditiere,
- Diene dem Guru,
- Folge seinen Lehren,
- Das ist wahres Leben.
- Verwirkliche das eigene Selbst,
- Erblicke das eine Selbst in allem,
- Erlange Brahma Gyana,
- Das ist das wahre Leben.
- Lebe, um der Menschheit zu dienen,
- Entwickle Selbstbeherrschung,
- Werde Meister über Geist und Sinne,
- Das ist wahres Leben.
- Übe Pranayama,
- Führe deine Vorsätze aus,
- Bemühe dich um Brahma Vichara,
- Das ist wahres Leben.
- Lebe in OM,
- Singe OM,
- Meditiere über OM,
- Das ist wahres Leben.
- Löse dich von Namen und Formen,
- Erfasse ihren wahren Sinn,
- Trinke den Nektar der Unsterblichkeit,
- Das ist wahres Leben.
WAS IST WAHRER TOD?
- Nicht täglich die Gita und Upanishaden zu studieren,
- Nicht zu allen Zeiten an Gott zu denken,
- Nicht Sadhus und Gurus zu dienen,
- Das ist wahrer Tod.
- Weder gleichen Blick
- Noch ausgeglichenen Geist,
- Kein Atman drishti zu haben,
- Das ist wahrer Tod.
- Ohne Brahma Gyana,
- Ohne ein mitfühlendes Herz,
- Ohne Barmherzigkeit –
- Das ist wahrer Tod.
- Sich selbst mit dem Körper identifizieren,
- Seine göttliche Natur vergessen,
- Ohne Ziel leben,
- Das ist wahrer Tod.
- Wetten und Kartenspielen,
- Romane lesen, trinken und rauchen,
- Klatschen, tadeln und Ärgernis geben,
- Das ist wahrer Tod.
- Unrechtmässig sein Geld verdienen,
- Die Frauen anderer begehren,
- Andere beleidigen,
- Das ist wahrer Tod.
- Ein Sinnenleben führen,
- Lebensenergie vergeuden,
- Einen begehrlichen Blick haben,
- Das ist wahrer Tod.
GEBURT UND TOD
- Geburt und Tod, sie sind
- Zwei trügerische Schatten nur
- Im Schauspiel dieser Welt.
- Niemand wird geboren,
- Und niemand stirbt in Wirklichkeit.
- Keiner kommt und geht.
- Sie sind Mayas Täuschung,
- Ein Spiel des Geistes nur;
- Denn Brahman besteht nur allein.
- Geburt gilt nur dem Körper.
- Um ihn zu bilden, verbinden sich die fünf Elemente.
- Atman entsteht nicht und vergeht nicht.
- Der Tod ist nur das Ablegen der physischen Hülle.
- Der Tod ist wie ein tiefer Schlaf,
- Die Geburt gleicht dem Erwachen.
- Fürchte ihn darum nicht, o Ram,
- Denn das Leben endet nicht.
- Eine Blume kann verwelken,
- Der Duft jedoch bleibt.
- Mag der Körper auch vergehen,
- Die unsterbliche Glückseligkeit
- Der Seele bleibt ewig bestehen.
- Lerne, das Wirkliche vom Unwirklichen zu unterscheiden,
- Denke immer an die Unendlichkeit,
- Die weder entsteht noch vergeht.
- Überwinde Maya und Moha,
- Erhebe dich über die drei Gunas,
- Gib die Anhänglichkeit an den Körper auf.
- Befreie dich von Geburt und Tod und
- Werde eins mit dem unsterblichen Selbst.
Ein Gedicht aus der Stille über Stille von Shivashantih aka Mamu
- STILLE
- WENN ICH DEM LÄRMEN
- MEINER GEDANKEN
- EINHALT GEBIETE
- DANN KANN ICH SIE SPÜREN
- DIE STILLE
- BREITET SICH AUS WOHLTUEND
- LIEBEVOLL UND OHNE FORDERUNGEN
- URTEILE UND ZWEIFEL
- ANKOMMEN ENTSPANNEN LOSLASSEN
- DURCHATMEN NACHFÜHLEN
- DIE KNOTEN LÖSEN SICH
- ALLES FÄLLT
- AN SEINEN PLATZ
- ICH DARF ZUHAUSE SEIN
- JENSEITS VOM HADERN
- JENSEITS VOM SOLLEN UND MÜSSEN
- JENSEITS VOM SEHNEN UND WOLLEN
- FALLE ICH IN MEIN SEIN
- IN DIE MITTE ALLER DINGE
- BEDINGUNGSLOSE AKZEPTANZ
- LIEBE KEIMT AUF AUS
- UNZÄHLIGEN SAMEN
- DIE NUR DARAUF GEWARTET HABEN AUF MICH ICH BIN DER IMPULS
- ICH SCHLIESSE DIE AUGEN UND LASSE MICH FALLEN IN MICH SELBST IN DIE DUNKLE UNENDLICHKEIT GRENZENLOSE STILLE
- DEN URGRUND
- ICH HABE DAS ALL IN MIR
- ALLES UND ALLE
- ZEIT VERSCHWINDET
- ES GIBT NUR NOCH
- DAS JETZT
- ICH ATME
- LASSE LOS LASSE SEIN
- SPÜRE LEBEN
- SPÜRE DANKBARKEIT
- GEBE MIR DIE ERLAUBNIS
- ZU ENTSPANNEN UND AUSZUWEITEN
- ALLES WAS MICH QUALTE
- FÄLLT VON MIR AB
- DAS IST BESINNUNG
- AUF DAS WICHTIGE
- DIE IMPULSE KOMMEN
- VON SELBST
- ICH MUSS NICHTS TUN
- DAS IST DAS GESCHENK
- WAS ICH MIR SELBST MACHE AB UND ZU
- WENN ICH DRAN DENKE
- IN DIESEM TOHUWABOHU
- DER ERSCHEINUNGEN
- ICH BLEIBE SITZEN
- ERLAUBE MIR DIE FREIHEIT
- UND WEITE WEITER AUSZUKOSTEN
- ICH ATME
- LASSE SEIN BIN
- DAS IST MEHR
- ALS ICH MIR JE
- ERTRÄUMT HABE
- DAS IST DER SCHATZ DEN ICH GEFUNDEN
- DAS BIN ICH
- BEI MIR ANGEKOMMEN
- ICH BIN DAS
- NACHDEM ICH IMMER GESUCHT HABE
- VERZWEIFELT
- HABE ICH SOVIELE
- DINGE GETAN
- DIE MICH DARAN HINDERTEN
- HIER ZU SEIN
- IM HERZEN ALLER DINGE
- SO WILL ICH SEIN
- AUF DEM THRON
- MEINES LEBENS
- ALLES WAS KOMMT EHREN
- ALLES WAS GEHT SEGNEN
- ICH BIN KLEINE GÖTTIN IM KLEINEM UNIVERSUM
- DEM SPIEGEL DES GROSSEN
- ICH KREIRE MEINE GEFÜHLE
- MEINE GEDANKEN
- MEINE TATEN
- ICH BIN MACHTVOLL
- ICH BIN ALLES
- SO WIE DU AUCH IN DEINEM UNIVERSUM
- ICH ATME ICH LIEBE
- ICH BIN
- ICH HANDLE
- MACHE FEHLER
- HABE IDEEN HANDLE UNTERSCHEIDE WÄHLE
- BIN UNTEN BIN OBEN
- BIN IN DER MITTE
- BIN HERAUSGEFALLEN
- BIN NEBEN MIR
- BIN GROSSZÜGIG UND GÜTIG MIT MIR UND MIT ALLEM ANDEREN
- ICH WEISS DASS ICH NICHTS WEISS
- ICH BRAUCHE NICHTS
- ZU WISSEN
- ICH BIN DIE QUELLE
- DER WEISHEIT
- UND GLEICHZEITIG DIE QUELLE DER DUMMHEIT
- ICH BIN ALLES ZUGLEICH
- ICH BIN GLEICHZEITIG NICHTS
- ICH ATME
- ICH BRAUCHE SOVIEL UND GLEICHZEITIG NICHTS
- ALLES IST DA WENN
- ICH ES GESTATTE
- WENN ICH MICH MIT MEINER AUFMERKSAMKEIT NACH INNEN
- FALLEN LASSE INS
- HERZ ALLER DINGE
- IN MICH SELBST
- DU MAGST SAGEN:
- ABER BEI MIR IST NICHTS
- NUR LEERE
- ICH FÜHLE NICHTS
- DAS IST DAS TOR
- DURCH DAS DU
- GEHEN MUSST
- DURCH DIE DUNKELHEIT ZUM LICHT
- DURCH DEN TOD INS LEBEN
- DA MUSST DU DURCH
- KEIN ENTWEDER
- ODER MEHR
- NUR NOCH SOWOHL
- ALS AUCH
- DAS IST GEHEIMNIS
- WIR STERBEN ERST
- WIEDER UND WIEDER
- MÜSSEN STILLSTAND FÜHLEN STUPOR ANTRIEBSLOSIGKEIT
- VERZWEIFLUNG
- UND DANN AUFGEBEN
- ABER NICHT HANDELN
- DANN KOMMT SIE
- DIE STILLE
- UNSER ZUHAUSE
- UNSER URSPRUNG
- UND NIMMT UNS AUF
- UNS WAISEN ZU DENEN
- WIR UNS SELBST
- GEMACHT HABEN IN UNSERER UNWISSENHEIT
- VERLETZHEIT VERLORENHEIT
- DIE STILLE
- ZIEHT BEI UNS EIN MIT WEHENDEM BANNER
- LAUTLOS JUBILIEREND
- UND ERFÜLLT UNSER HERZ MIT FREUDE
- UND DER GEWISSHEIT
- DASS WIR ALLES HABEN
- WAS WIR BRAUCHEN
- UND WOLLEN
- SOMIT TRETEN WIR
- UNSER ERBE AN
- KOMMEN NACH HAUSE
- ALS EHEMALS
- VERLORENE UND WERDEN FREUDIG BEGRÜSST ALS LANG VERMISSTE
- WIEDER ZU HAUSE!
- NACH SOLCH LANGER IRRFAHRT!
- JA WIR SIND HELDEN
- WIR HABEN DEN GRAL GEFUNDEN
- DAS GOLDENE VLIES
- WIR HABEN STROH ZU GOLD GESPONNEN
- NEGATIVES IN POSITIVES VERWANDELT
- WIR WISSEN UM DAS GEHEIMNIS
- WIR SIND DAS GEHEIMNIS
- WIE EIN JEDER
- DER TRICK IST DIE AUFMERKSAMKEIT
- UMZUWENDEN WIE EINEN HANDSCHUH
- SIE VON AUSSEN WEGZUNEHMEN UND NACH INNEN ZU RICHTEN
- DAS SPIELT DIE MUSIK
- TRITRATRULLALA
- DER KASPERLE
- IST WIEDER DA UND HAUT DEN BOSEN RAUBER
- DAS KROKODIL
- DEN BÖSEN ZAUBERER WEG
- UND BEKOMMT SEINE GRETE
- DEN VERLOREN ANTEIL UNSERES SELBSTES
- ALLES MACHT SINN
- ES SEI DENN WIR WÄHLEN DIE SINNLOSIGKEIT
- DAMIT SCHAFFEN WIR UNS PROBLEME
- NOCH UND NOCHER.
- ICH STELLE FEST:
- GESTERN NOCH WAR ICH WIEDER MAL RATLOS
- EINSAM UND VERLOREN UND KOMPENSIERTE SEHR
- ICH GAB DEM RAUM
- GROSSZÜGIG ÜBTE ICH MICH IN DER KUNST
- NICHT ZU URTEILEN BEOBACHTETE NUR
- SO IST ES MIR MÖGLICH
- DIESE WORTE ZU FINDEN
- IN DER GROSSEN STILLE
- SIE FLIEGEN MIR ZU
- WIE SCHMETTERLINGE
- FUNKEN IN DER DUNKELHEIT
- ICH ATME
- GENIESSE DIE STILLE
- ZWISCHEN DEN WORTEN
- SCHLIESSE DIE AUGEN
- UND BIN EINFACH
- VOLLER FREUDE GEWISSHEIT UND DANKBARKEIT
- MIR IST KLAR
- DASS DAS GNADE IST
- EIN ZUSTAND
- VOLLER GNADE
- DER NUR MÖGLICH IST
- WENN ICH AUS
- DEM WEG GEHE
- ICH BIN DOCH IMMER
- DIE BREMSE.
- VOLL DIE SPASSBREMSE!
- IN DEM SINNE NEHME ICH DEN FUSS VON EBEN DIESER UND SAGE:
- BIS ZUM NÄCHSTEN MAL! UND TSCHUSS!
- SAYONARA!
- MASSELTOFF! SHANTISHANTI!
- GLÜCK AUF!
- HALLELUJA!
- WIR SEHEN UNS!
- ALLES GUTE!
OM.... OM... OM....
(mamugrafie 29.10.13)