Autosuggestion: Unterschied zwischen den Versionen

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* [[Emile Coué]]: ''Die Selbstbemeisterung durch bewußte Autosuggestion'', Basel 1997, Verlag Schwabe, ISBN 3-7965-0635-6
* [[Emile Coué]]: ''Die Selbstbemeisterung durch bewußte Autosuggestion'', Basel 1997, Verlag Schwabe, ISBN 3-7965-0635-6
[[Kategorie:Diverses]]

Version vom 16. Oktober 2009, 14:44 Uhr

Autosuggestion trainiert das Unterbewusstsein, an etwas zu glauben. Mit wiederholten Selbst-Affirmationen, oft geradezu Selbsthypnose konzentrieren sich unheile Gedanken und Grübeln, Sorgen... zuversichtlich. Die Benediktiner beispielsweise nennen das auch Einreden. Man praktiziert so schon Meditation... Der Erfolg wird wahrscheinlicher, je konsistenter und länger (bzw. öfter) jemand übt.

Bei der Autosuggestion wird ein und derselbe formelhaft umrissene Gedanke über längere Zeit in Form mentaler Übungen wiederholt, bis er zum festen Bestandteil des unbewussten Denkprozesses geworden ist. Dies geschieht oft in Kombination mit Entspannungstechniken.

Die Lehre der Autosuggestion wurde von dem französischen Apotheker Émile Coué im 19. Jahrhundert entwickelt. Er bemerkte, dass die Wirkung der Medikamente, die er seinen Kunden gab, davon beeinflusst war, mit welchen Worten er sie ihnen überreichte. Aus dieser Beobachtung entwickelte er den Gedanken, dass jeder Mensch sein Wohlbefinden steigern kann, indem er sich selbst Suggestionsformeln vorsagt.

Zu den Anwendungsgebieten der Autosuggestion zählen unter anderem das Autogene Training, das mentale Training und das Positive Denken. Autosuggestionen sind auch Bestandteil esoterischer und okkulter Verfahren und des Herzensgebets.

Literatur

  • Emile Coué: Die Selbstbemeisterung durch bewußte Autosuggestion, Basel 1997, Verlag Schwabe, ISBN 3-7965-0635-6