Schlafstörungen: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Yogawiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
Unter '''Schlafstörungen''' leidet mittlerweile ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland und in anderen westlichen Industrieländern. Schlafstörungen können durch äußere Faktoren wie zu große Helligkeit im Schlafzimmer oder auch nächtlichen Lärm oder einen unruhigen Partner ausgelöst werden, häufig sind sie aber auf emotionalen oder beruflichen [[Stress]] zurückzuführen. Auch [[Übergewicht]] und daraus folgendes [[Schnarchen]] können Schlafstörungen begünstigen. Schließlich können Schlafstörungen Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen sein (sekundäre Schlafstörungen). Zu diesen Erkrankungen gehören z.B. auch [[Depression]]en, posttraumatisches Belastungssyndrom, Restless-Legs-Syndrom u.a.  
Unter '''Schlafstörungen''', zu denen sowohl Einschlaf - wie Durchschlafstörungen gezählt werden (und auch Beschwerdebilder, bei denen Patienten zuviel schlafen, die aber seltener sind), leidet mittlerweile ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland und in anderen westlichen Industrieländern. Schlafstörungen können durch äußere Faktoren wie zu große Helligkeit im Schlafzimmer oder auch nächtlichen Lärm oder einen unruhigen Partner ausgelöst werden, häufig sind sie aber auf emotionalen oder beruflichen [[Stress]] zurückzuführen. Auch [[Übergewicht]] und daraus folgendes [[Schnarchen]] können Schlafstörungen begünstigen. Schließlich können Schlafstörungen Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen sein (sekundäre Schlafstörungen). Zu diesen Erkrankungen gehören z.B. auch [[Depression]]en, posttraumatisches Belastungssyndrom, Restless-Legs-Syndrom u.a.  


[[Datei:Shvasana-rot-Entspannungl.jpg|thumb|Yoga, Tiefenentspannung und Meditation helfen nachweislich bei Schlafstörungen]]
[[Datei:Shvasana-rot-Entspannungl.jpg|thumb|Yoga, Tiefenentspannung und Meditation helfen nachweislich bei Schlafstörungen]]


Fühlt sich die an Schlafstörungen leidende Person trotz mehrfachen nächtlichen Aufwachens am Morgen einigermaßen ausgeruht und frisch, so ist  nicht von einem krankhaften Zustand auszugehen. Erst wenn die Person sich erschöpft und zerschlagen fühlt, sollte etwas unternommen werden, da Schlafstörungen wiederum andere Erkrankungen auslösen können.  
Fühlt sich die an Schlafstörungen leidende Person trotz mehrfachen nächtlichen Aufwachens am Morgen einigermaßen ausgeruht und frisch, so ist  nicht von einem krankhaften Zustand auszugehen. Erst wenn die Person sich erschöpft und zerschlagen fühlt, sollte etwas unternommen werden, da Schlafstörungen wiederum andere Erkrankungen auslösen können.  


Wissenschaftliche Studien zu [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-und-meditation-einfuehrung/ Yoga] (siehe [[Wissenschaftliche Studien]], Punkte 7.2, 7.3, 7.7, 7.8, 7.9) und [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] (siehe [[Wissenschaftliche Studien Meditation]], Punkte 3.4, 5 und 6.12) belegen, dass Yoga, Tiefenentspannung und Meditation Stresshormone abgebaut werden, die Qualität des [[Schlaf]]s sich verbessert und die Schlafphasen verlängert werden. Zugleich helfen Yoga und Meditation auch gegen die die Schlafstörungen auslösenden Erkrankungen wie Depression, posttraumatisches Belastungssyndrom, belastenden [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/yoga-psychologie/was-ist-psychologische-yogatherapie/ Ängsten] usw.  
Wissenschaftliche Studien zu [https://www.yoga-vidya.de/seminare/interessengebiet/yoga-und-meditation-einfuehrung/ Yoga] (siehe [[Wissenschaftliche Studien]], Punkte 7.2, 7.3, 7.7, 7.8, 7.9) und [https://www.yoga-vidya.de/meditation/ Meditation] (siehe [[Wissenschaftliche Studien Meditation]], Punkte 3.4, 5 und 6.12) belegen, dass Yoga, Tiefenentspannung und Meditation Stresshormone abgebaut werden, die Qualität des [[Schlaf]]s sich verbessert und die Schlafphasen verlängert werden. Zugleich helfen Yoga und Meditation auch gegen die die Schlafstörungen auslösenden Erkrankungen wie Depression, posttraumatisches Belastungssyndrom, belastenden [https://www.yoga-vidya.de/yoga-psychologie/yoga-psychologie/was-ist-psychologische-yogatherapie/ Ängsten] usw.  
==Ursachen==
Abgesehen von den in der Einleitung genannten äußeren Ursachen können Schlafstörungen auch durch Schichtarbeit (stört den Schlaf-Wach-Rhythmus), Nachtarbeit oder Fernreisen und Gewohnheiten wie spätes Kaffeetrinken, Fernsehen kurz vor dem Schlafengehen usw. ausgelöst werden.
Die primären Schlafstörungen, die nicht durch andere Erkrankungen wie Asthma bronchiale, Inkontinenz, Schilddrüsenerkrankungen, Mangelerscheinungen, Restless-Legs-Syndrom etc. und nicht durch äußere Faktoren ausgelöst werden,


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 13. Juni 2014, 17:08 Uhr

Unter Schlafstörungen, zu denen sowohl Einschlaf - wie Durchschlafstörungen gezählt werden (und auch Beschwerdebilder, bei denen Patienten zuviel schlafen, die aber seltener sind), leidet mittlerweile ein großer Teil der Bevölkerung in Deutschland und in anderen westlichen Industrieländern. Schlafstörungen können durch äußere Faktoren wie zu große Helligkeit im Schlafzimmer oder auch nächtlichen Lärm oder einen unruhigen Partner ausgelöst werden, häufig sind sie aber auf emotionalen oder beruflichen Stress zurückzuführen. Auch Übergewicht und daraus folgendes Schnarchen können Schlafstörungen begünstigen. Schließlich können Schlafstörungen Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen sein (sekundäre Schlafstörungen). Zu diesen Erkrankungen gehören z.B. auch Depressionen, posttraumatisches Belastungssyndrom, Restless-Legs-Syndrom u.a.

Yoga, Tiefenentspannung und Meditation helfen nachweislich bei Schlafstörungen

Fühlt sich die an Schlafstörungen leidende Person trotz mehrfachen nächtlichen Aufwachens am Morgen einigermaßen ausgeruht und frisch, so ist nicht von einem krankhaften Zustand auszugehen. Erst wenn die Person sich erschöpft und zerschlagen fühlt, sollte etwas unternommen werden, da Schlafstörungen wiederum andere Erkrankungen auslösen können.

Wissenschaftliche Studien zu Yoga (siehe Wissenschaftliche Studien, Punkte 7.2, 7.3, 7.7, 7.8, 7.9) und Meditation (siehe Wissenschaftliche Studien Meditation, Punkte 3.4, 5 und 6.12) belegen, dass Yoga, Tiefenentspannung und Meditation Stresshormone abgebaut werden, die Qualität des Schlafs sich verbessert und die Schlafphasen verlängert werden. Zugleich helfen Yoga und Meditation auch gegen die die Schlafstörungen auslösenden Erkrankungen wie Depression, posttraumatisches Belastungssyndrom, belastenden Ängsten usw.

Ursachen

Abgesehen von den in der Einleitung genannten äußeren Ursachen können Schlafstörungen auch durch Schichtarbeit (stört den Schlaf-Wach-Rhythmus), Nachtarbeit oder Fernreisen und Gewohnheiten wie spätes Kaffeetrinken, Fernsehen kurz vor dem Schlafengehen usw. ausgelöst werden.

Die primären Schlafstörungen, die nicht durch andere Erkrankungen wie Asthma bronchiale, Inkontinenz, Schilddrüsenerkrankungen, Mangelerscheinungen, Restless-Legs-Syndrom etc. und nicht durch äußere Faktoren ausgelöst werden,

Siehe auch