Halbmond Variationen
Halbmondvariationen ist im Hatha Yoga der Name für Variationen von Anjaneyasana, dem Halbmond. Der halbmond, Anjaneyasana, ist genannt nach Anjaneya, was ein anderer name für Hanuman ist. Der Halbmond, Anjaneyasana, gehört zum Rückbeugezyklus, wird typischerweise ausgeführt nach den Rückbeugen der 12 Grundstellungen der Yoga Vidya Grundreihe. Es gibt sanftere und fortgeschrittenere Halbmondvariationen. Du findest diese gut abgebildet und erläutert auf der Hauptseite zu Anjaneyasana, Halbmond und Spagat.
Anmerkungen zu Halbmondvariationen
In Anjaneyasana biegt man den Körper in Form eines Halbmonds, der oft als Symbol des Yoga bezeichnet wird. Dazu braucht man Beweglichkeit und einen guten Gleichgewichtssinn. Doch anders als bei der Taube kann man schon vom ersten Versuch an ein Gefühl für diese Asana entwickeln. Das Gewicht wird auf drei Punkten balanciert – hinteres Knie, Zehen, vorderer Fuß. Das hintere Bein gibt dem Körper am meisten Unterstützung und dem Übenden das Zutrauen, sich nach hinten zu biegen.
Das bereitet auf den Spagat vor. Sowohl der Halbmond als auch seine Variationen weiten den Brustkorb; man atmet daher tief, während man die Stellung hält. Bei jeder Ausatmung beugt man sich mehr zurück. Achte darauf, die Asana nach beiden Seiten zu üben, indem man die Beinstellung wechselt.