Shanmukha: Unterschied zwischen den Versionen

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==Weblinks==
==Weblinks==
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/goetter-und-goettinnen/10-shanmukha/ 10. Kapitel Shanmukha aus Götter und Göttinnen im Hinduismus, von Swami Sivananada]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/sivananda/goetter-und-goettinnen/10-shanmukha/ 10. Kapitel Shanmukha aus Götter und Göttinnen im Hinduismus, von Swami Sivananada]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/andere-autoren/kandar-anubhuti/vers-3-wirklichkeit/ Vers 3 Wirklichkeit, Kandar Anubhuti]]
*[https://www.yoga-vidya.de/yoga-buch/andere-autoren/kandar-anubhuti/vers-3-wirklichkeit/ Vers 3 Wirklichkeit, Kandar Anubhuti]


==Seminare==
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Version vom 1. Juli 2014, 16:28 Uhr

Shanmukha (Sanskrit: षण्मुख ṣaṇmukha adj. u. m.) sechs (Shash) Münder bzw. Gesichter (Mukha) habend, sechsmündig, sechsgesichtig; ein Beiname Skandas. Shanmukha ist der Herr der sechs Gesichter.

Shanmukha

Die Geschichte erzählt uns, wie vom Trikuti, dem dritten Auge von Gott Shiva, die Göttlichen Funken aufblitzten und wie Agni und Vayu sie auffingen, sie zu Ganga, dem Fluss Ganges, trugen und dort hineinwarfen. Ganga nahm die göttlichen Strahlen dann mit nach Saravanappoigai. Auf diese Weise können wir die Kombination aller fünf Elemente in dem Gott-Avatar Shamukha erkennen. Das Licht, welches für den Göttlichen Geist und die Quelle allen Lebens steht, dringt von seiner Wohnstätte im Herrn, Gott Shivas Trikuti, in den Akasa, Raum, Weltall, ein. Nach Eintritt in Akasa wurde es von Agni - in den Puranas als Gott des Feuers verkörpert - und Vayu (Gott des Windes) in Empfang genommen und letzterer trug die Funken dann zur Mutter Ganga. Ganga repräsentiert hier das Element Wasser. Sie nahm diese Funken mit und hinterlässt sie in Saravanappoigai, was hier für das Element Erde, Prithvi, steht.

Demzufolge ist also der Avatar von Gott Shanmukha der Indikator der Kombination "Fünf Elemente und Göttlicher Geist", wie es in jedem Lebewesen auf der Erde der Fall ist. Um aber das Wesen und die Leistung des Herrn, der gekommen war, um die leidenden Seelen zu erretten und die Bösen zu bestrafen, zu rühmen und hervorzuheben, wurde hier jedes Element durch ein Gesicht repräsentiert. Das sechste Gesicht steht für das Lebensprinzip oder den Göttlichen Geist. Auf diese Weise wurden Allwissenheit, Allmacht und Allgegenwärtigkeit Gottes glorreich charakterisiert und für jedermann nachvollziehbar und leicht zugänglich gemacht.

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