Murugammaiyar: Unterschied zwischen den Versionen

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Dieser Charakterzug von Murugammaiyar passte ihrem Ehemann nicht, der eher der [[Religion]] des [[Materie|Materiellen]] anhing. Weder sein [[Tadel]] noch seine [[Strafe|Bestrafungen]] konnten seine Frau von den frommen [[Handlung]]en abhalten. Im Gegenteil, sie entwickelten und vergrößerten Murugammaiyars [[Glaube]]n an Shanmukha noch. Doch es kam noch schlimmer, ihr Ehemann misstraute sogar ihrer [[Keuschheit]], denn sie ging ganz in ihren wohltätigen Handlungen auf und verkehrte frei mit den [[Sadhu]]s.
Dieser Charakterzug von Murugammaiyar passte ihrem Ehemann nicht, der eher der [[Religion]] des [[Materie|Materiellen]] anhing. Weder sein [[Tadel]] noch seine [[Strafe|Bestrafungen]] konnten seine Frau von den frommen [[Handlung]]en abhalten. Im Gegenteil, sie entwickelten und vergrößerten Murugammaiyars [[Glaube]]n an Shanmukha noch. Doch es kam noch schlimmer, ihr Ehemann misstraute sogar ihrer [[Keuschheit]], denn sie ging ganz in ihren wohltätigen Handlungen auf und verkehrte frei mit den [[Sadhu]]s.


So geschah es eines Tages, dass ihr Ehemann durch das ungehörige Verhalten seiner Frau in [[Zorn]] geriet und auch noch von seinen eigenen weltlich gesinnten Brüdern aufgehetzt wurde. Er zückte ein Messer und schnitt Murugammaiyars [[Hand|Hände]] ab. Aber der gütige [[Gott]], um dessentwillen sie diesem Ehemann vorherbestimmt war, konnte diesen Anblick nicht ertragen. Gott erschien und setzte die abgetrennten Hände wieder an. Auf diese Weise offenbarte er der [[Welt]] und dem Ehemann die [[Tiefe]] ihrer [[Hingabe]] an Ihn. Er ließ Seine [[Gnade]] auf sie herabströmen und segnete das Paar mit einem langen und glücklichen [[Leben]] in [[Frieden]] und [[Wohlstand]].
So geschah es eines Tages, dass ihr Ehemann durch das ungehörige Verhalten seiner Frau in [[Zorn]] geriet und auch noch von seinen eigenen weltlich gesinnten Brüdern aufgehetzt wurde. Er zückte ein Messer und schnitt Murugammaiyars [[Hand|Hände]] ab. Aber der gütige [[Gott]], um dessentwillen sie sogar auf die Liebe ihres Ehemanns verzichtet hatte, konnte diesen Anblick nicht ertragen. Gott erschien und setzte die abgetrennten Hände wieder an. Auf diese Weise offenbarte er der [[Welt]] und dem Ehemann die [[Tiefe]] ihrer [[Hingabe]] an Ihn. Er ließ Seine [[Gnade]] auf sie herabströmen und segnete das Paar mit einem langen und glücklichen [[Leben]] in [[Frieden]] und [[Wohlstand]].

Version vom 5. März 2013, 15:50 Uhr

Murugammaiyar, eine Verehrerin von Subramanya, wurde in Südindien geboren. Man verheiratete sie mit einem jungen und reichen Mann ihrer Kaste. Bereits in frühen Kindertagen zeigte sie eine intensive Liebe zu Gott Muruga (anderer Name für Subrahmanya). Daher nannte man sie Murugammaiyar. Jedem Bettelmönch oder Bettler, der an ihrer Tür vorbeikam, erwies die fromme Bhakta ihre freizügige Hilfe.

Dieser Charakterzug von Murugammaiyar passte ihrem Ehemann nicht, der eher der Religion des Materiellen anhing. Weder sein Tadel noch seine Bestrafungen konnten seine Frau von den frommen Handlungen abhalten. Im Gegenteil, sie entwickelten und vergrößerten Murugammaiyars Glauben an Shanmukha noch. Doch es kam noch schlimmer, ihr Ehemann misstraute sogar ihrer Keuschheit, denn sie ging ganz in ihren wohltätigen Handlungen auf und verkehrte frei mit den Sadhus.

So geschah es eines Tages, dass ihr Ehemann durch das ungehörige Verhalten seiner Frau in Zorn geriet und auch noch von seinen eigenen weltlich gesinnten Brüdern aufgehetzt wurde. Er zückte ein Messer und schnitt Murugammaiyars Hände ab. Aber der gütige Gott, um dessentwillen sie sogar auf die Liebe ihres Ehemanns verzichtet hatte, konnte diesen Anblick nicht ertragen. Gott erschien und setzte die abgetrennten Hände wieder an. Auf diese Weise offenbarte er der Welt und dem Ehemann die Tiefe ihrer Hingabe an Ihn. Er ließ Seine Gnade auf sie herabströmen und segnete das Paar mit einem langen und glücklichen Leben in Frieden und Wohlstand.