Sampradana: Unterschied zwischen den Versionen

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vanāt ("aus dem Wald" '''apādāna''' Abl.) āgacchati ("er kommt" Verb)
Er kommt aus dem Wald.
Anm.: Im Sanskrit muss das Personalpronomen (hier "er") nicht unbedingt verwendet werden, das Subjekt ist also in der Verbform (āgacchati) enthalten.


==Siehe auch==   
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Version vom 6. November 2012, 13:56 Uhr

Sampradana (Sanskrit: सम्प्रदान sampradāna n.) Geben, Schenken; Gabe, Geschenk; Überliefern, Lehren; (Gram.:) die Person, für die man etwas tut; der Empfänger der Handlung; der Begriff des Dativs; ein "Handlungsfaktor" (karaka)


Altindische Grammatik (Vyakarana)

Das sampradāna ist ein sogenannter "Handlungsfaktor" (karaka). Es bezeichnet den Empfänger der Handlung und beantwortet somit die Frage, wem etwas zugute kommt. Das sampradāna wird durch den Dativ (skt.: caturthī 4. Fall) zum Ausdruck gebracht:


Siehe auch