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==Yoga - von Magdalena Kustermann==
===Yoga – ein etwas anderer Lebensweg!===
Yoga ist eine Lebensweise die zu großem Bewusstsein, zu Harmonie, Erkenntnis des wahren Lebensziel, Glück und Zufriedenheit und dem eigentlichen Lebenszweck des Menschen führt. Meine Suche zur Selbstverwirklichung begann vor vielen Jahren. Der Zufall spielte mir das Buch Yoga Therapie – Der natürliche Weg zur Gesundheit von Sigmund Feuerabendt / Oscar Hammer in die Hände. Ich suchte nach spannender Lektüre, die mir eine längere Reise unterhaltsam gestalten sollte. Aber zuerst meine kleine Biografie Die Zeit von 1951 - 1986. Ich bin in Memmingen 1951 geboren. Meine Mutter ist katholisch, der Vater evangelisch, so wurde ich katholisch getauft, hatte eine gute Kindheit, wuchs in einer Arbeiterfamilie mit 2 weiteren Geschwistern auf.
Bereits mit 13 Jahren arbeitete ich in den Ferien und an Sonntagen freiwillig im Krankenhaus „Sonntagsdienst“ auf unentgeltlicher Basis. Es war mir Freude und Ehre kranken Menschen auf diese Art helfen zu können und Verantwortung
zu übernehmen, hatte ich doch den Wunsch einmal Krankenschwester zu werden. Um diesen Beruf zu lernen, musste man jedoch 18 Jahre alt sein. Ich sah den Sonntagsdienst als gute Chance und Möglichkeit an, Erfahrung in der Krankenpflege zu sammeln und mir ein Bild von diesem Beruf zu machen.
Meine sportliche Begabung pflegte ich im örtlichen Sportverein bei Geräteturnen, Gymnastik und Damenfußball. Außerdem tanzte ich sehr gerne. Nun war ich 18 Jahre alt, freute mich über meine gute Ausgangsbasis für meine berufliche Zukunft. Weil ich in meinem Elternhaus einige generationsbedingte Probleme hatte, wollte ich mich nach Stuttgart verändern, endlich
über mich selbst bestimmen. Ich fand dort eine Arbeitsstelle als Abteilungssekretärin in einem Industrieunternehmen. Alles machte mir sehr viel Spaß und die Großstadt bot eine Menge an neuen Erfahrungen. Meine Wochenenden verbrachte ich in dieser Zeit als junge Reiseleiterin bei einem Busunternehmen und so lernte ich meine neue Heimat und die nähere
Umgebung bestens kennen.
Mit 21 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, der ein eigenes Geschäft hatte. Wir heirateten und so war ich fortan für den kaufmännischen Bereich in diesem kleineren Unternehmen zuständig. Das Unternehmen wurde 1980 aufgegeben,
da es nicht mehr lohnte. Mein Sohn wurde 1978 geboren, und so blieb ich die nächsten Jahre erst mal Hausfrau und Mutter, arbeitete in den Morgenstunden als Zeitungszusteller, machte kaufmännische Heimarbeit. Zum Ausgleich übte ich den Langstreckenlauf aus und entwickelte mich zu einer Läuferin mit guten sportlichen Erfolgen auf der Kreis- und Landesebene.
Im Sportverein übernahm ich die Aufgabe der Übungsleiterin für Kinder und für Erwachsene und bildete mich aus zur nebenberuflichen Übungsleiterin für Leichtathletik. Dann kam aus heiterem Himmel das Ende meiner 16 Jahre bestehenden
Ehe.
Da ich zu dieser Zeit noch aktive Langsteckenläuferin war und Strecken von 800 m bis 100 km lief, aber auch in einer persönlichen Krise steckte. Ehe kaputt, mein 10 jähriger Sohn wollte bei seinem Vater wohnen bleiben. Ich war
verlassen, wie tot und versuchte mit dieser Situation fertig zu werden. Ein neues Leben anfangen. Wieder ins Berufsleben einsteigen und meine seelische Not und Verletzung heilen lassen. Da ich mit 14 Jahren aus der Schule kam und meine Mutter nicht wollte, dass ich bei fremden Leuten Haushälterin lernte, weil Sie meinte, dass ich in der eigenen Familie alle Grundlagen für eine Hausfrau mitbekam, ließ ich mich umstimmen, lernte den Beruf der Industriekauffrau. Während meiner Berufsausbildung merkte ich, dass ich sehr viel Spaß und Interesse an diesem Beruf hatte und in diesem vielfältige Möglichkeiten offen standen, meine guten Talente einzubringen. Berufsbegleitend besuchte ich die Aufbauschule bis zur mittleren Reife. Die erforderlichen Prüfungen habe ich mit gut bestanden.


==Siehe auch==
==Siehe auch==

Version vom 2. Dezember 2022, 07:59 Uhr

Biografie


"die Lebensgeschichte so erzählen, daß (Sinn bleibt)... etwas gut sein lassen, ohne (Vorwürfe etc...) Studien zeigen, daß das gesund macht"
"sich klar machen, daß sie äußerst schwierige Lebenssituationen bewältigt haben (..) kann Mut (auch für die letzte Lebensphase) geben..."
"kostbare Erinnerungen an schwierige Zeiten bilden wirkungsvolle Ressourcen" (Verena Kast, 2010)


Erzählen als Therapie - auch Selbstgespräche.

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Yoga - von Magdalena Kustermann

Yoga – ein etwas anderer Lebensweg!

Yoga ist eine Lebensweise die zu großem Bewusstsein, zu Harmonie, Erkenntnis des wahren Lebensziel, Glück und Zufriedenheit und dem eigentlichen Lebenszweck des Menschen führt. Meine Suche zur Selbstverwirklichung begann vor vielen Jahren. Der Zufall spielte mir das Buch Yoga Therapie – Der natürliche Weg zur Gesundheit von Sigmund Feuerabendt / Oscar Hammer in die Hände. Ich suchte nach spannender Lektüre, die mir eine längere Reise unterhaltsam gestalten sollte. Aber zuerst meine kleine Biografie Die Zeit von 1951 - 1986. Ich bin in Memmingen 1951 geboren. Meine Mutter ist katholisch, der Vater evangelisch, so wurde ich katholisch getauft, hatte eine gute Kindheit, wuchs in einer Arbeiterfamilie mit 2 weiteren Geschwistern auf. Bereits mit 13 Jahren arbeitete ich in den Ferien und an Sonntagen freiwillig im Krankenhaus „Sonntagsdienst“ auf unentgeltlicher Basis. Es war mir Freude und Ehre kranken Menschen auf diese Art helfen zu können und Verantwortung zu übernehmen, hatte ich doch den Wunsch einmal Krankenschwester zu werden. Um diesen Beruf zu lernen, musste man jedoch 18 Jahre alt sein. Ich sah den Sonntagsdienst als gute Chance und Möglichkeit an, Erfahrung in der Krankenpflege zu sammeln und mir ein Bild von diesem Beruf zu machen.

Meine sportliche Begabung pflegte ich im örtlichen Sportverein bei Geräteturnen, Gymnastik und Damenfußball. Außerdem tanzte ich sehr gerne. Nun war ich 18 Jahre alt, freute mich über meine gute Ausgangsbasis für meine berufliche Zukunft. Weil ich in meinem Elternhaus einige generationsbedingte Probleme hatte, wollte ich mich nach Stuttgart verändern, endlich über mich selbst bestimmen. Ich fand dort eine Arbeitsstelle als Abteilungssekretärin in einem Industrieunternehmen. Alles machte mir sehr viel Spaß und die Großstadt bot eine Menge an neuen Erfahrungen. Meine Wochenenden verbrachte ich in dieser Zeit als junge Reiseleiterin bei einem Busunternehmen und so lernte ich meine neue Heimat und die nähere Umgebung bestens kennen. Mit 21 Jahren lernte ich meinen Mann kennen, der ein eigenes Geschäft hatte. Wir heirateten und so war ich fortan für den kaufmännischen Bereich in diesem kleineren Unternehmen zuständig. Das Unternehmen wurde 1980 aufgegeben, da es nicht mehr lohnte. Mein Sohn wurde 1978 geboren, und so blieb ich die nächsten Jahre erst mal Hausfrau und Mutter, arbeitete in den Morgenstunden als Zeitungszusteller, machte kaufmännische Heimarbeit. Zum Ausgleich übte ich den Langstreckenlauf aus und entwickelte mich zu einer Läuferin mit guten sportlichen Erfolgen auf der Kreis- und Landesebene. Im Sportverein übernahm ich die Aufgabe der Übungsleiterin für Kinder und für Erwachsene und bildete mich aus zur nebenberuflichen Übungsleiterin für Leichtathletik. Dann kam aus heiterem Himmel das Ende meiner 16 Jahre bestehenden Ehe. Da ich zu dieser Zeit noch aktive Langsteckenläuferin war und Strecken von 800 m bis 100 km lief, aber auch in einer persönlichen Krise steckte. Ehe kaputt, mein 10 jähriger Sohn wollte bei seinem Vater wohnen bleiben. Ich war verlassen, wie tot und versuchte mit dieser Situation fertig zu werden. Ein neues Leben anfangen. Wieder ins Berufsleben einsteigen und meine seelische Not und Verletzung heilen lassen. Da ich mit 14 Jahren aus der Schule kam und meine Mutter nicht wollte, dass ich bei fremden Leuten Haushälterin lernte, weil Sie meinte, dass ich in der eigenen Familie alle Grundlagen für eine Hausfrau mitbekam, ließ ich mich umstimmen, lernte den Beruf der Industriekauffrau. Während meiner Berufsausbildung merkte ich, dass ich sehr viel Spaß und Interesse an diesem Beruf hatte und in diesem vielfältige Möglichkeiten offen standen, meine guten Talente einzubringen. Berufsbegleitend besuchte ich die Aufbauschule bis zur mittleren Reife. Die erforderlichen Prüfungen habe ich mit gut bestanden.


Siehe auch